3. Mannschaft vom HC Einheit Plauen

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Aktuelle Meldungen

Saisonfazit HCE III: Zum Abschied leider nur die „Holzmedaille“

(04.07.2019)

Dass die Saison 2018/19 die letzte Punktspielrunde der 3. Mannschaft des HC Einheit Plauen wird, war für viele am Ende doch etwas überraschend. Zu Beginn der Saison hatte sich das Team nämlich sogar mit frischem Blut in Form von Lucas Dießner und Benjamin Ott verstärkt. Um den Meistertitel aus dem Vorjahr zu verteidigen, hätte es jedoch wieder einer fast verletzungsfreien Spielzeit und meistens der bestmöglichen Aufstellung bedurft.

Der Start war äußerst vielversprechend. Im Ortsderby ließ man der 4. Vertretung von Oberlosa beim 28:18 nicht den Hauch einer Chance. Doch bereits im nächsten Speil in Markneukirchen zeigte sich das Dilemma, was sich fast die ganze Saison dann hindurch zog. Berufs- und verletzungsbedingt konnte nicht aus dem Vollen geschöpft werden. Trotz zwischenzeitlicher Führung und leider auch dank einiger fragwürdiger Pfiffe wurde die erste Niederlage eingefahren. In den nächsten Begegnungen folgte auf einem Sieg gegen Lok Zwickau dann wieder eine Niederlage beim späteren Vogtlandmeister Klingenthal. Dem zwischenzeitlichen Tabellenführer aus Rodewisch wurden dafür beim 38:26 die Grenzen aufgezeigt. Bis zum Abschluss der Hinrunde spielte das Team stabil weiter und holte nur noch Siege. Lohn war der verdiente 3. Platz mit nach wie vor guten Aussichten auf die Titelverteidigung. Bereits zu diesem Zeitpunkt mussten aber immer wieder Ausfälle kompensiert werden. War zu Beginn Sascha Streit als Kreisläufer verletzt, hatte es dann Alexander Oertel schwerer erwischt. Heiko Wolf verpasste berufsbedingt alle Spiele, Christian Böttcher fast alle und Danilo Floß ebenfalls eine Vielzahl. Zum Ende der Hinrunde musste dann auch Stephan Eichhorn für die 2. Mannschaft abgestellt werden.

Die Rückrunde begann mit drei unnötigen Niederlagen in Folge im Ortsderby, gegen Markneukirchen und mit einer Notbesetzung gegen Zwickau. In diesem Spiel kam der A-Jugendliche Nils Oelschlägel zu seinem Debüt im Männerbereich Nun waren aber eigentlich schon alle Chancen verspielt und es stand das Heimspiel gegen den bis dahin ungeschlagenen Spitzenreiter aus Klingenthal an. Zu dieser Partie konnte endlich einmal in Bestbesetzung angetreten werden. Heiko Wolf machte sein einziges Saisonspiel und mit Jan Richter stieß ein weiterer Spieler hinzu. Die beste Leistung in der Saison brachte den Tabellenführer zu Fall. Obwohl sich danach Stephan Eichhorn im Training verletzte und für den Rest der Saison ausfiel, gelang auch dank der Mithilfe von Tom Mehler in der schwer zu bespielenden engen Halle in Schönheide ein weiterer Sieg. Anstatt nun auf der Erfolgswelle weiter zu schwimmen, wurde im Kampf um die Podiumsplätze der Matchball in Rodewisch knapp mit 27:28 vergeben. Somit war der Drops gelutscht, was in den restlichen Begegnungen auch spürbar war, obwohl am Ende jeweils klare Siege eingefahren werden konnten.

Die Hiobsbotschaft kam vor den letzten beiden Partien. Da einige Spieler ab nächster Saison in die 2. Mannschaft aufrücken müssen und der Zahn der Zeit doch an den älteren Teammitgliedern ordentlich genagt hatte, verblieben nicht mehr genügend Spieler um zu gewährleisten, dass in einer neuen Spielzeit immer eine wenigstens halbwegs schlagkräftige Truppe auf der Platte steht. Damit war das Aus des HCE III für die Zukunft besiegelt. Die wohl schlechteste Abwehr- und Torhüterleistung (ansonsten eigentlich das Prunkstück der Mannschaft) in der ersten Halbzeit im vorletzten Spiel gegen Lichtentanne mag vielleicht ihre Ursache darin gehabt zu haben. Im Endeffekt sprang dennoch ein deutlicher Sieg heraus. Das wirklich allerletzte Spiel zu Hause gegen Oelsnitz glich einem Schaulaufen. Jeder wollte, konnte und durfte noch einmal zeigen, was er drauf hat.

Letztendlich reichte es mit zwei Punkten Abstand zum Zweiten und zum Dritten nur zu Platz 4 mit 12 Siegen, aber eben auch 6 Niederlagen. 476 erzielte Tore bei nur 386 Gegentreffern in 17 tatsächlich ausgetragenen Spielen bei einer Absage lassen trotzdem die Stärken der Mannschaft erkennen und was möglich gewesen wäre. Bester Torschütze wurde Kevin Herold mit 79 Treffern in nur 11 Partien. Dahinter folgten dicht aneinander Danilo Floß (64 in 10 Spielen), Lucas Dießner (63 in 12 Spielen) und Stephan Eichhorn (62 in 10 Spielen). Aber auch die Spieler, die nur wenige Einsätze ermöglichen konnten, sowie die Männer zwischen den Pfosten haben entscheidend mit beigetragen. Eine Mannschaft ist immer nur so gut, wie alle Spieler zusammen.

 

HCE III: Fink, Rondthaler, Senf, Mat. – Böttcher, Dießner, Eichhorn, Endler, Floß, Herold, K., Kößling, Maihorn, Mehler, Oelschlägel, Oertel, Ott, Richter, F., Richter, J., Schneider, Streit, Wolf, H., Wolf, M., Wunderlich – Harloff („Go-Kotsch“), Schuster (Spielertrainer)

 

(hs)

Foto: Saisonfazit HCE III: Zum Abschied leider nur die „Holzmedaille“

"Volkssportgruppe" mit lockerem Sieg in Netzschkau

(16.06.2019)

Handballfreie Zeit? Nicht für die ehemaligen Spieler unserer 3. Mannschaft des HC Einheit Plauen! Vereinsintern nunmehr als „Volkssportgruppe“ bezeichnet, raffte sich dieses Team am Samstag zu einem Spiel nach Netzschkau auf. Bei Außentemperaturen von um die 30 Grad hieß es zunächst nicht Aufwärmen, sondern Abkühlen und zwar des mitgebrachten Bieres. Hierbei bewies Heiko Wolf seine Erfahrung und zeigte Führungsqualitäten, indem er schnell anwies, den Mülleimer mit kaltem Wasser zu befüllen und die Flaschen hineinzustellen. Als er dann aufgrund des Harzverbotes in der Halle aus den unergründlichen Tiefen seiner Sporttasche auch noch eine über 12 Jahre alte Dose Haftspray hervorzauberte, errang er dadurch schon vor Spielbeginn den Titel „Held der Volkssportgruppe“.

Zu Beginn des Spiels wurde schnell klar, dass mit schnellen Angriffszügen die Netzschkauer Oldies, die sich mit einigen aktiven Rodewischer Spielern verstärkt hatten, ihre Schwierigkeiten haben würden. So kam entweder der am Kreis eingesetzte Lucas Dießner oder aber die Rückraumreihe zu vielen Wurfchancen. Bei konsequenterer Verwertung hätte es sicher nach 5 Spielminuten auch schon mindestens 5:0 stehen können. Da aber der Spaß im Vordergrund stehen sollte, wurde sich mit einem 4:2 begnügt. In der Folgezeit änderte sich nicht viel am Spiel. Trotz zahlreich vergebener Chancen fielen immer noch genügend Tore im Angriff. So fand Eico Endler ins Spiel und nutzte seine Möglichkeiten besser. Ein etwas schludriges Abwehrverhalten ließ auch den Gegner zu Torerfolgen kommen. Mit einem 14:8 ging es dann in die Kabinen zur Halbzeitpause.

Nach einem kurzen Auftanken der Kraftreserven startete es in die zweite Hälfte. In den ersten fünf Minute nach der Pause wurde die Schönspielerei etwas übertrieben. Dadurch verkürzten die Netzschkauer auf 15:11. Die nächsten 20 Minuten wurde dann aber voll durchgezogen. Tor um Tor wurde der Abstand vergrößert und die erste wichtige Entscheidung nahte. Wer wird das 20. Tor erzielen? Mit all seiner Erfahrung sicherte sich Jörg Maihorn den 19. Treffer. Der erstmals in diesem Team mitagierende Robeer Meier ließ sich nicht lumpen und setzte den 20. Torerfolg nach. Beim 23:14 war erstmals ein 9-Tore-Vorsprung herausgespielt. Und 5 Minuten vor dem Ende war es dann soweit. Der 30. Treffer stand an. Fast jeder Spieler wollte es sich nicht nehmen lassen, dieses Tor nicht zu erzielen. Würfe landeten gezielt neben dem Tor oder direkt beim gegnerischen Torwart. Offensichtlicher konnte eine Verweigerung gar nicht mehr sein. Als dann aber bei einem Konter das Tor verwaist war, blieb Lucas Dießner gar nichts anderes mehr übrig, als den Ball vielumjubelt in den leeren Kasten zu rollen. In den letzten Minuten der Partie nahm man es dann nicht mehr allzu ernst, so dass am Ende der Sieg mit 31:22 feststand.

Alle waren sich einig, dass das Spiel eine gelungene Abwechslung war und derartige Aktionen der Wiederholung bedürfen. Jeder Feldspieler kam in den Genuss von erzielten Treffern. Einzig der als Torwart agierende Stephan Eichhorn haderte mit sich. Er wollte unter 20 Gegentoren bleiben. Dies wäre ihm auch gelungen, wenn er nicht seinem Spitznamen alle Ehre gemacht und sich selbst drei „Gurken“ ins Tor gelegt hätte, bei denen der Ball erst ans Gebälk krachte und dann von seinem Körper doch noch den Weg über die Torlinie fand.

 

HCE: Eichhorn – Dießner, Endler, Maihorn, Meier, Ott, Schuster Wolf, H., Wunderlich – Harloff (Trainer)

 

(hs)

HCE III verabschiedet sich mit Sieg

(28.04.2019)

Mit einem standesgemäßen Sieg von 35:16 (17:6) gegen die zweite Vertretung des TSV Oelsnitz ging die diesjährige Vogtlandliga-Saison für die 3. Mannschaft des HC Einheit Plauen zu Ende. Zugleich war dies aber auch der letzte Auftritt des Teams. In der neuen Saison wird es leider keinen HCE III mehr geben. Ein großer Dank galt bereits vor dem Spiel den Oelsnitzern, da diese trotz erheblicher Personalprobleme das Spiel nicht abgesagt hatten, sondern trotzdem antraten. Hierfür zeigte sich das Heimteam im Gegenzug selbstverständlich erkenntlich. Sascha Streit wechselte die Fronten und erzielte sogar drei Tore.

Von Spielbeginn an wurde klargestellt, wer in diesem Duell gewinnen wird. Nach nicht einmal vier Minuten führte der HCE III 4:0. Dabei erzielte Lucas Dießner den dritten Treffer und zugleich das 444. Tor in der Saison. Natürlich gab es hierfür die übliche „Belohnung“. Das erste Viereck des Spiels war gesichert. Erst in der 6. Spielminute gelang es dem TSV Oelsnitz II, den Ball im Kasten unterzubringen. Aber eigentlich war auch dies ein Treffer eines Einheitspielers. Danach lief die Partie bis zur Mitte der ersten Hälfte fast so weiter. Sven Rondthaler im Tor bewies, dass seine schwache Leistung gegen Lichtentanne nur ein Ausrutscher war. Die Abwehr ließ kaum etwas zu. Im Angriff wurde der Ball schnell gespielt und Auge für den freien Mitspieler bewiesen. Der 11:5-Zwischenstand zeigte dies deutlich. So konnte bereits munter durchgewechselt werden. Christian Fink stand nun zwischen den Pfosten und ließ bis zur Pause gerade einmal ein einziges Törchen zu. Obwohl der HCE-Angriff mit seinen Chancen sündigte, wurde der Vorsprung Tor um Tor ausgebaut. Höhepunkt sollte dabei eine erfolgreich abgeschlossene Kombination über mehrere Stationen sein, die im Training seit Wochen probiert wurde. Zur Halbzeit leuchtete ein verdientes 17:6 auf der Anzeigentafel.

In der Kabine stand dann eher das Auffrischen der Energiespeicher mit den üblichen Getränken auf dem Plan als großartige taktische Anweisungen. Nach Wiederanpfiff ging es schnell darum, wer den 20. Treffer machen wird. Die Absprache zur Pause wurde konsequent umgesetzt und dem jüngsten Spieler die „Ehre“ in die Schuhe geschoben. Pflichtbewusst fragte Nils Oelschlägel auch sofort nach, welche Sorte gewünscht wird. Fast die gesamte zweite Hälfte entwickelte sich ein lockeres Spielchen mit Toren auf beiden Seiten. Es musste nur aufgepasst werden, dass die ganze Sache nicht zu leicht genommen wird. Als Danilo Floß in der 47. Spielminute das 28:14 erzielte, bereitete sich die Mannschaft innerlich schon auf das „30.“ vor. Diesmal sollte es Eico Endler gegönnt werden. Dieser machte jedoch lieber das 29:15. So blieb es Benjamin Ott vorbehalten, das dritte Viereck in diesem Spiel zu verdienen. Die letzten 10 Minuten wollte nun fast jeder Spieler noch ein Törchen werfen. Kevin Herold, mit 8 Treffern am Ende der erfolgreichste Schütze, feuerte krachende Rückraumgranaten in die Maschen. Eico Endler traf endlich seinen ersten Strafwurf in dieser Saison, bei dem die Schiris aber glücklicherweise beide Augen zudrückten. Kurz vor dem Schlusspfiff gelang dann Alexander Oertel der im wahrsten Sinne des Wortes allerletzte Treffer zum 35:16-Endstand. Spontan beschloss die Mannschaft, dass dies auch nochmal ein Viereck wert sei, womit sich unser Kreisläufer ohne zu Murren einverstanden erklärte.

Damit ging eine jahrelange Tradition zu Ende. Der HC Einheit Plauen wird zum einen kein Team mehr in der Vogtlandliga stellen. Zum anderen gibt es keine dritte Mannschaft mehr. Viele Spieler hängen nun endgültig die Schuhe an den Nagel, nachdem sie sich jahrelang breitschlagen ließen, noch eine Saison und noch eine Saison ranzuhängen. Einige wagen den Sprung in die 2. Mannschaft.

Danke an alle aktuellen und ehemaligen Spieler. Ihr wart großartig!

 

HCE: Fink, Rondthaler – Dießner (7), Endler (2/1), Floß (4), Herold, K. (8) Maihorn, Oelschlägel (7), Oertel (3), Ott (3), Richter, F. (1), Streit (3) – Harloff und Schuster (Trainergespann)

 

(hs)

Foto: HCE III verabschiedet sich mit Sieg

HCE III siegt mit 8 Toren nach 7 Toren Rückstand

(14.04.2019)

Nachdem in der Vorwoche das Heimspiel gegen Schönheide krankheitsbedingt durch die Gastmannschaft abgesagt wurde, ging es am Sonntag zur Mittagszeit in Zwickau für die dritte Mannschaft des HC Einheit Plauen gegen den TSV Lichtentanne wieder um Punkte. Um die kleine Chance auf Platz drei zu wahren, musste ein Sieg her. Wie fast in der gesamten bisherigen Saison konnte das Team nicht in Bestbesetzung antreten.

Durch das Hinspiel gewarnt, als sich in der ersten Viertelstunde äußerst schwer getan wurde, sollte dies eigentlich nicht nochmals passieren. Aber Pustekuchen! Die Abwehr des HCE III war zu Spielbeginn löchriger als ein Schweizer Käse. Zudem erwischte Sven Rondthaler im Tor einen rabenschwarzen Tag. Zu Beginn wurden wenigstens im Angriff noch ein paar Tore erzielt. Bis zum 4:5 in der fünften Spielminute konnte Anschluss gehalten werden. Danach änderte sich nichts an der Abwehr- und Torhüterleistung. Nur im Angriff verwarfen nun fast alle, insbesondere die Außenspieler, klarste Möglichkeiten. Als es in der 19. Spielminute 5:12 (!) stand, brachte ein Wechsel auf der Mittelposition endlich die Wende. Jetzt wurde auch für den Nebenmann gespielt und in der Abwehr Zugriff auf die Gegenspieler gefunden. Da Sven Rondthaler nun doch ein paar Bälle hielt, erzielte Jan Richter quasi mit dem Pausenpfiff das 12:15.

Durch zwei schnelle Tore in der zweiten Hälfte war dann der 14:15-Anschluss hergestellt. Fast fünf Minuten dauerte es aber bis zum nächsten Treffer. Wieder wurde im Angriff mehr als gesündigt. Glücklicherweise brachten in dieser Phase auch die Lichtentanner keinen Wurf im Tor unter. Nils Oelschlägel erzielte den Ausgleich zum 15:15 in der 38. Spielminute. In dieser Phase verletzte sich unsere Nummer 10 schwer am Knie. Dieser Schock war letztendlich der Weckruf für das Team. Es wollte nun unbedingt den Sieg. Zwangsläufig wieder auf den Positionen umgestellt, zeigte der HCE III einen äußerst ansehbaren Handball. Entweder wurde zu den Außenpositionen abgeräumt oder mit Doppelpässen die gegnerischen Abwehrlücken genutzt. Ein Trickwurf beim Siebenmeter unseres Spielertrainers und der erste Dreher von Nils Oelschlägel in seiner Karriere stellten dabei die Hhepunkte dar. Das 20:17 ließ sich Danilo Floß nicht entgehen. Obwohl die Lichtentanner beim 22:20 und 23:21 den Rückstand nochmal auf zwei Tore verkürzen konnten, ließ sich der HCE III in den letzten zehn Minuten nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. Die Abwehr blockte fast jeden Wurfversuch. Im Angriff traf der am Ende erfolgreichste Torschütze Lucas Dießner ebenso wie kurz vor dem Ende auch Eico Endler. Dass dieser Treffer nicht nur den Endstand zum 30:22 bedeutete, sondern zugleich die „Ehre“ eines Kasten Bieres, war ihm „sch…“ egal. Kurz vorher hatte nämlich Sascha Streit seine klare Chance nicht genutzt und sich selbst zur Strafe auferlegt, das Sponsoring für den Schützen des 30. Tores zu übernehmen.

Zum letzten Spiel am 27. April 2019 um 16 Uhr daheim gegen Oelsnitz II geht es dann nur noch um die „goldene Ananas“. Der vierte Platz in der Vogtlandliga steht fest. Trotzdem sind alle Fans und auch ehemaligen Spieler hierzu herzlich eingeladen. Es wird wohl leider für längere Zeit die letzte Punktspielpartie einer dritten Mannschaft des HC Einheit Plauen sein.

 

HCE: Rondthaler – Dießner (8/2), Endler (1), Floß (4), Maihorn, Nummer 10 (3), Oelschlägel (3), Richter, J. (6), Schuster (5/1), Streit – Harloff (Trainer)

 

(hs)

HCE III siegt ungefährdet beim Schlusslicht

(31.03.2019)

Beim VfB Lengenfeld II, dem Tabellenletzten der Vogtlandliga, gelang dem HC Einheit Plauen III am Sonntagmittag ein souveräner Auswärtssieg mit 33:19 (14:6). Trotz mehrerer Ausfälle (unter anderem Wolf, H., Floß, Kößling, Böttcher und Eichhorn) stand trotzdem eine schlagkräftige Truppe auf der Platte. Um sich noch eine Chance auf den dritten Platz zu erhalten, sollte unbedingt ein Sieg her.

Nach einer kurzen Abtastphase, in der die Abwehr des HCE III sofort zeigte, dass es keine leichten Gegentore geben wird, gab die Aufbaureihe Gas. Nach 14 Minuten stand es durch jeweils drei Tore von Jan Richter und Lucas Dießner sowie einem Doppelpack von Benjamin Ott 8:1. In der Folgezeit gelangen den sich niemals aufgebenden Lengenfeldern dann zwar mehr Tore, aber insgesamt nur 6 Gegentreffer in der ersten Halbzeit waren der verdiente Lohn einer starken Deckungsarbeit und eines mal wieder überragenden Sven Rondthalers im Tor. Bereits nach einer Viertelstunde konnte Jan Richter eine Verschnaufpause gegönnt werden und später auch dem Kreisläufer Alexander Oertel. Der eingewechselte Kevin Herold zeigte mit ebenfalls 3 Treffern Torhunger. Trotzdem war die Chancenverwertung ein Manko. Auch wenn oftmals Pech hinzukam, hätte das Leder noch viel öfters im Netz des Lengenfelder Tores zappeln müssen. Allein Eico Endler brachte drei klare Chancen nicht unter. Fast jeder Spieler hatte mindestens einen Wurf aufzuweisen, der eigentlich zwingend zum Erfolg führen musste. Das Halbzeitergebnis von 14:6 war fast zu wenig.

Im Gefühl des sicheren Sieges schlichen sich zu Beginn der zweiten Hälfte die obligatorischen Fehler ein. In der Abwehr wurde nicht mehr kompromisslos zugegriffen. Dadurch wurde es dem nun im Tor stehenden Christian Fink erschwert, an die Leistungen seines Vorgängers anzuknüpfen. Im Angriff fehlte die letzte Konsequenz, auch wenn weiterhin Tore erzielt werden konnten. In der 42. Spielminute musste beim Stand von 17:11 der Spielertrainer in einer Auszeit mit seiner Einwechslung drohen. Ein gehaltener 7-Meter samt Nachwurf durch Christian Fink und das Einwechseln von Jörg Maihorn, Alexander Oertel sowie Jan Richter brachte den HCE III wieder auf Linie. Zwei Tore von Jan Richter und ein für den Mannschaftsgeist äußerst wichtiger Treffer durch Jörg Maihorn führten zum 20:13. Weitere Treffer der beiden Halbspieler ließen den Vorsprung beim 26:16 in der 52. Spielminute auf 10 Tore anwachsen. In den verbleibenden Minuten mussten dann nur noch 3 Gegentreffer hingenommen, da Christian Fink, gut unterstützt von einer aggressiveren Abwehr, sein ganzes Können unter Beweis stellte. Die Angriffsmaschinerie rollte erbarmungslos weiter. Endlich wurde auch der Kreisläufer Alexander Oertel in Szene gesetzt. Seine Torgeilheit „bezahlte“ der erfolgreichste Schütze Kevin Herold mit dem 30. Treffer. Tosender Jubel bei den mitgereisten Fans und der gesamten Mannschaft brandete auf, als Eico Endler nach einem verstolperten Konter dann im nächsten Angriff doch noch seine Bude machte. Jörg Maihorn oblag es, das 33. und letzte Einheit-Tor circa 90 Sekunden vor dem Ende zu erzielen. Aufgrund einer Zeitstrafe gelang dem VfB Lengenfeld II mit zwei Treffern in Überzahl die Verbesserung des Resultats zum Schlussstand von 33:19.

 

HCE: Fink, Rondthaler – Dießner (7), Endler (1), Herold (9), Maihorn (2), Oertel (3), Ott (2/1), Richter, F. (3); Richter, J. (6), Schuster, Streit – Harloff (Trainer)

 

(hs)

HCE III ballert sich in Schönheide zum Sieg

(03.03.2019)

Auswärtssieg! Mit 35:25 (20:13) gewann der HC Einheit Plauen III das Nachholspiel in Schönheide gegen die dortigen Handballer. In der engen, kurzen Halle hat sich Einheit bisher immer schwer getan, aber diesmal lief es von Anfang an recht rund. Da jedoch wieder einmal zahlreiche Ausfälle zu verzeichnen waren, liefen neben Jan Richter auch dessen Bruder Falk sowie Tom Mehler mit auf. Der am Sprunggelenk verletzte Stephan Eichhorn konnte das Team nur als Zuschauer anfeuern.

Obwohl der HCE III in Führung gehen konnte, wurden in der Anfangsphase zu viele Chancen liegen gelassen. Den Schönheider Handballern gelang deshalb bis zum 3:3 jeweils der Ausgleich. In dieser Phase konnte sich die Mannschaft bei Sven Rondthaler im Tor bedanken, dass sie nicht in Rückstand geriet. Am Ende hatte er sogar drei Strafwürfe und mehrere freie Möglichkeiten, teilweise kurz nacheinander, entschärft. Als dann die Chancen genutzt wurden, zog der HCE III auf 8:4 davon (11. Minute). Die Abwehr zwang die Schönheider zu Fehlern, ließ aber leider die Außenspieler zu oft zum Wurf kommen. Innerhalb von weiteren neun Minuten wurde sich trotzdem auf 16:7 abgesetzt. Jeder Spieler der Anfangsformation trug sich dabei in die Torschützenliste ein, so dass wir für den Gegner nicht berechenbar waren. Ein kleiner Bruch kam dann durch Einwechselungen. Die Schönheider kämpften sich bis zwei Minuten vor der Halbzeit auf 5 Tore zum 18:13 heran. Ein im wahrsten Sinne des Wortes heiß gelaufener (und teilweise leider auch etwas überdrehter) Danilo Floß erzielte den 19. Treffer. Kurz vor der Pausensirene wurde nochmals in der Abwehr der Ball erkämpft. Falk Richter schickte seinen Bruder Jan zum Konter, dieser schaute zur Uhr, merkte, dass er aufgrund seiner Schnelligkeit es wohl nicht mehr bis zum gegnerischen Kreis schaffen würde und feuerte halt aus 12 Metern den Ball in die Maschen. Als ihm schlagartig bewusst wurde, dass dies das 20. Tor war und wer ihm das obligatorische Viereck aufgedrückt hatte, bedankte er sich überschwänglich bei seinem geliebten Bruderherz.

In der Halbzeit musste dann erst einmal klargestellt werden, dass die Partie trotz des Spielstandes noch nicht beendet war. Diesmal wollte die Mannschaft auch keine Schwächephase zeigen, um den Gegner aufzubauen. Die Schönheider Handballer hatten sich nun besser eingestellt. Trotzdem gelang es dem HCE III, den Vorsprung in der 39. Spielminute erstmals auf 10 Tore zum 26:16 auszubauen. Tolle Einzelaktionen, aber auch schöne Spielzüge waren der Grund. Da das Spiel gelaufen war, wurde nun versucht, nicht nur einfach Tore zu erzielen, sondern zu zaubern. Ein Rückhandanspiel von Jan Richter zu Alexander Oertel, eine krachende Rückraumfackel nach einem ewig im Training geübten Spielzug durch Tom Mehler und der obligatorische No-Look-Pass unseres Spielertrainers an den Kreis waren nur einige Beispiele. Mitte der zweiten Halbzeit stellte sich beim Stand von 29:18 schon die Frage, wer das 30. Tor erzielt. Clever wechselte sich Falk Richter gegen Andreas Kößling aus. Dieser zog trotz Bedrängnis einen Konter durch und fluchte dann wie ein Rohrspatz über sein 30:18. In der letzten Viertelstunde verwaltete man nur noch das Spiel. In der Abwehr wurde nun nicht mehr mit letztem Einsatz zugepackt. Im Angriff ging es eher darum, Sascha Streit und Falk Richter einen Treffer erzielen zu lassen. Bei Sascha Streit gelang dies durch einen Strafwurf. Falk Richter bekam von seinem Bruder mehrfach Würfe auf Rechtsaußen aufgelegt. Leider erfolglos, obwohl Jan Richter ihm sogar vorher gezeigt hatte, wie man von dieser Position einen Dreher ins Tor bugsiert. Am Ende gelang dennoch ein souveräner und ungefährdeter 35:25-Sieg.

Damit kletterte der HC Einheit Plauen III wieder auf den 3. Tabellenplatz. Dieser soll bis zum Ende der Saison nicht wieder hergegeben werden. Dazu sollte in einer Woche der ärgste Konkurrent, die Rodewischer Handballwölfe II, auswärts ebenfalls besiegt werden.

 

HCE: Rondthaler – Floß (5/1), Kößling (4), Maihorn, Mehler (7/2), Oertel (6), Ott (4), Richter, F.; Richter, J. (8), Schuster, Streit (1/1) – Harloff (Trainer)

 

(hs)

HCE III bringt Tabellenführer erste Niederlage bei

(17.02.2019)

Niederlagenserie mit Sieg gegen Spitzenreiter gestoppt. So würde die Kurzinfo des Heimspiels unseres HC Einheit Plauen III gegen den HV 90 Klingenthal lauten. Nach zuletzt drei Niederlagen gelang endlich der erste Sieg mit 23:20 (11:7). Zu erwarten gewesen war er gegen die bisher ungeschlagenen Klingenthaler nicht. Aufgrund einer endlich einmal nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ guten Spielerdecke liebäugelte man jedoch schon mit einer Überraschung. Heiko Wolf konnte sein erstes Saisonspiel bestreiten und der Trainer unserer ersten Mannschaft Jan Richter gab sein Debüt in der 3. Mannschaft. Trotz noch nicht vollständig auskurierter Verletzung stellte sich auch Alexander Oertel in den Dienst der Mannschaft.

Die ersten Spielminuten gehörten einzig und allein dem Heimteam. Ein bärenstarker Mittelblock (Richter, Wolf) und der wieder einmal super aufgelegte Sven Rondthaler im Tor brachten die Klingenthaler fast zur Verzweiflung. Erst nach einer Auszeit und fast 7 gespielten Minuten gelang dem Tabellenführer der erste Treffer. Bis dahin hatte der HCE III schon drei Tore erzielt und sogar noch höher führen müssen. Allein drei freie Würfe fanden den Weg nicht in die Maschen des gegnerischen Tors. Mit leichten technischen Fehlern wurden die Klingenthaler wieder ins Spiel gebracht. Über 3:2 konnte sich aber wieder auf 7:3 abgesetzt werden. Anstatt jedoch in dieser Phase den Sack zuzubinden, ließ der HCE III den Gegner wieder auf 8:6 herankommen, obwohl sogar ein Rückhandwurf des diesmal am Kreis eingesetzten Lucas Dießner im Netz zappelte. Den Anschlusstreffer verhinderte Sven Rondthaler, als er überragend einen Konter hielt. Davon wachgerüttelt packte die Abwehr wieder zu und im Angriff zeigte die linke Angriffsseite, dass sie auch noch da ist. Kurz vor der Halbzeitsirene leuchtete von der Anzeigentafel ein 11:6. Aufgrund eines Gegentreffers im letzten Angriff des HV Klingenthal ging es dann nur mit einer 4-Tore-Führung in die Pause.

Trotz des angesprochenen Mankos der Chancenverwertung sollte sich dies leider auch in der 2. Hälfte durchziehen. Drei Tore in Folge bedeuteten den Anschluss der Klingenthaler zum 11:10. Den ersten Treffer des HCE III erzielte erst nach über sieben in der zweiten Halbzeit gespielten Minuten der an diesem Tage erfolgreichste Torschütze Lucas Dießner. Obwohl dann sogar Eico Endler unter tosendem Applaus seine Bude zum 13:11 machte, lag der HCE III nicht einmal drei Minuten später erstmals mit 13:14 hinten. Die Würfe der Klingenthaler fanden, auch unter Hilfe von Pfosten und Latte, den Weg ins Tor, weil die Abwehr nicht mehr konsequent genug agierte. Im Angriff krachte die Würfe des Heimteams zwar auch ans Gebälk, sprangen dann aber meist nicht ins Tor. Von der 41. bis zur 49. Spielminuten gelang trotzdem immer der postwendende Ausgleich. Danach erzielte Stephan Eichhorn beim 19:18 wieder die Führung für den Gastgeber. Und nun ging es andersrum. Der HCE III legte vor, Klingenthal glich aus. Vier Minuten vor Schluss stand es 20:20. Den teamintern so wichtigen 20. Treffer erzielte zur Verwunderung fast aller Heiko Wolf, der eigentlich sonst derartige „Gelegenheiten“ lieber anderen Mitspielern überlässt. Aber der Ehrgeiz unseres „Opas“, das Spiel zu gewinnen, war diesmal größer. Die Deckung, insbesondere Jan Richter, blockte nun fast jeden Wurf. Im Angriff banden Kevin Herold und zweimal Stephan Eichhorn den Sack zu. Selbst ein Strafwurf der Klingenthaler in der letzten Minute war ein gefundenes Fressen für den ab Mitte der zweiten Hälfte das Tor hütende Christian Fink. Überglücklich feierten nach dem Schlusspfiff die Einheitspieler den 23:20-Sieg.

Ein Dank soll an dieser Stelle auch für die souveräne Leistung der beiden Schiris Winfried Bebling und Marcel Wunderlich ausgesprochen werden, die einsprangen, weil wieder einmal die eigentlich angesetzten Männer an der Pfeife nicht da waren.

 

HCE: Fink, Rondthaler – Böttcher (2), Dießner (6), Eichhorn (5), Endler (1), Herold, K. (2), Maihorn, Oertel (1), Ott, Richter (1), Schuster, Wolf, H. (5) – Harloff (Trainer)

 

(hs)

Foto: HCE III bringt Tabellenführer erste Niederlage bei

HCE III setzt Niederlagenserie fort

(09.02.2019)

Auch das dritte Spiel der Rückrunde verlor der HC Einheit Plauen III auswärts gegen Lok Zwickau mit 17:20 (7:11). Aufgrund der zahlreichen Ausfälle von Alexander Oertel, Kevin Herold, Andreas Kößling, Jens Maihorn (alle verletzt), Christian Böttcher, Heiko Wolf, Matthias Wolf (alle beruflich verhindert) sowie der erkrankten Danilo Floß und Christian Fink musste das letzte Aufgebot zusammengekratzt werden. Dankenswerterweise sprangen sowohl Markus Schneider, Matthias Senf und der A-Jugendliche Nils Oelschlägel ein, der sein erstes Männerspiel absolvierte und dies mit einer starken Leistung.

Ohne Harz und ohne anderes Haftmittel musste sich das Team erst einmal auch an die ungewohnte Halle gewöhnen. In der Anfangsphase gelang dies recht gut. Nach gut 9 Minuten führte der HCE III sogar mit 4:2. Nils Oelschlägel gelang dabei nach einem Fehlversuch auch sein erster Männertreffer. Sicher wird sein Vater die obligatorische Belohnung kennen und dem Team schnellstmöglich ein Viereck mit isotonischen Hopfenblütengetränken zur Verfügung stellen. Danach gelang jedoch innerhalb von mehr als 15 Minuten gerade einmal ein mickriges weiteres Törchen. Einfache technische Fehler, überhastete Abschlüsse und vergebene freie Wurfmöglichkeiten waren die Ursache. Hinten klingelte es dafür ständig. Beim Stand von 5:10 sah sich der Spielertrainer dann gezwungen, auf der Linksaußenposition einen Wechsel vorzunehmen, der dann endlich zum 6. Treffer führte. Mit erheblich mehr Schwung spielte die Mannschaft nun deutlich besser und zielstrebiger. Allein der Ball fand weiterhin nicht seinen Weg in die Maschen. Pfosten und Latte standen diesmal nicht auf Einheit-Seite. Zumindest konnte der Rückstand auch dank zahlreicher Paraden von Sven Rondthaler zur Pause auf 7:11 verkürzt werden.

Nach der Halbzeit gelang durch Lucas Dießner ein weiterer Treffer zum 8:11. Hoffnung keimte auf. Bis zum 11:14 in der 39. Spielminute blieb der Rückstand konstant. Leider gelang es den Einheit-Spielern trotz mehrerer Möglichkeiten nicht, auf zwei Tore Rückstand zu verkürzen. Obwohl Nils Oelschlägel auf Außen seine zahlreichen Chancen zumeist nutzte, setzten sich die Zwickauer weiter ab. 47 Minuten waren gespielt und die Heimmannschaft führte 12:17. In diesem Spielabschnitt gab es zwar einige zweifelhafte Entscheidungen der Schiris. Diese waren aber nicht der Hauptgrund für das immer schlechter werdende Angriffsspiel des HCE III. Wie in der ersten Halbzeit wurden zu viele technische Fehler gemacht und die zahlreichen Chancen einfach nicht genutzt. Obwohl die Abwehr recht gut stand, kann man ein Spiel nicht ohne genügend eigene Treffer gewinnen. In der 54. Spielminute war beim Rückstand von 14:19 das Spiel entschieden, als auch noch der zweite Strafwurf am Gebälk landete. Zu spät stellte der Spielertrainer dann sowohl die Abwehr- als auch die Angriffsformation um. „Lohn“ sollte am Ende zumindest die Verbesserung des Resultats auf 17:20 sein, wobei auch Eico Endler mal wieder eine Bude machte.

Letztendlich wurde diesmal das Spiel im Angriff verloren, obwohl die Abwehr recht stabil stand. Stark verbessert präsentierte sich zumindest Sascha Streit. Neben den Torhütern zeigten vor allem Nils Oelschlägel und Lucas Dießner eine ansprechende Leistung. Allen anderen können deutlich mehr.

 

HCE: Rondthaler, Senf – Dießner (5), Eichhorn (2), Endler (1), Oelschlägel (6), Ott (1), Schneider, Schuster (1), Streit (1) – Harloff (Trainer)

 

(hs)

HCE III mit zweiter Niederlage in Folge

(03.02.2019)

Nach der unerwarteten Niederlage in der Vorwoche im Ortsderby war für die 3. Mannschaft unseres HC Einheit Plauen eigentlich im Heimspiel gegen Neptun Markneukirchen Wiedergutmachung angesagt. Doch die ging vollkommen schief. Anstatt mit einem Sieg auf den zweiten Tabellenplatz vorzurücken, wurde mit 25:28 (11:15) eine weitere Niederlage eingefahren. Diese allein mit der dünnen Spielerdecke zu begründen, wäre jedoch Augenwischerei.

Da keine Schiedsrichter anwesend waren, mussten die Mannschaftsverantwortlichen beider Teams zur Pfeife greifen. Die Anfangsphase konnte bis zum 2:2 ausgeglichen gestaltet werden. Dann ließ jedoch das eigentliche Prunkstück des HCE III mehr als zu wünschen übrig. In der Abwehr wurde entweder der Kreisläufer oder der Rechtsaußen sträflich frei gelassen, was die Markneukirchner zu nutzen wussten. Nach 14 Minuten stand es folgerichtig 5:10. Im Angriff war vieles ebenfalls nur Stückwerk. Für den Nebenmann spielen? Fehlanzeige! Lieber sich selber festrennen, war die Devise. Zumindest der Abstand vergrößerte sich nicht weiter. Beim 8:13 nach nicht einmal 18 Minuten musste einem angesichts der Anzahl der Gegentreffer Angst und Bange werden. Endlich, endlich besann die Mannschaft sich darauf, mal wieder in der Abwehr zuzupacken und im Angriff ein bisschen mehr Handball zu spielen. Als auf der Anzeigentafel nach 20 Minuten ein 11:13 aufleuchtete, hoffte jeder, dass nun die schlechte Phase ein Ende genommen hat. Aber Pustekuchen! Kein einziges weiteres Tor gelang dem HCE III bis zur Halbzeit mehr. Bedanken konnte sich die Mannschaft bei ihren Torhütern, die ihr Bestes gaben, um das Team im Spiel zu halten. Lediglich zwei weitere Würfe der Markneukirchener zappelten im Netz.

In der Pause schworen sich die Spieler, dass die Partie beim Stand von 11:15 noch nicht verloren sei. Aber die Hinweise wurden erneut nicht umgesetzt. Nach gerade einmal drei in der 2. Halbzeit gespielten Minuten hatte sich der Rückstand auf 12:18 vergrößert. Bis zum 14:20 in der 38. Minute änderte sich nichts. Die Schuld wurde überall und bei jedem gesucht, nur nicht bei sich selbst. Dann schien das Heimteam mal wieder aufzuwachen und verkürzte innerhalb weniger Minuten auf 17:20. In dieser Phase erwies Danilo Floß seiner Mannschaft einen Bärendienst, indem er sich zu einem Revanchefoul hinreißen ließ und folgerichtig die rote Karte sah. Die restlichen knapp 20 Minuten bestand nun keinerlei Wechselmöglichkeit mehr. Als 10 Minuten vor dem Ende beim Stand von 18:23 zudem noch der 3. Strafwurf vergeben wurde, setzte niemand einen Pfifferling mehr auf den HCE III. In dieser aussichtlosen Situation versuchte das Heimteam eine fast nicht mehr bestehende Chance zu nutzen. Tor um Tor wurde aufgeholt und etwa zwei Minuten vor Schluss der Anschlusstreffer zum 24:25 erzielt. Zu mehr sollte es dann aber doch nicht reichen. Zu einfache Gegentore besiegelten die 25:28-Niederlage.

Ob zumindest im nächsten Spiel bei Lok Zwickau der erste Sieg im Jahr 2019 eingefahren werden kann, bleibt abzuwarten. Eine erfolgreiche Titelverteidigung dürfte aber wohl nicht mehr möglich sein. Jetzt gilt es, am Ende wenigstens noch auf einem Podestplatz zu landen.

 

HCE: Fink, Rondthaler – Eichhorn (9/2), Endler, Floß (5/1), Herold, K. (6/1), Maihorn (2), Streit (1), Wolf (2) – Harloff, Herold, J. (Trainergespann)

 

(hs)

HCE III gibt wieder ordentlich Gummi

(13.01.2019)

Unser HC Einheit Plauen III ließ es sich nicht nehmen, am 12.01.2019 Weihnachten und den Meistertitel in der Vorsaison nachzufeiern. Auf Wunsch der Mannschaft ging es wieder auf die Kartbahn nach Fraureuth. Den meisten Spielern war diese schon aus der zurückliegenden Saison bekannt. Eine Stunde lang war der Kurs fest in rot-weißer Hand. Und alle ließen es ordentlich krachen, manchmal sogar im wahrsten Sinne des Wortes. Teilweise agierten die Spieler wie bei einem Handballspiel. Kompromisslos wurde sich Platz verschafft. Die kleinste Lücke nutzten einige ohne Rücksicht auf Verluste und räumten ab. Stolz berichtete fast jeder, wie oft ihm ein Dreher gelungen ist. Gewichtsbedingte Schnelligkeitsvorteile zeigten sich insbesondere auf der langen Geraden. So manches über die Feiertage hart erarbeite Pfund auf den Rippen mehr machte sich negativ bemerkbar. Konditionell merkten doch viele Spieler nach den einzelnen Stints, dass man auch beim Gasgeben ordentlich ins Schwitzen kommt. Die ungewohnte Haltung beanspruchte Muskelgruppen, von denen man gar nicht wusste, dass man sie hat. Jeder war heiß auf das Ergebnis seiner Rundenzeiten. Von Durchgang zu Durchgang waren Steigerungen zu verzeichnen. Viel zu schnell war die Stunde um. Am Ende hatte zwar der Trainer die schnellste Runde auf den Asphalt gebrannt, jedoch zeigte er sich angesichts seiner zumindest am Anfang doch sehr rüden und harten Fahrweise einsichtig und ließ sich aus der Wertung nehmen. Schnellster Spieler wurde somit auch dank seiner ausgeglichenen und ruhigen Fahrweise der Älteste, nämlich Jörg Maihorn. Damit bewahrheitete sich wieder einmal der Spruch, dass es keine alten und jungen Spieler gibt, sondern nur gute oder schlechte. Den zweiten Platz nur ganz knapp dahinter sicherte sich Danilo Floß. Wie beim letzten Kartfahren gelang Stephan Eichhorn wieder der Sprung aufs Podest als Dritter. Dessen größte Sorge war dann auch eher, dass er nicht wieder das von allen so „geliebte“ Wernesgrüner als Preis erhält. Glücklich waren dann die Erstplatzierten, als es für jeden ein neues (Modell-)Auto gab sowie ein kleines Fläschchen mit hochprozentigem Inhalt. Leider klappte es dann nicht mehr, den im Bistro der Karthalle befindlichen Beamer zum Laufen zu bringen, um wenigstens noch die zweite Halbzeit des Handball-WM-Spiels Deutschland gegen Brasilien verfolgen zu können. So mussten auf der Rückfahrt die Handys als kleine Fernseher herhalten, um als krönenden Abschluss eines tollen Tages den deutschen Sieg zu feiern.

 

(hs)

Foto: HCE III gibt wieder ordentlich Gummi

Jahresrückblick Teil 1

(29.12.2018)

In unserem kleinen Jahresrückblick wollen wir schauen, was sich im Jahr 2018 bei uns im Verein so alles getan hat. Aushängeschild ist zwar unsere erste Mannschaft, aber es gibt auch noch viele andere Teams unter dem Dach des HC Einheit Plauen, denen wir uns hier einmal widmen wollen.

 

Starten möchten wir die Serie mit unseren "alten Herren", der dritten Mannschaft, die in der Kreisliga Vogtland aktiv sind. Das Jahr 2018 war ein sehr erfolgreiches für die Mannschaft um Trainer Heiko Schuster. Zum Abschluss der Saison 2017/2018 feierte das Team den Titel des Kreismeisters. Bis auf einen kleinen Strauchler im letzten Saisonspiel gegen die Rodewischer Handballwölfe II, als die Messen schon gelesen waren, überstanden die "alten Herren" die Zeit bis zur Sommerpause ohne Niederlage.

Der Aufstieg in die 2. Bezirksklasse kam für unsere "Meisterjungs" aber nie in Frage, sodass sie auch in der Saison 2018/2019 wieder in der Kreisliga Vogtland auf Torejagd gehen. Nach einer Neustrukturierung hat sich die Mannschaft in ihrer zweiten Saison nun endgültig gefunden. Der Begriff "alte Herren" ist dabei nicht mehr ganz so zutreffend, da die Mannschaft mittlerweile auch verhältnismäßig "junge Wilde" integriert. Das Ziel der Mannschaft ist klar definiert: Titelverteidigung! Und das ist nach der Hinrunde 2018/2019 durchaus drin.

Der Rückstand auf den Spitzenreiter, den HV 90 Klingenthal, beträgt nur zwei Punkte. Lediglich zwei Niederlagen mussten bisher hingenommen werden, beide auswärts gegen den derzeitigen Spitzenreiter und den Tabellenzweiten SG Neptun Markneukirchen. In beiden Partien stand zudem eine nur halbwegs schlagkräftige Mannschaft zur Verfügung. Da die jeweiligen Rückspiele in der Einheit-Arena stattfinden, ist die Verteidigung des Meistertitels aus eigener Kraft nach wie vor möglich.

Dafür sollte aber die Verletztenliste eher ab- als zunehmen. Berufsbedingt sind bereits immer unvermeidbare Ausfälle zu verzeichnen. So konnte Heiko Wolf bisher noch kein einziges Spiel bestreiten und Christian Böttcher nur sporadisch die Mannschaft verstärken. Auch Danilo Floß musste leider schon mehrfach passen. Der Einsatz der verletzten Jens Herold und Marcel Wunderlich in dieser Saison ist mehr als unwahrscheinlich. Nach seiner Knieverletzung scheint zumindest Sascha Streit wieder gesund zu sein. Ob Alexander Oertel rechtzeitig zur Rückrunde fit wird, muss abgewartet werden. Die alten Knochen und Bänder heilen halt langsamer als früher.

Dafür konnte das Team auf zwei Neuzugänge zurückgreifen. Lucas Dießner und Benjamin Ott halfen hervorragend mit, dass die Gegner teilweise vor einem großgewachsenen Abwehrblock zurückschreckten und einem wurfgewaltigen Rückraum Respekt zollen mussten. Dass Alter nicht vor Leistung schützt, bewiesen ein ums andere Mal Jörg Maihorn und Andreas Kößling, die das halbe Jahrhundert während der Hinrunde hinter sich gelassen haben. Hart an sich arbeitet weiterhin Eico Endler. Vom Wurfpech verfolgt und die vergebenen Strafwürfe verfluchend, erzielte er wenigstens im letzten Hinrundenspiel sein erstes Tor in dieser Saison. 

Im Durchschnitt 28 erzielte Treffer pro Partie und nur 22 Gegentore zeigen, dass das Potenzial der Truppe nicht einseitig verteilt ist. Erfolgreichste Torschützen sind, obwohl sie nur jeweils sechs Spiele bestritten haben, Kevin Herold mit 45 und Stephan Eichhorn mit 44 Treffern. Um das hinter einer größtenteils stabilen Abwehr haltende Torwartduo Sven Rondthaler und Christian Fink beneidet uns sicher so mancher Gegner. Und wenn Not am Mann ist, zeigt sogar unser "Alterspräsident" Matthias Senf, dass er immer noch weiß, wie man richtig zwischen den Pfosten zu stehen hat, um keine Tore zu kassieren. 

Den Auftakt der Rückrunde bildet auswärts am 27. Januar 2019 das Derby gegen Oberlosa. Bereits schon jetzt brennt jeder einzelne Spieler darauf, erneut zu zeigen, dass die Rot-Weißen besser sind als die Schwarz-Gelben. Ein Sieg wäre sicherlich auch das richtige Startsignal für eine erfolgreiche Rückrunde.

 

(slu/hs)

Foto: Jahresrückblick Teil 1

HCE III erobert Rang 3

(02.12.2018)

Aufgrund der Niederlage der Rodewischer in Klingenthal bestand für unseren HC Einheit Plauen III die Möglichkeit, mit einem Sieg beim TSV Oelsnitz II auf den dritten Tabellenplatz vorzurücken. Und das gelang durch einen hohen Sieg mit 32:22 (14:8). Zwar konnten im Gegensatz zur Vorwoche Lucas Dießner, Danilo Floß und Sascha Streit eingesetzt werden, dafür fehlten Christian Böttcher, Christian Fink und Andreas Kößling. Trotzdem war dies eine schlagkräftige Truppe.

Nach etwas zähem Beginn stand es nach knapp 10 Minuten bereits schon 5:1. Dabei krachte es noch mehrfach am Gebälk des gegnerischen Tores. Allein Lucas Dießner donnerte den Ball vier Mal an Pfosten oder Latte. Dass dennoch die Oelsnitzer in der Folge auf maximal 3 Tore verkürzen konnten, lag an einem wieder einmal glänzend aufgelegten Sven Rondthaler. Verhinderte die Torumrandung zumeist Einheit-Treffer, war dies für die Oelsnitzer unser Torwart. Im Angriff wurde nun der Ball noch besser durchgespielt und die sich weiterhin bietenden Chancen konsequenter genutzt. Sowohl Fernwürfe aus dem Rückraum als auch Würfe von Linksaußen fanden den Weg ins Ziel. Der Rückraum mit Kevin Herold, Benjamin Ott und Lucas Dießner war vom Gegner nicht zu bändigen. Auch wenn in der Abwehr noch konsequenter hätte gedeckt werden müssen, setzte sich der HCE III über ein 10:5 in der 20. Minute bis zum Halbzeitstand von 14:8 ab.

Zu Beginn der zweiten Hälfte dauerte es dann fast 5 Minuten, ehe der erste weitere Treffer durch Danilo Floß fiel. Bereits zu diesem Zeitpunkt traten jedoch erste negative Tendenzen auf. Mit sich selbst etwas unzufrieden, wurde jetzt vermehrt mit dem Gegner oder den Schiris diskutiert. Glücklicherweise konnten dies die Oelsnitzer nicht ausnutzen. Der HCE III erzielte Tor um Tor. Beim Stand von 19:11 in der 40. Spielminute stellte sich eher die Frage, wer den so begehrten 20. Treffer erzielen wird. Benjamin Ott ließ sich nicht lumpen und darf nun endlich auch einmal den Durst der Mannschaft stillen. Kurz darauf brandete orkanartiger Jubel bei den Spielern und den mitgereisten Fans auf. Eico Endler gelang von Rechtsaußen sein erster Saisontreffer. Auch wenn dies nicht das 20., sondern das 22. Tor war, wurde einstimmig beschlossen, dass für diesen Schnapszahltreffer mindestens Eierlikör durch den Schützen fällig ist. Danach verflachte das Spiel zusehends. Dadurch gelang es dem Heimteam, den Abstand Mitte der zweiten Halbzeit auf 22:15 zu verkürzen. Richtig in Gefahr war der Sieg aber nicht. Umso verwunderlicher ist es gewesen, dass der gut spielende Danilo Floß sich unnötigerweise an seinem Gegenspieler aufrieb und abarbeitete, selbst wenn dafür beide den roten Karton vor die Nase gehalten bekamen. Profitieren konnte davon aber eher der HCE III. Endlich wurde sich wieder auf das Handballspielen besonnen. Abwechselnd donnerten nun Lucas Dießner und Kevin Herold erbarmungslos das Leder in die Maschen. Letzterem blieb es mit einem seiner insgesamt 14 Tore vorbehalten, zum 30:18 zu treffen und somit dem Team ein weiteres Viereck am 1. Advent zu bescheren. Dass am Ende der Sieg nur 32:22 ausfiel, lag wie zu Beginn der Partie am Gebälk des gegnerischen Tores. Diesmal war es aber Benjamin Ott, dessen eigentlich hervorragende Würfe immer wieder vom Innenpfosten heraussprangen.

Nun gilt es, die achtwöchige (!) Spielpause ohne Probleme zu überstehen, um nicht nur am 27.01.2019 das Ortsderby zu gewinnen. Da der Abstand zu Platz 1 lediglich zwei mickrige Pünktchen beträgt und beide vor uns liegende Teams noch in die Einheit-Arena kommen müssen, ist sogar noch die Titelverteidigung aus eigener Kraft möglich.

 

HCE: Rondthaler, Senf – Dießner (7), Endler (1), Floß (7), Herold, K. (14), Maihorn, Ott (3), Schuster, Streit – Harloff (Trainer)

 

(hs)

HCE III setzt Heimsiegserie fort

(24.11.2018)

Nach dem Spielausfall in der Vorwoche stand wieder ein Heimspiel für die 3. Vertretung unseres HC Einheit Plauen an. Gegner war zur eigentlich üblichen Spielzeit der 1. Mannschaft am Samstag um 18:00 Uhr der TSV Lichtentanne. Dem bisher unbekannten Gegner, der aus dem Spielkreis Zwickau zu Saisonbeginn in die Vogtlandliga gewechselt war, wurde trotzdem Licht an die Tanne gemacht. Am Ende gab es einen klaren Sieg mit 26:16 (14:8), obwohl die beiden erfolgreichsten Spieler der letzten beiden Partien fehlten. Aufgrund seiner bisherigen starken Leistungen war Stephan Eichhorn in die 2. Mannschaft aufgerückt. Danilo Floß musste beruflichen Verpflichtungen nachgehen. Kurzfristig stellte sich jedoch Matthias Senf als Feldspieler mit zur Verfügung.

Nach ausgeglichenen ersten 5 Minuten gelang es dem Heimteam, sich bis zur 12. Minute auf 5:2 abzusetzen. Bereits zu diesem Zeitpunkt wurden aber schon klarste Chancen vergeben. Nun nahm auch wieder die übliche Meckerei über die Schiri-Entscheidungen Fahrt auf. Wie üblich führte dies zu einem Bruch im Spiel. Die Lichtentanner nutzten dies, um in der 22. und 23. Spielminute jeweils mit einem Tor in Führung zu gehen. Bedanken konnten sich in dieser Phase die Einheit-Spieler bei Sven Rondthaler, der wieder einmal mit starken Paraden einen größeren Rückstand als 6:7 verhinderte. Da auch noch kurzzeitig der am Ende beste Torschütze mit 11 Treffern Kevin Herold aufgrund eines ausgeschlagenen Zahns pausieren musste, schwante so manchem Spieler und Zuschauer Schlimmes. Die beiden Außen Christian Böttcher und Andreas Kößling vernaschten nun aber ihre Gegenspieler. Kevin Herold biss auf die verbliebenen Zähne und donnerte kurz vor der Pausensirene den Ball zum 14:8-Halbzeitstand in die Maschen. 8 Tore in 7 Minuten, das war endlich einmal konsequenter und druckvoller Handball mit toller Chancenverwertung.

Die zweite Hälfte ging fast so weiter, wie die erste aufgehört hatte. Zwar dauerte es fast drei Minuten bis zum nächsten Tor, aber danach spielte die linke Angriffsseite mit ihren Gegnern Katz und Maus. Nach weiteren drei Minuten stand es 19:8. Der nun im Tor stehende Christian Fink knüpfte nahtlos an die Leistungen seines Vorgängers an. Die 41. Spielminute brachte dann ein 2-Minuten-Festival. Zunächst dezimierten sich die Lichtentanner auf 4 Spieler. Anstatt diese Chance zum weiteren Ausbau der Führung zu nutzten, überboten unsere Männer die beiden gegnerischen Zeitstrafen. Erst erhielt Kevin Herold eine etwas strittige Hinausstellung, über die sich Christian Böttcher unnötigerweise echauffierte und deshalb ebenfalls 2-Minuten kassierte. Anstatt dies wenigstens zu akzeptieren, meckerte er weiter und erhielt zusätzlich eine weitere Zeitstrafe. Der Strafen, die er dafür an sein Team leisten muss, war er sich dann wenigsten nach dem Spiel mehr als bewusst. Den sich nun bietenden Raum nutze dann Andreas Kößling, um in seiner unnachahmlichen Art und Weise mit über 50 Jahren seinen maximal halb so alten Gegenspieler zu vernaschen und dem Torwart zu beweisen, dass er überall eine freie Stelle im Tor findet. Dass dies den 20. Treffer bedeutete, war ihm bewusst. „Das Viereck geb ich gerne aus“, war seine Reaktion beim Zurücklaufen. Über die letzte Viertelstunde müsste man eigentlich den Mantel des Schweigens hüllen. Zwar konnten vom 20:10 bis zum Endstand von 26:16 noch 6 weitere Tore durch den HCE erzielt werden, aber allein 4 Strafwürfe wurden teilweise kläglich vergeben. Dazu kamen noch mehrere freie Würfe, die nicht im Kasten untergebracht werden konnten. In der Abwehr wollte man sich auch nicht mehr so recht schinden. Der erlösende Schlusspfiff beendete dann wenigstens das Trauerspiel der letzten 15 Minuten.

 

HCE: Fink, Rondthaler – Böttcher (4), Endler, Herold, K. (11), Kößling (7), Maihorn (1), Ott (1/1), Schuster (2), Senf – Eichhorn, Harloff (Trainergespann)

 

(hs)

HCE III erneut mit klarem Sieg

(11.11.2018)

Nachdem es in der Vorwoche einen souveränen Heimsieg gab, legte die 3. Vertretung unseres HC Einheit Plauen auch gegen den VfB Lengenfeld II nach. 32:23 (16:8) lautete der Endstand trotz des erneuten Ausfalls einiger Spieler aus beruflichen oder Verletzungsgründen.

Von den Ausfällen unbeirrt legte die Mannschaft los wie die Feuerwehr. Gleich der erste Treffer gelang dem am Kreis eingesetzten Jörg Maihorn, da beide etatmäßigen Kreisläufer (Alexander Oertel und Sascha Streit) verletzt waren. Und es wurde sofort nachgelegt. Nach 5 Minuten erzielte Danilo Floß mit seinem dritten Treffer die 5:1-Führung. Den Lengenfeldern schien das klebrige Leder nicht zu behagen, was ausgenutzt wurde. In der 10. Spielminute stand es dann bereits schon 9:2. Ein wieder glänzend aufgelegter Sven Rondthaler im Tor hatte zu diesem Zeitpunkt auch schon mehrere freie Würfe entschärft. Dies gab nicht nur Sicherheit, sondern auch die Möglichkeit, den Ersatzleuten Spielanteile zu geben. Dadurch kam auch keinerlei Bruch ins Spiel, selbst wenn die Lengenfelder nun endlich besser in die Partie fanden. Über ein 14:6 in der 21. Spielminute ergab sich dann der Pausenstand von 16:8.

Der erst zur Halbzeit zur Mannschaft gestoßene Spielertrainer wurde deshalb scherzhaft mit den Worten begrüßt: „Läuft auch ohne dich!“ Da wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff es wegen Meckerns eine Zeitstrafe gegen den Torwart gab, hütete nun Matthias Senf das Tor. Mit gutem Stellungsspiel, Können, aber auch der nötigen Portion Glück des Tüchtigen gelang es ihm sogar, seinen Vorgänger in den Schatten zu stellen. Schon nach wenigen gespielten Minuten der 2. Hälfte stellte sich beim 19:10 die Frage, wer denn nun das ominöse 20. Tor erzielen wird. Im Gegensatz zu so manch anderem Spiel dauerte es bis zur Antwort nur etwa 30 Sekunden. Kevin Herold ballerte unbarmherzig das Spielgerät in die Maschen des gegnerischen Tores. Danach wurden eingeübte Varianten und Spielzüge ausprobiert, die zwar nicht immer zu Toren führten, aber trotzdem Sicherheit für zukünftige Partien gaben. Der im Training stets eifrige und lernwillige Eico Endler verpasste bei einem Strafwurf leider die Chance, endlich seinen ersten Saisontreffer zu erzielen. Spätestens Mitte der 2. Halbzeit beim 24:12 war der Sieg schon sicher. Leider merkte man das aber auch den Aktionen der HCE-Spieler an. Nun versuchte fast jeder allein für sich für die Galerie zu spielen. Im Gegensatz dazu wollten sich die Lengenfelder nicht abschlachten lassen. Zwar fielen die Tore weiter wie reife Früchte, aber auf beiden Seiten, da abwehrmäßig zumindest auf Plauener Seite mindestens einen Gang runter geschalten wurde. Auch zwei kurz nacheinander genommene Auszeiten führten beim HCE III nicht zu einer entsprechenden Besserung. Vom 28:18 nach 53 Spielminuten dauerte es 5 Minuten, bis endlich auch der 30. Treffer fiel. Nach schönem Anspiel ließ es sich unser Jungspund Lucas Dießner nicht nehmen, vom Kreis aus einzunetzen, um den altgedienten Mitspielern demnächst verdientermaßen den Kasten mit den hopfenhaltigen Energieauffüllern ausgeben zu dürfen. Mit der Schlusssirene markierte dann Kevin Herold mit einer seiner gefürchteten Rückraumgranaten den 32:23-Endstand.

Trotz des hohen und klaren Sieges war nicht alles Gold was glänzte. Insbesondere Stephan Eichhorn, Danilo Floß und Kevin Herold trafen zwar in schöner Regelmäßigkeit. Das Zusammenspiel ist aber immer noch ausbaufähig. Gegen stärkere Gegner kann dies der Faktor sein, der über Sieg oder Niederlage entscheidet. Keine Sorgen muss man sich auf der Torhüterposition machen. Egal wer drin steht, auf ihn ist Verlass, was auch für den in diesem Spiel fehlenden Christian Fink gilt.

 

HCE: Rondthaler, Senf – Dießner (5), Eichhorn (9), Endler, Floß (7/1), Herold, K. (6), Kößling (2), Maihorn (1), Ott (2), Schuster – Harloff (Trainer)

 

(hs)

HCE-Oldies verpassen Turniersieg nur knapp

(09.06.2018)

Zum Saisonabschluss weilten die Oldies unseres HC Einheit Plauen am Samstag zum Turnier in Netzschkau. Neben unserem Team kämpften die alten Herren des gastgebenden TSV Nema Netzschkau, des HV Mylau/Reichenbach und des ESV Lok Zwickau in 20-Minuten-Spielen um den Sieg. Da leider nur eine äußerst dünne Spielerdecke zur Verfügung stand, schwante den HCE-Oldies eigentlich nichts Gutes.

Das erste Spiel für unsere Mannschaft ging dann gleich gegen den Gastgeber. Dieser hatte sich mit drei Spielern aus Rodewisch verstärkt, u.a. auch dem Ex-Einheitspieler Chris Dathe. Erst nach drei Minuten gelang unseren Oldies der erste Treffer. Bis dahin wurde entweder aus dem Rückraum verballert oder vom Kreis zu genau statt ins Tor an das Gebälk geworfen. Überraschenderweise war es Eico Endler, der das Team auf die Siegerspur führte. Er allein erzielte in diesem Spiel drei Tore. Dann trafen endlich auch der Rückraum und der Kreis. Sven Rondthaler im Tor zeigte seine altbewährte Klasse. So konnte das Spiel noch gedreht und knapp, aber verdient, mit 9:8 gewonnen werden.

Im zweiten Spiel standen unsere Oldies dem HV Mylau/Reichenbach gegenüber. Von Anfang an führte unsere Mannschaft und zeigte ein blitzsauberes Angriffsspiel. Kreisanspiele wurden souverän verwandelt und auch sämtliche Strafwürfe. Für die Galerie war dabei sicher ein Dreher beim 7-Meter. Im Tor zeigte Matthias Senf ungeahnte Qualitäten. Leider verletzte sich Sascha Streit in dieser Partie am Knie, so dass unser obligatorischer Aushilfs-Oldie Jannes zum Einsatz kam. Klasse freigelaufen kam er am (oder besser 3 Meter im) Kreis zum Wurf und setzte den Ball in die Maschen. Natürlich wurde dieser Treffer auf der Anzeigentafel vermerkt, wofür dann das nächste reguläre Tor nicht galt. Am Ende stand der Sieg mit 10:8 fest und auch der Spender des Vierecks für das 10. Tor, was diesmal einstimmig die obligatorische Biermarke war. Zwar war es nicht der Dreher, aber unser eigentlicher Trainer ließ sich trotzdem nicht lumpen.

Das letzte Spiel unserer Mannschaft war zugleich das Spiel um den Turniersieg. Da die Zwickauer die bessere Tordifferenz aufwiesen, musste unbedingt gewonnen werden. Leider war diese Partie von einigen überharten Aktionen geprägt, die zu Ungunsten der HCE-Oldies von den Schiris bewertet wurden. Gleich in der Anfangsphase traf ein Schlag eines im Kreis stehenden Gegenspielers unseren Mittelmann im Gesicht, was aber ein angeblich ein Stürmerfoul war. Trotzdem kämpfte das Team weiter und verkraftete auch den nochmaligen Ausfall von Sascha Streit. Für ihn spielte dann der Youngster Kevin Herold. Trotz weiterer Nickligkeiten konnte sogar in Führung gegangen werden, wobei Sven Rondthaler vielfach bravourös hielt. Nachlassende Kräfte waren dann die Ursache, dass sich das Blatt wieder wendete. In der letzten Spielminute wurde erneut ein Griff in den Wurfarm unseres Mittelmannes nicht mit dem fälligen Strafwurf geahndet. Verbale Attacken führten leider dazu, dass sich insbesondere einige der jüngeren Spieler unnötig provozieren ließen. Am Ende wurde der Turniersieg mit der 7:8-Niederlage verpasst. Trotzdem war die Freude groß, als es für den zweiten Platz diesmal kein Wernesgrüner-, sondern ein Sternquellfass gab.

 

HCE:   Rondthaler, Senf – Eichhorn (5/1), Endler (5/1), Herold, K. (4/2), Maihorn (1), Oertel (6), Schuster (4/1), Streit (1) und Jannes (1) – Harloff (Trainer)

 

(hs)

Foto: HCE-Oldies verpassen Turniersieg nur knapp

Saisonfazit HCE III: Zum Meistertitel „gezwungen“

(01.06.2018)

Nach der Saison 2016/17 sah es zunächst nicht danach aus, dass überhaupt neben unserer 1. und 2. Mannschaft ein weiteres Team im Punktspielbetrieb startet. Die 3. Mannschaft hatte sich vom Punktspielbetrieb zurückgezogen und auch unsere 4. Vertretung war nach dem Abschied der älteren Spieler nicht mehr ausreichend besetzt. Kurzerhand hatte der Verein jedoch eine Mannschaft für die Vogtlandliga 2017/18 gemeldet.

Nun galt es, aus den verbliebenen Spielern beider Teams eine schlagkräftige Truppe zu formen. Schnell fand man zueinander. Alle waren mit Feuereifer bei der Sache, was eine rege Trainingsbeteiligung zeigte. Im Laufe der Saison erklärten zudem noch altgediente Spieler beider Mannschaften ihren Rücktritt vom Rücktritt, was hoffentlich nicht nur an den obligatorischen Erfolgsprämien lag. Dadurch war der neuformierte HC Einheit Plauen III wohl eine der wenigen Mannschaften des Vereins, bei denen das Trainergespann die Qual der Wahl hatte. Teilweise mussten sogar Spieler statt mit der Platte mit der Tribüne vorlieb nehmen.

Im ersten Saisonspiel gelang sofort der Derbysieg. Bis auf die Partie in Schönheide, bei der verletzungs- und berufsbedingt viele Spieler fehlten, eilte man in der Hinrunde von Sieg zu Sieg. Hervorzuheben war dabei besonders der äußerst wichtige Sieg in Klingenthal, bei dem der Gegner in der ersten Hälfte fast an die Wand gespielt wurde. Routine, Cleverness, aber auch Spielwitz und handballerisches Können zeichneten die Mannschaft aus. Jeder brachte seine Leistung und auch die Wechselspieler knüpften meist nahtlos an die Form der Stammspieler an. An der Tabellenspitze entbrannte ein Dreikampf zwischen den Klingenthalern, den Schönheidern und unserem Team, die jeweils nur eine Niederlage hinnehmen mussten.

In der Rückrunde hatte man es dann selbst in der Hand, den eigentlich vor Saisonbeginn für utopisch gehaltenen Titel des Vogtlandmeisters einzufahren. Beide direkten Konkurrenten mussten noch in die Einheit-Arena reisen. Zuerst revanchierte sich der HCE III überzeugend für die Niederlage in Schönheide. Danach stand das „Endspiel“ um die Meisterschaft gegen Klingenthal an. Erneut gelang es der Mannschaft, die Klingenthaler nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Trotz einer teilweise von Unzulänglichkeiten geprägten eigenen Leistung gelang ein souveräner Sieg. In den letzten Spielen wollte man sich dann die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen. In der vorletzten Partie in Markneukirchen wurde mit einem Sieg der Meistertitel eingetütet. Dass die letzte Begegnung bei den zum damaligen Zeitpunkt als Schlusslicht in der Tabelle rangierenden Rodewischern verloren ging, war sicher dem Umstand geschuldet, dass die Luft raus war und schon vor dem Spiel kräftig gefeiert wurde.

Für Eico Endler, Jens Herold, Markus Schneider, Sascha Streit und den Co-„Kotsch“ Andreas Harloff war dies ihr erster Handballtitel. Die übrigen Spieler hatten zwar bereits schon Meisterschaften gewonnen. Ihrer Freude über den überraschenden Titelgewinn tat dies aber keinen Abbruch. Nun gilt es, auch in der kommenden Saison erneut anzugreifen und vielleicht den Triumph zu wiederholen. Dass dies nicht einfach wird, ist allen klar, da aufgrund der gezeigten Leistungen einige Spieler den Sprung in die 2. Mannschaft wagen sollen.

 

HCE III: Fink, Rondthaler – Böttcher, Eichhorn, Endler, Floß, Herold, J., Herold, K., Kößling, Maihorn, Oertel, Richter, Schmidt, Schneider, Streit, Wolf, H., Wolf, M., Wunderlich – Harloff, Schuster (Trainergespann)

 

(hs)

Foto: Saisonfazit HCE III: Zum Meistertitel „gezwungen“

HCE III: Zu Pfingsten wurde wieder gewandert und gegrillt

(01.06.2018)

Auch diese Saison schloss die frühere 4. und nunmehrige 3. Mannschaft unseres HC Einheit Plauen mit der obligatorischen Wanderung ab. Zum 3. Mal fand diese nicht mehr Karfreitag, sondern erst am Pfingstsamstag statt. Erneut zahlte sich diese Taktik aus. Trotz eigentlich schlechter Wetterprognosen erwies sich Petrus als Freund der Rotweißen und zeigte nichts Schwarz (Regenwolken) - Gelbes (Blitze).

Bei angenehmen Temperaturen um die 20 Grad ging es diesmal mit der Vogtlandbahn nach Treuen und von dort aus durch das Göltzschtal zunächst zu Käppls Floßteichen. Jeder hatte dann die Chance, entweder den Inhalt seines Rucksacks zu leeren oder am Imbiss mit isotonischen Hopfenblütengetränken die Energiespeicher zu füllen. Weiter ging es im wahrsten Sinne des Wortes über Stock und Stein nach Buchwald, weil der bequemere Weg via Goldmuseum selbstverständlich ignoriert wurde. Endlich oben auf dem Berg angekommen, wartete schon Jens Herold mit zwei Vierecken im Kofferraum. Dadurch gelang es den meisten, sich für die letzte Wegstrecke über Limbach nach Pfaffengrün doch noch einmal zu motivieren. Dort hatte unser Multitalent Matthias Wolf, der in dieser Saison schon als Spieler, Trainer und Schiri fungierte, gemeinsam mit Ehefrau und Schwiegereltern, sein Grundstück für die hungrige und durstige Wandermeute frei gegeben. Natürlich wurde die Einladung dankend angenommen und der (Grill-)Fleischeslust gefrönt. Dass dabei auch Gerstensaft und prickelnder Schaumwein die Kehlen hinabliefen, bedarf sicher nicht besonderer Erwähnung.

Heiß ersehnt wurde wieder einmal das Quiz mit Fragen rund um die vergangene Saison der Mannschaft. Souverän fügte der Gastgeber seinen bereits schon zahlreichen Qualifikationen und Titeln noch den des Finalgon-Tuben-Gewinners hinzu. In den Abendstunden begab sich dann der harte Kern auf den Rückweg zu Fuß nach Limbach, um von dort mit der Vogtlandbahn wieder Plauen zu erreichen. Für manche Teilnehmer entwickelte sich dieser letzte Teil zu einer besonderen Herausforderung. Aufgrund alkoholbedingter Schwankungstendenzen verdoppelte sich fast die Wegstrecke. Am Ende standen mindestens 20 gewanderte Kilometer fest oder wie ein Spieler feststellte: „Das war doch jetzt schon unsere Laufvorbereitung für die neue Saison!“

 

(hs)

Foto: HCE III: Zu Pfingsten wurde wieder gewandert und gegrillt

HCE III holt Meistertitel

(17.03.2018)

Im vorletzten Saisonspiel sicherte sich die 3. Vertretung des HC Einheit Plauen vorzeitig den Titel in der Vogtlandliga. Auswärts wurde bei der SG Neptun Markneukirchen mit 27:23 (14:10) gewonnen. Trotz einiger Ausfälle (Marcel Wunderlich, Christian Böttcher, Steve Schmidt, Markus Schneider und Andreas Kößling) stand eine schlagkräftige Truppe auf der Platte, die heiß darauf war, endlich mal wieder in Markneukirchen zu gewinnen und sich den Titel des Vogtlandmeisters zu holen.

Obwohl die Stärken der Markneukirchener vor der Partie klar angesprochen wurden, fand die Abwehr zunächst keinen richtigen Zugriff. Im Angriff beschäftigte man nicht die Abwehr, sondern sich selbst aufgrund des in der Halle bestehenden Harzverbotes. Folgerichtig lag Markneukirchen nach 8 Minuten mit 1:4 in Front. 100%ige Konterchancen wurden „verhoben“ und mit sich sowie den Schiris gehadert. Über den Kampf fand man aber ins Spiel zurück. Ab dem 4:4 erzielte das Team aus Markneukirchen immer den Vorsprungstreffer, der postwendend ausgeglichen werden konnte. Im Tor musste nun auch Sven Rondthaler nicht mehr unglückliche Treffer akzeptieren, sondern hielt nicht nur einen Strafwurf, sondern mehrere freie Würfe, teilweise sogar mit dem Kopf. Vorn netzte Heiko Wolf entweder selbst ein oder setzte Alexander Oertel am Kreis in Szene. Dieser machte aus den Zuspielen Tore und war im Übrigen nur durch Fouls zu stoppen. Die fälligen 7-Meter jagte Kevin Herold erbarmungslos in die Maschen. Dadurch gelang es, endlich einmal selbst in Führung zu gehen. 2 Minuten vor der Halbzeitpause stand es 12:10. In Überzahl erfolgte in der Auszeit die taktische Anweisung, wie diese Situation genutzt werden soll. Konsequent spielte die Mannschaft den Ball zunächst durch, um die sich dann bietende Lücke zu nutzen. Mit dem Pausenpfiff holte Jörg Maihorn sogar noch einen Strafwurf heraus, so dass es mit 14:10 in die Kabinen ging.

Mit Wiederanpfiff verfiel der HCE III glücklicherweise nicht in alte Verhaltensmuster zurück. Auch wenn nach wie vor vorn und hinten nicht alles optimal lief, wurde endlich besser Handball gespielt. In der Deckung kaufte man den Markneukirchnern den Schneid ab. Sven Rondthaler hielt die schwierigen Bälle hervorragend, auch wenn er dafür von den Außenpositionen die obligatorischen „Graupen“ ins Tor ließ. Nach gespielten 40 Minuten stand es 18:13. In dieser Phase stand dann leider nicht mehr das Zusammenspiel im Vordergrund, sondern Einzelaktionen, mit denen sich verzettelt wurde. Da aber auch der SG Neptun Markneukirchen nichts so richtig gelang, wurde diese Schwächephase überwunden. Mit einem wunderschönen Heber gelang Kevin Herold der 20. Treffer, über den sich sein Vater im Nachhinein am meisten „freute“, da er den fälligen Kasten wohl wieder zahlen darf. Falk Richter, Eico Endler und Sascha Streit kamen nun auch endlich zu ihren Einsatzzeiten. Als in der 50. Spielminute auf der Anzeigentafel das 25:17 aufleuchtete, ging so langsam schon das Feiern los. Es wurde eigentlich nur noch versucht, jeden Spieler zu seinem Tor kommen zu lassen. Leider versenkte Eico Endler zwar seinen 7-Meter, rutschte dabei aber über die Linie. Letztendlich gelang es Markneukirchen, das Ergebnis noch etwas freundlicher zu gestalten zum 27:23-Endstand.

Damit ist dem HC Einheit Plauen III der Meistertitel nicht mehr zu nehmen. Selbst wenn das letzte Spiel beim Schlusslicht Rodewisch am 15.4.18 in die Hose gehen sollte, käme man nur auf maximal 4 Minuspunkte. Diese weist zwar der Zweite Klingenthal derzeit ebenfalls auf, hat aber beide direkte Vergleiche verloren. Nichtsdestotrotz soll natürlich auch zum Saisonfinale gewonnen werden.

 

HCE: Rondthaler - Eichhorn (3), Endler, Floß (3), Herold, K. (9/5), Maihorn (1), Oertel (4), Richter, Streit, Wolf, H. (7) - Harloff und Schuster (Trainerteam)

 

(hs)

Foto: HCE III holt Meistertitel

HCE III bezwingt ärgsten Verfolger

(28.02.2018)

Amateurhandball ist, wenn man beim Vorbereitungstraining fürs Toppspiel 90 Minuten Fußball spielt. Wenn dann aber trotzdem ein Sieg rausspringt, hat man alles richtig gemacht. Dies gelang unserer dritten Mannschaft des HC Einheit Plauen im Spitzenspiel der Vogtlandliga gegen den bisher ebenfalls nur mit zwei Minuspunkten belasteten HV Klingenthal. Mit 27:18 (14:7) stand am Ende ein souveräner Heimerfolg zu Buche. Mit prall gefüllter Auswechselbank gelang dem für den urlaubsbedingt abwesenden Coach eingesprungenen Aushilfstrainer Matthias Wolf zum wiederholten Male ein Sieg. Das Glück scheint ihm weiter hold zu sein, so dass er sich angesichts einer derartigen Siegesserie langsam wundert, dass bei der Trainersuche seines HSV nie sein Name ins Spiel gebracht wurde.

Wie bereits schon im Hinspiel startete unser Team mit einer überragenden Defensivarbeit. Was die Abwehr an Würfen nicht bereits schon blockte, wurde zumeist zur sicheren Beute des wieder einmal glänzend aufgelegten Torhüters Sven Rondthaler, der unter anderem zwei Strafwürfe parierte. Vorn agierte die Mannschaft ebenfalls souverän und zog schnell auf 5:3 davon. Sich weiterhin keine Blöße gebend, wurde Tor um Tor erzielt. Nach 18 Minuten hatte man nur noch zwei weitere Gegentreffer hinnehmen müssen, dafür aber bereits schon insgesamt 11 Mal den Ball im gegnerischen Gehäuse versenkt. Danach häufte sich dann leider die Fehlerquote und es gelangen bis zur Halbzeit lediglich 4 weitere Treffer. Wenigstens die Abwehr zeigte sich weiterhin sattelfest. Verdienter Lohn war der Pausenstand von 14:7.

Eigentlich rechnete man in der zweiten Hälfte mit einer Leistungssteigerung der Klingenthaler. Im Gegensatz zum Hinspiel in Klingenthal fand diese jedoch nicht statt. Auch wenn der HC Einheit Plauen III selbst nicht optimal spielte, geriet der Sieg nie in Gefahr. Bereits nach etwa 10 Minuten der zweiten Halbzeit stellte sich eher die Frage, wer die Verantwortung für das 20. Tor übernimmt. Nachdem im Spiel gegen Schönheide Marcel Wunderlich den 20. und den 30. Treffer erzielt hatte, in Oelsnitz aber „leer“ ausgegangen war, ließ er sich diesmal die Chance nicht entgehen. Beim 23:14 in der 46. Spielminute dachte dann wohl jeder schon daran, wer das 30. Tor erzielen wird. Das Spiel verflachte immer mehr, zumal beiderseits die Fehlerquote viel zu hoch war. Der nun eingewechselte Christian Fink steigerte sich im Tor nach kleinen Anfangsschwierigkeiten, so dass die Klingenthaler bis zum Ende nur noch vier Mal ein Tor bejubeln durften. Den größten Beifall hätte es sicher für eine Bude unseres Eico Endler gegeben. Sein Treffer wurde ihm aber weggepfiffen. Bei auch nur 4 eigenen weiteren Toren blieb die Belohnung für das 30. Tor diesmal aus. Am Ende durfte sich trotzdem über den verdienten 27:18-Sieg gefreut werden.

Dadurch macht die 3. Vertretung unseres HC Einheit Plauen einen großen Schritt hin zum Titelgewinn. Aus den letzten beiden Spielen benötigt das Team nur noch zwei Punkte, um die Meisterschaft aus eigener Kraft zu erreichen. Gegen das derzeitige Schlusslicht und den Drittletzten der Tabelle sollte dies schaffbar sein. Ansonsten hätte es die Mannschaft auch nicht verdient, sich Vogtlandmeister zu nennen.

 

HCE: Fink, Rondthaler – Böttcher (4), Eichhorn (4), Endler, Floß (3), Herold, K. (5/1), Kößling (1), Oertel (2), Richter, Schmidt, Streit, Wolf, H. (2), Wunderlich (6/1) – Harloff und Wolf, M. (Trainergespann)

 

(hs)

Foto: HCE III bezwingt ärgsten Verfolger

HCE III gewinnt hoch in Oelsnitz

(04.02.2018)

Ein phasenweises fast perfektes Angriffsspiel unserer dritten Mannschaft führte zu einem klaren Sieg mit 38:22 (22:11) beim TSV Oelsnitz II. Trotz nur 22 Gegentoren erwies sich dabei jedoch die Abwehr als kleiner Schwachpunkt.

Zu Beginn der Partie verlief das Spiel noch ausgeglichen. Spätestens ab dem 4:2 nach etwa 5 Minuten setzte sich der HCE jedoch Tor um Tor ab. Angetrieben von einem wieder klug Regie führenden und selbst torgefährlichen Marcel Wunderlich wurden nicht nur Kontertore erzielt, sondern auch die zweite Welle konsequent durchgezogen. Stephan Eichhorn, Danilo Floß und Kevin Herold versenkten die Bälle gnadenlos in den Maschen des gegnerischen Tores. Mitte der ersten Halbzeit stand es folgerichtig bereits schon 14:4. Dies gab dem Trainerteam die Gelegenheit, munter durchzuwechseln. Dadurch litt natürlich der Spielfluss etwas. Auch in der Abwehr wurden zu oft Lücken eröffnet, die die Oelsnitzer zu nutzen wussten. Dem eingewechselten Jörg Maihorn gebührte dann die Ehre, mit einem sehenswerten Tor von Linksaußen das vielumjubelte 20. Tor bereits in der ersten Hälfte zu erzielen. Noch größer war nur der Applaus, als Eico Endler von Rechtsaußen endlich mal wieder seine „Bude“ machte. Kurz vor der Pausensirene war dann Sascha Streit in der Abwehr zweimal nacheinander zu spät und brachte den frei durchgestoßenen Oelsnitzer Florian Hirsekorn mit einem übermotivierten Griff in den Wurfarm zu Fall. Minutenlang musste dieser auf dem Spielfeld behandelt werden und erlitt wohl eine Schulterverletzung sowie eine Gehirnerschütterung. An dieser Stelle möchte deshalb die gesamte Mannschaft samt Trainern gute Besserung wünschen, damit Flori bald wieder auf dem Damm ist. Von Glück reden konnte Sascha Streit, dass er für diese Aktion keine durchaus berechtigte rote Karte sah, sondern nur eine 2-Minuten-Strafe erhielt. Trotzdem ließ ihn der der Trainer dann bis kurz vor Ende der Begegnung auf der Bank „schmoren“. Der Halbzeitstand von 22:11 war für alle danach mehr als unwesentlich.

Die zweite Halbzeit verlief bis etwa zur 45. Minute ausgeglichen. Der nun eingesetzte „2. Anzug“ passte nicht so recht, sowohl in der Abwehr als auch im Angriff. Glücklicherweise steigerte sich Sven Rondthaler im Tor, indem er mehrere Straf- und freie Würfe entschärfte. Dafür ließ er aber auch obligatorisch ein paar Bälle durch die Hosenträger rutschen. Sein Zielwasser schien endlich Markus Schneider gefunden zu haben, der in dieser Phase seine 3 Tore machte. Eico Endler zeigte auf Rechtsaußen, dass sein Treffer in der 1. Halbzeit keine Eintagsfliege war und machte seine zweite „Bude“. Angestachelt davon wollte nun auch Falk Richter zeigen, dass er Tore werfen kann. Selbstverständlich vollkommen uneigennützig legte daher Alexander Oertel den Konter zum 30. Treffer für ihn auf. Jubelnd feierte Falk Richter sein Tor, bis er merkte, dass es das 30. war und er deshalb ein Viereck ausgeben darf. Danach plätscherte das Spiel auf beiden Seiten dahin. Hier und da mal ein Treffer, aber mehr technische Fehler und vergebene Chancen. 10 Minuten vor Spielende sah sich dann das Trainergespann gezwungen, in einer Auszeit Klartext zu reden und wieder die Stammformation auf die Platte zu schicken. Dies schien einem Spieler nicht zu schmecken, der einfach in die Kabine ging. Die entsprechende Strafe dürfte er kennen. Innerhalb von 5 Minuten zeigte die erste Sieben, wie Handball aussehen sollte. Aus einer starken Abwehr heraus gelangen einfache Gegentore. Aber auch im Positionsangriff wurden die Mitspieler frei gespielt. Die letzten 5 Minuten bewies dann die zweite Garde, dass auch sie es kann. Der nun auf der Mitte eingesetzte Danilo Floß glänzte mit drei Treffern in Folge. Selbst unser Torhüter kam in den Genuss eines verwandelten Strafwurfes. Am Ende langte es zwar nicht für den 40. Treffer, aber der Endstand von 38:22 bedeutete trotzdem eine neue Bestmarke.

Am 24.02.2018 um 14:00 Uhr findet dann für unseren HCE III das wohl vorentscheidende Heimspiel gegen Klingenthal um den Meistertitel statt. Die Mannschaft würde sich deshalb sehr über zahlreiche Fans freuen, die das Team in dieser schweren Partie unterstützen und anfeuern.

 

HCE: Rondthaler (1/1) - Böttcher (1), Eichhorn (6), Endler (2), Floß (7), Herold, K. (8/1), Kößling, Maihorn (2) Oertel (1), Richter (1), Schneider (3), Streit (1/1), Wunderlich (5) - Harloff und Schuster (Trainergespann)

 

(hs)

HCE III revanchiert sich für Hinrundenniederlage

(27.01.2018)

Mit tollem Angriffsspiel gewann unsere dritte Mannschaft ihr Heimspiel gegen die SG Schönheider Handballer mit 36:32 (18:15). Berufs- und krankheitsbedingt fehlten zwar einige Spieler, aber trotzdem standen genügend Alternativen zur Verfügung. Personell sah es trotzdem besser aus, als bei der Niederlage in der Hinrunde gegen die Schönheider.

Zu Beginn des Spiels wurden leider die Hinweise des Trainerteams nicht umgesetzt. Dadurch konnten die Schönheider immer ein Tor vorlegen. Erst ab dem 3:3 bekam die Abwehr die gegnerischen Angreifer besser in den Griff und Sven Rondthaler im Tor hielt im wahrsten Sinne des Wortes seinen Kopf hin. Nach vorn wurde konsequent schnell gespielt, egal ob im Konter oder durch die zweite Welle. Über 5:3 stand es dann schnell 10:5. Dabei überzeugte vor allem die rechte Angriffsseite mit Stephan Eichhorn und Danilo Floß. Marcel Wunderlich verwandelte souverän die Strafwürfe. Äußerst sehenswert war eine Ballstafette , bei der unser Mittelmann am Ende mit der Rückhand Kevin Herold frei spielte. Dieser nagelte dann trotz Fiebers den Ball in die Maschen. Kurz vor der Halbzeit stand es deshalb 15:10. Statt jedoch weiter durchzuziehen, wurden vorne klare Chancen vergeben und hinten zu einfachen Toren eingeladen. „Lohn“ war der 18:15-Pausenstand, der in früheren Spielzeiten eher ein Endstand gewesen wäre.

Die zweite Halbzeit musste aufgrund einer Zeitstrafe in Unterzahl begonnen werden. Trotzdem gelang es mit zwei Toren, sich auf 20:15 abzusetzen, wobei das obligatorische Viereck ein knallharter 7-m-Wurf war. Auch wenn danach nicht alles optimal lief, konnte der Vorsprung allmählich sogar auf zwischenzeitlich 8 Tore ausgebaut werden beim 27:19. Obwohl noch 15 Minuten zu spielen waren, wechselte das Trainergespann nunmehr munter durch, um allen Spielern ihre Einsatzmöglichkeiten zu geben. Dadurch litt etwas der Spielfluss und in der Abwehr taten sich Defizite auf. Leider „legte“ sich in dieser Phase auch Sven Rondthaler einige Bälle selbst ins Tor. Dafür entschärfte er aber auch zwei Strafwürfe. Trotzdem verkürzten die Schönheider den Abstand auf 4 Tore. Vorn wurden freie Wurfchancen nicht genutzt. Den 30. Treffer „verweigerte“ zunächst Christian Böttcher, um ihn seinem Kumpel Marcel Wunderlich, der seinen zweiten Frühling zu erleben scheint, zu überlassen. Dieser verbuchte somit nicht nur das 20. Tor, sondern auch das 30. auf seinem Konto. Nun, da keine Gefahr eines auszugebenden Vierecks mehr bestand, ließ sich auch Andreas Kößling einzuwechseln. Natürlich zeigte er seine obligatorische Täuschung und warf fast von der Grundlinie als Rechtsaußen sein Tor. Für den nächsten Strafwurf schenkte ihm deshalb der Trainer das Vertrauen. Kläglich vergab er aber diese weitere Torchance. Nicht nur, dass die Schiris bei der Ausführung einen technischen Fehler sahen, nein, der Ball landete sowieso neben dem Tor. Dadurch konnten die Schönheider kurzzeitig auf 3 Tore zum 34:31 verkürzen. Der wieder an den Kreis für den keinesfalls enttäuschenden Sascha Streit eingewechselte Alexander Oertel machte aber sofort mit einem weiteren Tor die aufkeimende Hoffnung der Schönheider zunichte. Am Ende stand dann der 36:32-Sieg fest.

Erneut konnten also 36 Tore erzielt werden. Die Angriffsleistung war daher nicht zu bemängeln, auch wenn bei konsequenterer Chancenverwertung sogar noch mehr Treffer drin gewesen wäre. Andererseits zeigen 32 Gegentore, dass diesmal die Abwehr nicht sattelfest war. Nächste Woche geht es dann zum Auswärtsspiel beim TSV Oelsnitz II. Dort soll natürlich die Tabellenspitze weiter verteidigt werden.

 

HCE: Rondthaler - Böttcher (5), Eichhorn (7), Endler, Floß (6), Herold, K. (2), Kößling (1), Oertel (3), Richter, Schmidt (2), Schneider, Streit, Wunderlich (10/5) - Harloff und Schuster (Trainergespann)

 

(hs)

HCE III setzt Siegesserie fort

(13.01.2018)

Dank eines 31:23 (16:12) gegen den VfB Lengenfeld II behauptete unsere dritte Mannschaft die Tabellenspitze in der Vogtlandliga. Trotz des klaren Ergebnisses war das Spiel kein Spaziergang.

Der verletzungsbedingte Ausfall des etatmäßigen Mittelmanns Marcel Wunderlich wurde durch Steve Schmidt sehr gut kompensiert. In den ersten Spielminuten wogte das Spiel zunächst hin und her. Lengenfeld gelang der Führungstreffer. Danach erzielte der HCE III zwei Tore. Den Gästen gelang wiederum der Ausgleich, da in der Abwehr die gegnerischen Rückraumwerfer fast ohne Bedrängnis zum Wurf kamen. Nachdem sich in der Abwehr gesteigert wurde und Sven Rondthaler mehrere Paraden zeigte, gelang es mit schnellem und druckvollem Spiel sich auf 10:5 abzusetzen. In dieser Phase wussten insbesondere Stephan Eichhorn und Christian Böttcher im Angriff zu überzeugen. Leider zog danach wieder der Schlendrian ins Abwehrspiel ein und Lengenfeld konnte auf 10:7 verkürzen. Davon ließ sich unsere Mannschaft aber glücklicherweise nicht aus dem Konzept bringen und zog trotz personeller Wechsel auf 16:11 davon. Anstatt jedoch den letzten Angriff konsequent auszuspielen, wurde der Ball vertändelt. Den Konter eines Lengenfelder Spielers stoppte Kevin Herold regelwidrig, indem er ihn quasi aus der Luft „pflückte“. Die berechtigte rote Karte für diese Aktion war natürlich ein Bärendienst für das eigene Team. Den fälligen Strafwurf verwandelten die Lengenfelder zum 16:12-Halbzeitstand.

In Unterzahl nach Wiederanpfiff musste zunächst der 13. Gegentreffer hingenommen werden. Dann rollte jedoch wieder die Tormaschine. Sicher verwandelte Strafwürfe von Stephan Eichhorn, davon sogar ein Heber, und schöne Einzelaktionen führten schon nach etwa 5 Minuten der zweiten Halbzeit zum ersten Bierkasten für das 20. Tor des im wahrsten Sinne des Wortes befreit aufspielenden Linksaußens Christian Böttcher. Phasenweise konnte sich jetzt auf 8 Tore abgesetzt werden. Dabei zeigte Danilo Floß sein Potential als Rechtshänder auf Rechtsaußen. Ab Mitte der zweiten Halbzeit erhielten auch die restlichen Spieler ihre Einsatzzeiten. Dadurch kam es zwar teilweise zu einem Bruch im Angriffsspiel, aber ein wieder einmal glänzend aufgelegter Sven Rondthaler ließ den Vorsprung nicht unter 6 Tore sinken. Nun gelangen auch Matthias Wolf und Falk Richter Torerfolge. Uneigennützig legte Alexander Oertel einen Konter auf Eico Endler ab, der endlich sein Tor erzielte, nachdem er mit zwei Strafwürfen bereits gescheitert war. Obwohl es aufgrund kleinerer Schwächephasen kurzzeitig so aussah, wie wenn keine 30 Tore erzielt werden könnten, ließ sich Andreas Kößling mit der für ihn typischen Aktion auf Rechtsaußen die Chance nicht nehmen, das zweite Viereck für den 30. Treffer ausgeben zu dürfen. Die letzten Spielminuten wurden aufgrund des Vorsprungs nicht mehr konsequent genug gespielt, so dass zum Ende hin nur noch ein weiteres Tor zum 31:23-Sieg erzielt wurde.

Nach einem spielfreien Wochenende findet am 27.01.2018 das nächste Heimspiel statt. Gegner ist dann die SG Schönheider Handballer. Da diese Mannschaft unserem Team im Hinspiel die bisher einzige Niederlage zugefügt hat, brennen die Spieler des HC Einheit Plauen III  schon jetzt auf Revanche und wollen unbedingt einen Sieg einfahren.

 

HCE: Rondthaler - Böttcher (5), Eichhorn (9/2), Endler (1), Floß (5/1), Herold, K. (3), Kößling (1) Maihorn, Oertel (3), Richter (1), Schmidt (2), Wolf, M. (1) - Harloff und Schuster (Trainergespann)

 

(hs)

HCE III landet auswärts klaren Derbysieg

(07.01.2018)

Durch den Erfolg der Schönheider am Tag zuvor war unsere dritte Mannschaft aufgrund des schlechteren Torverhältnisses zunächst von der Tabellenspitze der Vogtlandliga verdrängt worden. Trotz der ungünstigen Anwurfzeit an einem Sonntag um 12:00 Uhr beim SV 04 Oberlosa IV sollte die Führung wieder zurückerobert werden. Eine vollbesetzte Auswechselbank bewies, dass allen Spielern ein Sieg wichtiger war als der Sonntagsbraten.

Zunächst gestaltete sich die Partie zäh. Die Oberlosaer versuchten, ihre Angriffe lang auszuspielen. Zwar gelang dem HCE III der erste Treffer, geriet dann aber mit 1:2 in Rückstand. Über eine dann aggressivere Abwehrleistung mit einem erneut glänzend aufgelegten Torwart Sven Rondthaler, den das wöchentliche Training mit seinen „heiß“ geliebten Medizinbällen anscheinend immer wieder zu Höchstleistungen bringt, gelang nicht nur der Ausgleich, sondern auch die Führung. In dieser Phase des Spiels erzielte Stephan Eichhorn fast am laufenden Band Tore. Klug in Szene gesetzt vom Mittelmann Marcel Wunderlich und mit Schwung kommend ballerte er ein ums andere Mal in die Maschen des gegnerischen Tores. Obwohl noch vor der Halbzeitpause ausgewechselt, erzielte er fast die Hälfte der Tore in Durchgang 1, sogar mit einem Dreher. Schnell war die Partie entschieden und ein deutlicher Vorsprung beim 11:4 herausgespielt. Dadurch konnte schnell durchgewechselt werden, um jedem Spieler seine Chance zu geben. Beim 14:7 wurden dann die Seiten getauscht.

Trotz des klaren Vorsprungs ließen die Einheitspieler nach der Pause nicht locker. Im Tor stand nun Christian Fink, der nach anfänglichen Schwierigkeiten dann besser ins Spiel fand. Seine Qualitäten als Rechtshänder auf Rechtsaußen zeigte Andreas Kößling. Etwa in der 40. Spielminute ging es schon um das biertechnisch bedeutsame 20. Tor. Zu diesem Zeitpunkt wollte der Trainer eigentlich auf Rechtsaußen Falk Richter einwechseln, wurde jedoch glücklicherweise von den Auswechselspielern überzeugt, noch etwas zu warten. Prompt fiel das 20. Tor, natürlich durch Andreas Kößling, der sein „Glück“ kaum fassen konnte. Jetzt endlich durfte auch Falk Richter zeigen, was in ihm steckt. Nahtlos knüpfte er an die Leistungen seines Vorgängers an. Hinten stand die Abwehr sattelfest und Sascha Streit zeigte seine Qualitäten im Mittelblock. Christian Fink musste zwar einige unglückliche Gegentreffer hinnehmen, hielt dafür bravourös einen Strafwurf. Die Oberlosaer wehrten sich tapfer und gaben nie auf. Trotzdem wurde der Vorsprung immer weiter ausgebaut. Konsequent wurde eine Überzahlsituation genutzt, indem Danilo Floß auf Linksaußen mehrfach frei gespielt wurde. In den letzten 10 Minuten ließ verständlicherweise die Konzentration nach. Der 30. Treffer schien von keinem Spieler erzielt werden zu wollen. Mit einem schönen Hüftwurf bescherte Kevin Herold seinem als Zuschauer anwesenden Vater Jens die Ehre, dieses weitere Viereck der Mannschaft als Motivation und Belohnung zur Verfügung stellen zu dürfen. Einziger „Wermutstropfen“ des Spiels war der Umstand, dass unserem Eico Endler einfach kein Treffer gelingen wollte. Am Ende stand in einer derbyuntypischen äußert fairen Partie, die souverän und umsichtig von den beiden Schiris Schneider aus Oberlosa und Fiebiger (Einheit) geleitet wurde, der Auswärtssieg mit 31:15 und die Rückeroberung der Tabellenführung fest.

 

HCE III: Fink, Rondthaler – Böttcher (2), Eichhorn (8), Endler, Floß (3), Herold (7), Kößling (3), Maihorn, Oertel (2), Richter (2), Schmidt (1), Streit (1), Wunderlich (2) – Harloff, Schuster (Trainergespann)

 

(hs)

Foto: HCE III landet auswärts klaren Derbysieg

HCE III gibt ordentlich Gummi

(18.12.2017)

Vergangenen Mittwoch ließ die dritte Vertretung unseres HC Einheit Plauen das Handballtraining ausfallen und fuhr dafür zur internen Mannschaftsweihnachtsfeier nach Fraureuth zur dortigen Kartbahn. 60 Minuten lang wurde im Gegensatz zu so manchem Spiel ordentlich Vollgas gegeben. Was viele Spieler bisher auf der Platte nicht schafften, gelang ihnen auf der Strecke, nämlich ordentliche Dreher. Auch sonst erinnerte trotz der Motorengeräusche eine Menge an die Spielweise des Tabellenführers in der Vogtlandliga. Heiko Wolf ließ, natürlich mit nicht immer fairen Mitteln, kaum einen Gegner an sich vorbei. Trotzdem reichte es für ihn nur zum vorletzten Platz. Diese Fahrweise verhinderte anscheinend auch eine bessere Platzierung von Andreas Kößling. Dieser landete am Ende auf Platz 7. Gemütlich wie in seinem Mercedes kurvte Torhüter Sven Rondthaler um den Kurs. Wie er dabei dennoch die Bremsen seines Karts zum Glühen brachte, bleibt sein Geheimnis. Die beiden Kreisläufer Alexander Oertel und Sascha Streit beackerten unermüdlich die Piste und landeten im Mittelfeld. Auch der immer noch am Knie verletzte Andy Harloff stellte sich in den Dienst der Mannschaft. Der Fahrspaß überwog dabei seinen Ärger über den letzten Platz. Die schnellste Runde auf den Asphalt brannte Markus Schneider. Dahinter folgte das „Grid-Girl“ Nadine. Obwohl unser Trainer eigentlich den dritten Platz erreichte, verzichtete er zugunsten von Stephan Eichhorn, der damit noch den Sprung aufs „Stockerl“ schaffte und ein Six-Pack des so „beliebten“ Wernesgrüner Bieres gewann. Natürlich gab es zwischendurch die obligatorischen Boxenstopps zum „Auftanken“. Auch wenn im Fahrerlager die Boxenluder vermisst wurden, hatten alle jede Menge Spaß bei dieser etwas anderen Weihnachtsfeier.

 

(hs)

Foto: HCE III gibt ordentlich Gummi

HCE III beendet Hinrunde mit souveränem Sieg

(25.11.2017)

Mit einem Heimsieg von 38:20 (22:9) über den TSV Oelsnitz II verabschiedete sich unsere dritte Mannschaft aus dem Jahr 2017. Zugleich war damit für unser Team die Hinrunde der Saison 2017/18 in der Vogtlandliga beendet.

Nachdem vor zwei Wochen in der Partie gegen Markneukirchen spielerisch keine Glanzleistung geboten wurde, zeigte das Team nun, was in ihm steckt. Nach etwas zähem Beginn rollte die Angriffswelle quasi über die Oelsnitzer hinweg. Kontertore, schnelle zweite Welle, Kreisanspiele, Würfe aus dem Rückraum – alles war dabei mit Torgefahr von sämtlichen Positionen. Ein glänzend aufgelegter Sven Rondthaler hielt hinter einer stabilen Deckung wieder fast alles. Schnell stand es dadurch 11:2. Schon nach nur etwas mehr als 10 Minuten konnte munter durchgewechselt werden. Diesmal war dadurch auch keinerlei Bruch im Spiel zu erkennen. Marcel Wunderlich führte geschickt Regie, setzte seine Nebenleute gekonnt ein und war selbst torgefährlich. Matthias Wolf zeigte nach seiner Einwechslung, dass er immer noch aus dem Rückraum Granaten ins Tor feuern kann. Dass Trainingsfleiß sich auszahlt, bewies Eico Endler. Zunächst traf er von Rechtsaußen, danach von Linksaußen. Dieses zweite Tor war zugleich das 20. und dementsprechend noch umjubelter. Aber damit war noch nicht genug. Bis zur Halbzeit konnten sogar noch zwei weitere Tore zum 22:9- Pausenstand erzielt werden.

Diesmal bedurfte es auch keiner Kabinenpredigt des Trainergespanns, sondern nur des Hinweises, die Konzentration trotz des Vorsprungs nicht zu verlieren. Dies verinnerlichte die Mannschaft und setzte dort fort, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatte. Schnell stand es 25:10. Zwar hielt dabei Sven Rondthaler einen Strafwurf, scheiterte aber selbst bei einem Versuch. Fast jeder Spieler trug sich nun in die Torschützenliste ein. Andreas Kößling zeigte auf Rechtsaußen seine altbewährten Tricks. Jörg Maihorn traf aus der zweiten Reihe. Und auch Eico Endler war noch nicht satt. Mitte der zweiten Halbzeit ging es schon nur noch darum, wer den zweiten Kasten Bier für das 30. Tor spendieren darf. Der aus einer super Mannschaftsleistung noch herausragende Marcel Wunderlich ließ sich nicht lumpen. In der Abwehr wurde verständlicherweise nicht mehr ganz so konsequent zugepackt und auch den sich nie hängen lassenden Oelsnitzern gelangen teilweise sehenswerte Treffer. Den „schönsten“ Treffer erzielte aber Matthias Wolf. Nach feinem Zuspiel von Eico Endler brachte er von Linksaußen den Ball im Tor unter, wobei alle rätselten, ob dies nun ein fallender Schlagwurf oder aufschlagender Fallwurf gewesen war. Zum Ende des Spiels gelangen dann wenigstens auch noch Falk Richter Treffer, so dass leider nur Sascha Streit als einziger Feldspieler ohne Tor blieb. Dafür ackerte er im Mittelblock der Abwehr umso mehr und ermöglichte so viele Ballgewinne. Der Schlussstand von 38:20 beendete eine faire Partie, die von Winfried Bebling allein souverän geleitet wurde.

Damit bleibt der HCE III auch über Weihnachten und Jahreswechsel an der Tabellenspitze. Das neue Jahr und die Rückrunde beginnen dann am 07.01.2018 mit dem Derby bei der 4. Vertretung des Ortsrivalen.

 

HCE III: Rondthaler – Böttcher (5), Eichhorn (2), Endler (3), Herold, K. (8/1), Kößling (2), Maihorn (1), Oertel (4), Richter (2), Streit, Wolf, M. (3), Wunderlich (8) – Harloff, Herold, J., Schuster (Trainergespann)

 

(hs)

HCE III spielt schlecht, gewinnt trotzdem

(11.11.2017)

Mit 26:21 (10:9) gewann der HC Einheit Plauen III im Anschluss an das Ortsderby das Heimspiel gegen die SG Neptun Markneukirchen. Damit bleibt unser Team Tabellenführer in der Vogtlandliga. Das war aber auch das fast einzig Positive am Spiel.

Mit voller Kapelle, und diesmal nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ, schienen fast alle Spieler die Partie als Selbstläufer anzusehen. Dementsprechend sah das Spiel in der ersten Halbzeit aus. Den Markneukirchnern gelang der erste Treffer. Postwendend erfolgte der Ausgleich. Danach wurde aber im Angriff Standhandball höchster Güte zelebriert und pomadig hin und her gespielt, anstatt druckvoll auf die Abwehr zu ziehen und den Ball schnell laufen zu lassen. Torchancen ergaben sich aus Einzelaktionen. Werden diese aber nicht konsequent nutzt, muss sich nicht wundern, wenn sich der Gegner daran aufbaut. Mit einfachen Würfen aus dem Rückraum in die oberen Torecken erzielten die Markneukirchner immer wieder den Ausgleich. Zu allem Überfluss erhielt dann auch noch Heiko Wolf relativ schnell für eine harte Abwehraktion die rote Karte. Egal welcher Spieler eingewechselt wurde, es änderte sich nichts. Keinerlei Spielfluss, Spielwitz und Spielintelligenz waren zu verzeichnen. Trotzdem gelang es, sich beim 7:5 auf zwei Tore abzusetzen. Dies lag auch am für den diesmal nicht so grandiosen Sven Rondthaler in den Kasten eingewechselten Christian Fink. Dieser hatte sich die Wurfbilder der Markneukirchener Rückraumschützen gut eingeprägt. Wer nun dachte, dass es jetzt aufwärts geht, hatte sich jedoch getäuscht. Auf einmal geriet man sogar mit 8:9 in Rückstand. Mühsam und zäh konnte zumindest mit einer Führung von 10:9 in die Pause gegangen werden.

Die lautstarke Kabinenpredigt des Trainers schien dann mit Wiederanpfiff Wirkung zu zeigen. Obwohl immer noch nicht alles rund lief, konnte sich auf 12:9 abgesetzt werden. Erneut wurde aber nicht konsequent weiter gespielt. Beim 13:12 waren die Markneukirchener wieder dran. Glücklicherweise waren sie jedoch noch weniger als der HC Einheit in der Lage, weiter Tore zu erzielen. Dann endlich schien der Knoten geplatzt zu sein. Mit schnellem Spiel und dem Auge für den Nebenmann gelang es, den Vorsprung auf 18:13 auszubauen. Aber wieder schlich sich der Schlendrian ein. Es wurde nicht konsequent einfach so weiter gespielt. Zuspiel- und Fangfehler sowie unplatzierte Würfe luden die Markneukirchner geradezu ein, ihrerseits Tore zu erzielen. Beim 22:19 etwa 5 Minuten vor Schluss spürte man förmlich die Angst davor, dass es noch einmal eng werden könnte. In dieser Phase verwandelten Marcel Wunderlich und Jens Herold ihre Strafwürfe eiskalt. Die letzten Minuten führten dann wenigstens noch zu einem klaren 26:21-Sieg.

Hoffentlich gibt diese Partie allen Spielern zu denken. Um erfolgreich zu sein, reicht es nicht, gut Handball spielen zu können. Man muss es auch tun! Einsatzwille und Motivation sind weitere Grundvoraussetzungen. Außer Jörg Maihorn, der sowohl auf Linksaußen als auch auf Halbrechts abgeklärt und souverän spielte, war dies nur noch bei Christian Fink der Fall. Im Nachholspiel gegen den TSV Oelsnitz II haben alle Spieler des Teams die Chance zu zeigen, dass sie aus ihren Fehlern gelernt und die richtigen Konsequenzen gezogen haben.

 

HCE: Fink, Rondthaler - Böttcher (1), Eichhorn (7), Endler (1), Floß (2), Herold, J. (1/1), Herold, K. (5/1), Maihorn (2), Richter (1), Schmidt (2), Streit (1), Wolf, H. (1), Wunderlich (2/1) - Harloff, Schuster (Trainergespann)

 

(hs)

HCE III gewinnt in Klingenthal

(21.10.2017)

Durch einen Sieg mit 23:19 (12:4) beim HV Klingenthal zeigte unsere dritte Mannschaft dem Heimteam nicht nur die Grenzen auf, sondern verteidigte auch gleichzeitig die Tabellenführung in der Vogtlandliga.

Zu Spielbeginn hatten beide Mannschaften ihre Probleme mit dem Spielball. Glücklicherweise kamen die Klingenthaler mit ihrem eigenen Ball noch schlechter klar, als der HCE. Dies wurde genutzt und mit 3:0 in Führung gegangen. Den Klingenthalern gelang es zwar, auf 3:2 zu verkürzen, jedoch sollte dies das letzte Mal gewesen sein, dass das Heimteam in Schlagnähe kam. Leider kristallisierte sich schnell heraus, dass die beiden Unparteiischen mit der Partie heillos überfordert waren. Regelkunde und –auslegung glichen phasenweise einem Glücksspiel. Aus einer kompromisslosen Abwehr mit einem wieder einmal überragenden Torwart Sven Rondthaler heraus, konnte sich Tor um Tor abgesetzt werden. Trotzdem war das Angriffsspiel nicht überragend. Zumindest reichte es, um die oft unqualifizierten Bemerkungen des teilweise doch recht einfach strukturierten Heimpublikums zum Verstummen zu bringen. Da bei den Klingenthalern im Angriff fast gar nichts lief, ging es mit einer komfortablen 12:4-Führung in die Halbzeitpause.

Aufgrund einer Zeitstrafe musste die zweite Hälfte in Unterzahl begonnen werden. Doch anstatt vom Vorsprung einzubüßen, zeigte die Mannschaft, dass sie zu cleverem Spiel in der Lage ist. Die Uhr wurde nicht nur heruntergespielt, sondern es gelangen sogar 2 Tore ohne einen Gegentreffer hinnehmen zu müssen. Von dieser 10-Tore-Führung zehrte dann unser HCE bis zum Ende. Der HV Klingenthal kam nun besser ins Spiel und konnte verkürzen. Obwohl nach wie vor die Entscheidungen der Schiris mehr als fragwürdig blieben, gelang es immer wieder, auch selbst Tore zu erzielen. Selbst von der dritten Zeitstrafe für Kevin Herold Mitte der zweiten Halbzeit und der damit verbundenen Disqualifikation ließ sich das Team nur kurzzeitig verunsichern. Der erfahrene Heiko Wolf nahm das Zepter in die Hand, beruhigte das Spiel und setzte geschickt seine Mitspieler ein. Davon profitierte insbesondere der am Ende beste Torschütze Stephan Eichhorn, der trotz vieler Fehlversuche auch weiter Bälle in die Maschen des gegnerischen Tores jagte. Näher als auf 4 Tore kamen die Klingenthaler zu keinem Zeitpunkt heran. Bereits Minuten vor dem Ende war klar, dass mit einem Auswärtssieg die Heimreise angetreten wird. Selbst die kurz vor Spielschluss aufkommende Hektik und Härte änderte nichts mehr am verdienten Sieg.

Leider erwiesen sich einige Klingenthaler Spieler nach der Partie nicht als faire Verlierer. Persönliche Beleidigungen erfolgten wohl aus Frust heraus, sind trotzdem nicht akzeptabel. Ausgiebig feierte unser HCE III dennoch den verdienten Sieg und ließ sich das wohlverdiente Bier mehr als schmecken.

 

HCE: Rondthaler – Böttcher (1), Eichhorn (8), Endler, Floß (3), Herold, K. (4/1), Maihorn, Oertel (2), Richter (1), Streit, Wolf, H. (4) – Harloff und Schuster (Trainergespann)

 

(hs)

Foto: HCE III gewinnt in Klingenthal

HCE III mit erster Saisonniederlage

(23.09.2017)

Bei der SG Schönheider Handballer verlor der HC Einheit Plauen III verdient mit 21:30 (9:14). Auch wenn sich jede Mannschaft in der kurzen und engen Schönheider Halle schwer tut, war trotz der dünnen Spielerdecke nicht die Niederlage überraschend, sondern die Art und Weise, wie sie zustande kam.

Zu Beginn fand unser Team einfach nicht ins Spiel. Weder in der Abwehr noch im Angriff konnte mit den Schönheidern mitgehalten werden. Schnell stand es 2:5. Dann stand endlich nach einer Umstellung die Abwehr besser. Da auch im Angriff die Chancen besser genutzt wurden, gelang nach etwa 20 Minuten der Ausgleich zum 8:8. In dieser Phase strahlten insbesondere Stephan Eichhorn und Christian Böttcher Torgefahr aus. Doch statt weiter so zu spielen, stürzten die Einheit-Spieler wie schon zu Beginn der Partie eher wie ein aufgeschreckter Hühnerhaufen über das Feld. Dies nutzen die Schönheider gnadenlos aus und setzten sich zum Halbzeitstand von 9:14 ab.

Obwohl in der Kabine die Fehler klar angesprochen und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt wurden, setzte sich in der zweiten Halbzeit das grottenschlechte Einheit-Spiel fort. In der Abwehr wären selbst aufgestellte Puppen nicht viel schlechter gewesen. Das Angriffsspiel war drucklos und ohne zwingende Aktionen. Die Spieler haderten mit ihrer eigenen Leistung und einigen unglücklichen Schiedsrichterpfiffen. Selbst wenn trotzdem noch das eine oder andere Tor fiel, wuchs der Rückstand schnell an. Nach dem zweiten Kopftreffer reichte es dann auch unserem Torhüter Sven Rondthaler. Kurzeitig bäumte sich das Team nochmals auf, aber wohl nur, um das 20. Tor zu erzielen. Nachdem beim 20:26 dieser Treffer gefallen war, gab man sich wieder auf und ließ sich von den Schönheidern vorführen. Höhepunkt waren dabei die letzten Angriffe. Mit einem Zauberanspiel zum Kreis erzielte die SG Schönheider Handballer das 21:29. Statt nun den letzten Angriff in Ruhe auszuspielen, um nicht 30 Gegentore zu fressen, vertändelte man im Stile einer Kneipentruppe den Ball und ließ sich mit der Schlusssirene noch den 30. Treffer einschenken.

Vielleicht kam diese Niederlage zur rechten Zeit, um wieder auf den Boden der Realität zurückzukehren. Bis auf den im Angriff starken Stephan Eichhorn, der fast als einziger nicht Kopf und Schultern hängen ließ, erreichte kaum ein Spieler auch nur annähernd Normalform. Bis zum nächsten Spiel bleiben nun drei Wochen Zeit, um aus den Fehlern die richtigen Lehren zu ziehen und zu zeigen, dass die Partie in Schönheide lediglich ein einmaliger Ausrutscher war.

 

HCE: Rondthaler - Böttcher (3/1), Eichhorn (11), Endler, Herold, K. (4/2), Maihorn (1), Richter, Schneider (2), Streit - Harloff, Herold, J. und Schuster (Trainerteam)

 

(hs)

HCE III: Enttäuschende Heimpremiere trotz Aufholjagd

(13.09.2016)

Die Heimpremiere der dritten Vertretung des HC Einheit Plauen eröffnete am vergangenen Samstag den Saisonauftakt der Männermannschaften vor heimischen Publikum. Wie auch schon zum Ligastart praktiziert, halfen der Trainer und der eigentlich schon sich als Aktiver in den Handballruhezustand verabschiedete Marcel Wunderlich aus, um den recht übersichtlichen Kader etwas aufzuhübschen. Und noch ein neues Gesicht konnten die Zuschauer erblicken: Kevin Herold feierte seinen Einstand im Männerbereich nach einer längeren Schaffenspause im Nachwuchs. 

Doch der Beginn der Partie verlief alles andere als verheißungsvoll und deutete darauf hin, dass die Spitzenstädter noch nicht in der ersten Bezirksklasse angekommen sind: Der Burgstädter HC ging gleich im ersten Angriff in Führung und sollte sich bis zum Schluss nahezu durchgehend einen beruhigenden Vorsprung erhalten. Denn die rot-weißen agierten in der Verteidigung zu zaghaft und in der Offensive zu berechenbar, so dass es dem Gegner viel zu leicht gemacht wurde, sich kontinuierlich abzusetzen sowie das Geschehen auf dem Parkett zu kontrollieren. In der Folge glich das ungleiche Kräftemessen einem wirklich äußerst differenzierten erfolgreichen oder eben erfolglosen Agieren auf beiden Seiten und so stand vor den Augen der ersten Männermannschaft am Ende ein unschönes, aber nicht hoffnungsloses 24:36 (13:14) auf der Anzeigetafel.

Dass die Riege durchaus in der Lage ist, sich auch höher klassig durchzusetzen, zeigte man in den letzten Minuten vor der Halbzeitpause: Es schien, als ging ein Ruck durch die Auswahl und auf einmal war es nun doch möglich, auch selbst Tore zu erzielen sowie gegnerische Offensivbemühungen zunichtemachen. Im Angriff agierten die Spitzenstädter zielstrebiger und die sich bietenden Lücken oder Chancen wurden erfolgreich genutzt. Dies gelang vor allem durch einen ruhigeren Aufbau und das Verzichten auf die eigene nicht aussichtsreiche Wurfgelegenheit. In der Abwehr konnten die rot-weißen durch eine bessere Abstimmung und aufmerksameren Aktionen zu leichten Ballgewinnen kommen. Dadurch erzielte das Aufgebot in der Folge einfache Treffer und startete so eine erfolgreiche Aufholjagd. Mit erstaunlichem Ergebnis: Wenige Sekunden vor dem Seitenwechsel kämpfte man sich nach einem immensen Kraftakt nach und nach sukzessive bis auf einen Zähler Unterschied heran. Zu dieser Zeit entwickelte sich ein offenes Aufeinandertreffen, bei dem der Gastgeber nun Oberwasser verspürte und die Gunst der Stunde nutzte. Jetzt hatte Einheit die Aussicht durch einen eigenen Siebenmeter auszugleichen und mit Gleichstand in die Kabine zu gehen, doch leider parierte der Torhüter sehenswert. Genau diese Art zu spielen sollte angestrebt werden, um vielleicht schon am kommenden Samstag in Breitenbrunn beim anderen Aufsteiger FSV 07 Rittersgrün die ersten Punkte aufs Konto zu holen. (fw)

HCE: Kein Erfolgreicher Saisonstart in der 1. Bezirksklasse

(06.09.2016)

Unsere 3. Männermanschaft verlor am vergangenen Sonntag ihr Auswärtsspiel denkbar knapp mit 32:31 beim TSV Zschopau. Wie schon zum Pokalaus eine Woche zuvor, konnte die Mannschaft nicht in voller Stärke antreten. Nur ein Torhüter und 8 Feldspieler, darunter unser Trainer sowie Marcel Wunderlich und Sebastian Armbruster, die ihr schnelles Comeback feierten. Beide hatten nach Ende der letzten Saison ihre Handballschuhe an den Nagel gehängt. Vielen Dank für eure Unterstützung. Der TSV legte zum 1:0 vor, das sollte bis kurz vor Schluss auch erstmal die letzte und auch die einzige Führung sein. Nun legte der HCE jeweils vor und Zschopau glich aus oder erzielte den Anschlusstreffer. Mitte der ersten Halbzeit verletzte sich Denny Schaufel und Stephan Eichhorn. Somit gab es bis zum Spielende keine Wechseloptionen mehr. Dies schien die Männer wach gerüttelt zu haben. Sie legten einen Zahn zu und konnten bis zur Pause eine 3-Tore-Führung zum 14:17-Pausenstand erzielen. In der zweiten Hälfte legte man noch einen oben drauf und erhöhte auf 14:20. Bis zum 17:23 konnte man die Führung auch so beibehalten. Dann allerdings sollte man das Tribut für die wenigen Spieler zahlen. Der TSV holte Tor um Tor auf, beim Stand von 25:25, 10 min vor Schluß, schien die Luft raus zu sein. Zwar legte Einheit noch einmal zum 25:28 vor, doch der Gastgeber nutze weiter ruhig seine Chancen und kämpfte sich auf 31:31 heran. Förmlich in letzter Sekunde sicherte sich der TSV durch den einen Treffer zum 32:31 Erfolg. An diesem Tag war sicher mehr drin gewesen, aber die Mannschaft hat klasse gekämpft und daran sollte man aufbauen.

HCE Plauen III: Senf, Schaufel (1), Ertl (15), Keller (5), Eichhorn, Weidenmüller (2/1), Wunderlich (1), Cramer (4), Armbruster (1)

 

(slx)

Einheit III: Tolle Saison mit Aufstieg gekrönt

(22.06.2016)

Mit einer sehr guten Bilanz von 14 Siegen aus 20 Partien feierte die dritte Mannschaft des HC Einheit Plauen in der abgelaufenen Saison den zweiten Tabellenplatz und damit den Aufstieg in die 1. Bezirksklasse.

 

Das Gesicht der Mannschaft hatte sich im Vergleich zur Vorsaison kaum geändert - ein Trumpf des Teams. Thomas Cramer, der seine aktive Laufbahn beendete, übernahm das Amt des Trainers. Aus der zweiten Mannschaft kam mit Stefan Ertl ein neuer Kreisläufer in die Mannschaft. Max Jacob beendete sein Auslandsjahr und stand der Mannschaft wieder zur Verfügung. Ein Saisonziel wurde zu Beginn nicht ausgesprochen, bestand die Mannschaft doch zum Großteil aus Spielern, die im Schichtdienst oder auf Montage sind. Dies merkte man auch an den Spielen. Die Aufstellung glich oft einer Wundertüte. Aber man wusste auch, was für ein Potenzial in der Mannschaft steckt und wollte daher im oberen Tabellenfeld mitmischen. Zu den Heimspielen klappte dies auch fast perfekt. Lediglich im letzten Heimspiel gegen Tanne Talheim konnte man nicht als Sieger vom Parkett gehen. Bei den Auswärtsfahrten sah dies schon ganz anders aus. Oft war die Mannschaft nicht in Bestbesetzung und so gab es fünf Niederlagen. Die um so schmerzlicher waren, denn sie waren gegen Mannschaften, die man hätte schlagen können. Am Ende stand der HCE mit 28:12 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz. Dieser bedeutet der Aufstieg in die 1. Bezirksklasse. Leider verabschiedeten sich nach der Saison mit Marcel Wunderlich, Max Jakob und Marcel Maschke drei wichtige Spieler. Die es nun gilt ,so gut es geht zu ersetzen.

 

(schm)

Foto: Einheit III: Tolle Saison mit Aufstieg gekrönt

HCE: Bittere Heimniederlage zum Saisonfinale

(26.04.2016)

Mit einer 22:24 Niederlage zum gewohnten letzten Spiel gegen den SV Tanne Talheim verabschiedet sich die dritte Männermannschaft aus der 2. Bezirksklasse. Seit Dezember 2014 hat es keine Mannschaft geschafft die Punkte aus Plauen zu entführen. So war das Ziel am vergangenen Samstag klar. Mit einem Sieg sollte der Vizemeistertitel danach gefeiert werden. Aber es kam alles anders. Schnell führten die Gäste 0:2. Erst danach erwachten die Einheitspieler. Bis zum 5:5 wechselte die Führung hin und her. Ehe sich der HCE auf 9:5 absetzen konnte. Schlagartig zog die Einheit wieder an der Handbremse und ließ die Tanne-Spieler bis zur Pause auf 12:11 heran kommen.

Nach der Pause merkte man, dass die Einheit-Sieben heute aber nicht bei der Sache war. Die Deckung stand nicht so sicher und auch beim Torewerfen tat man sich sehr schwer. Es wurden zwar schöne Spielzüge gezeigt, aber wurden oft sichere Beute des Torhüters der Gäste. Als man 17:18 hinten lag, nahm Trainer Thomas Cramer zwar eine Auszeit, aber die Spieler waren da wohl schon beim Bier trinken. Man versuchte zwar,aber nur mit halber Kraft, die Niederlage abzuwenden und kämpfte sich auch auf ein Tor immer wieder ran, aber am Ende verlor man dann leider doch mit 22:24. Trotz der Niederlage, spielen die "alten" Herren, neben dem diesjährigen Meister FSV 07 Rittersgrün, nächstes Jahr in der 1. Bezirksklasse. Lassen wir uns überraschen wie die neue Sasion wird.

HCE Plauen III: Senf, Elsmann (5), Schaufel (1), Ertl (6), Floß ( 1/1), Maschke, Armbruster, Cramer (2), Keller (2), Wunderlich (4/3), Schmidt, Jacob (1)

(schm)

Einheit III sichert sich Vizemeisterschaft!

(19.04.2016)

Mit einem völlig verdienten 23:18 Sieg kehrte am vergangenen Sonntag die III. Männermanschaft vom Spitzenspiel bei der TSV Einheit Claußnitz zurück. Mit einem Sieg konnte man am vorletzten Spieltag den Vizemeistertitel perfekt machen. Der HCE ging hoch motiviert ins Spiel und führte schnell 3:0. Danach fand auch Claußnitz ins Spiel und glich zum 3:3 aus. Dies sollte aber auch das letzte Mal sein, dass der Gastgeber uns so nahe kommt. Die Abwehr stand wieder wie ein Bollwerk und durch schnelle Konter konnte man sich schnell auf 5:10 absetzen. Wie in der Vorwoche stellte man die Mannschaft um und beide Mannschaften trafen gleichermaßen bis zum 10:15 Pausenstand. Die zweite Hälfte war dann geprägt von einem sehr hektischen Spiel. Ein Spiel wie Katz und Maus. Beide Mannschaften ackerten in ihrer Deckung. Diese kostete scheinbar soviel Kraft, dass die Konzentration nach vorn so nach ließ, dass beide Mannschaften nur jeweils 8 mal einnetzten. Am Ende stand ein 18:23 Sieg an der Anzeigentafel und alle Spieler aus Plauen lagen sich in den Armen. Da war er, der Vizemeistertitel und der damit verbundene Aufstieg in die 1. Bezirksklasse.

HCE Plauen III: Senf, Elsmann (4/2), Kölbel (3), Ertl (5), Keller (1), Jacob (5), Maschke, Wunderlich (1), Schmidt, Cramer, Floß (3/2), Eichhorn (1)

(schm)

Einheit III: Tabellenplatz zwei zurück erobert

(12.04.2016)

Mit einem 33:23 Heimerfolg gegen die SG 1899 Striegistal setzt der HCE III seine Heimstärke fort. Die vermeidbare Auswärtsniederlage in der Hinrunde wollte man nicht auf sich sitzen lassen. Durch die vielen Ausfälle am vergangenen Samstag wurde die Mannschaft durch die Nachwuchsspieler Maximilian Gaul und Gerry Kölbel verstärkt. Jeder Spieler zeigte den absoluten Siegeswillen. Die Partie begann sehr ausgeglichen. Bis zum 6:5 legten die Hausherren vor ehe sie sich Mitte der ersten Halbzeit auf 10:6 absetzten. Auch eine Auszeit der Gäste änderte am Spielverlauf nichts. Bis zur Pause konnte Einheit III eine 17:10 Führung erspielen. Einheit startete mit neuer Mannschaftsaufstellung in den zweiten Spielabschnitt. Jeder Spieler sollte seine Einsatzzeit bekommen.So konnte man zwar seinen Vorsprung nicht ausbauen, aber einen 6 bis 7 Tore Abstand halten. Mitte der zweiten Halbzeit verlor der HCE leider seinen Spielfaden. Besonders der Kreisläufer der Gäste bereitete uns große Schwierigkeiten. Die Mannschaft wurde wieder umgestellt und nun stand die Abwehr wieder sehr gut. Im Angriff zeigte man von jeder Position schöne Tore. Am Ende gewann man verdient mit 33:23 und zwei Spieltage vor Schluss hat man die Chance auf einen Medaillenplatz.

HCE Plauen III: Senf, Elsmann (8), Gaul, Ertl (4), Keller (1), Jacob (5/1), Eichhorn (6), Maschke (1), Schmidt (1), Floß (2), Kölbel (6)

(schm)

HC Einheit Plauen III verliert auch Ligaspiel

(02.03.2016)

Mit einer unglücklichen 25:24 Niederlage trat die dritte Vertretung am vergangenen Sonntag aus Hohenstein-Ernstal die Heimreise an. Mit viel Selbvertrauen reisten die Spieler um Trainer Thomas Cramer zum zweiten Mal nacheinander zur HSG Sachsenring II. Durch einen fast vollzähligen Kader stellte sich die Mannschaft auf einen Sieg ein. Man wertete das Spiel von der vorigen Woche aus und arbeitete an den Fehlern, die man begangen hatte.

Das Spiel begann und man führte schnell 0:1. Bis zum 6:6 wechselte die Führung zwischen beiden Mannschaften. Danach verlor Einheit etwas den Spielfaden und die HSG konnte sich auf 9:6 absetzen. Beim 10:7 fünf Minuten vor Schluss der ersten Halbzeit nahm der Trainer eine Auszeit, um seine Mannschaft wieder in die Erfolgsspur zurück zubringen. Die Abwehr stand wieder besser und es gelang bis zur Pausensirene zum 11:10 zu verkürzen.

In der Halbzeitansprache zeigten sich alle optimistisch. Die Abwehr beider Mannschaften stand sehr gut, so war die Zielstellung für die zweite Halbzeit klar auf ein schnelleres Angriffsspiel gestellt. Beim 12:12 in der zweiten Halbzeit begann dann die Mannschaft, das auch umzusetzen und setzte sich schnell auf 12:15 ab. Man merkte dem Gastgeber an, dass er sich das anders vorgestellt hatte, der nun nervös wirkte und oft an sich selbst scheiterte. So konnte der HCE bis zum 15:18 seinen Vorsprung halten. Die HSG ließ nicht locker, stellte ihre Abwehr aggressiver ein und konnte so Tor um Tor aufholen. So konnten sie beim 19:19 den Ausgleich herstellen und wenig später wieder mit zwei Toren in Führung gehen. Die letzten Spielminuten hätten wie immer nicht spannender sein können. Denn der HCE wollte genau so seine Siegchancen wahren. So ging der HCE kurz vor Schluss mit 23:24 in Führung. Eine unnötige Zeitstrafe gegen den HCE drehten dann das Spiel zu Ungunsten der Plauener. Zum einen konnte die HSG ausgleichen und zum anderen musste noch ein Plauener das Parkett verlassen. Sodass man zu viert kein Tor mehr erzielen konnte, die Abwehr große Lücken zu ließ und die HSG zum 25:24 Siegtreffer einnetzte.

Ein spannendes und faires Spiel mit dem glücklicheren Ende der Gastgeber. Man hat gesehen was die Mannschaft bewirken kann, hat man doch eine Woche zuvor hier noch 27:17 verloren. Nun sollte man das Spiel schnell abhacken und sich voll und ganz auf Werdau konzentrieren, die am Samstag in der Einheit Arena erwartet werden.

HCE Plauen III: Senf, Fink, Elsmann (8/4), Schaufel (1), Eichhorn (6), Maschke, Wunderlich (4/4), Schmidt (2), Floß, Armbruster, Ertl (4)

(schm)

HCE: Pokalaus beim HSG Sachsenring II

(23.02.2016)

Mit einer zu hoch ausgefallenen 27:17 Niederlage musste die III. Mannschaft des HCE am vergangenen Sonntag die Heimreise aus Hohenstein-Ernstal antreten.

Die Vorzeichen standen alles andere als gut. Die Männer um Trainer Thomas Cramer sahen den Pokal von Anfang an als Vorbereitung für die Sasionspiele, aber man wäre auch gern ins Halbfinale eingezogen. Vor dem Spiel meldete sich zu den ohnehin Verletzten Keller und Ertl, noch Armbruster, Elsmann, Wunderlich und Fink ab. Gleich 3 Spieler und ein Torhüter. Jedoch fuhr Ertl mit , sodass die Mannschaft wenigstens einen Wechselspieler hatte.

Das Spiel begann mit zwei sehr starken Abwehrreihen. Nach 15 min stand es 7:3 für die HSG. Der HCE spielte zwar seine Spielzüge schön herunter und nutzte auch gut die daraus entstandenen Lücken, aber bekam den Ball einfach nicht ins Tor. (Harzverbot, damit glänzte unsere III. noch nie) Durch eine Auszeit versuchte man die Spieler etwas frei zubekommen, doch leider half dies nichts und der Gastgeber baute seinen Vorsprung, bis zur Pause, auf 13:7 aus.

Die Ansprache in der Kabine war recht deutlich. Mit der Abwehr konnte man zufrieden sein, aber im Angriff sollte man seine Chancen nutzen. Es war jedoch der Wurm drin. Immer wieder gab es gut anzusehende Spielzüge, aber der ersehnte Torerfolg blieb aus. Wenn der Ball ordentlich, an der Abwehr vorbei, aufs Tor kam, wurde der gegnerische Torhüter berühmt geschossen und lief zur Höchstform auf. Bis zum 22:15 konnte man die 7 tore Differenz halten. Ab dann merkte man den Kräfteverschleiß und die Plauener Männer ließen auch nach und nach mehr die Köpfe hängen. So verlor man doch recht hoch mit 27:17.

Nun heißt es aus den Fehlern zu lernen und den kommenden Sonntag geht es wieder zu diesem Gegner. Dieses Mal zum harzfreien Ligaspiel „wink“-Emoticon . Dann sollte die Einheit solche Fehler, wie die fünf verworfenen 7m nicht mehr machen und zwei Punkte mit nach Hause bringen.

Senf, Schaufel, Ertl (5), Jacob (3/1), Eichhorn (4), Maschke, Schmidt (2), Floß (3)

(schm)

HCE III gewinnt mit wenig Glanz gegen Fraureuth

(10.02.2016)

Am vergangenen Samstag gewann der HCE Gegen den HC Fraureuth II mit 26:16.

 

Zu den Ausfällen von Stefan Ertl und Michael Keller kam hinzu, dass Max Jacob in der Zweiten aushelfen musste. Unterstützung erhielten die Mannen um Thomas Cramer von Heiko Wolf. Das Spiel begann wie so oft sehr ausgeglichen. Einheit legte vor und Fraureuth glich aus. Beim Stand von 6:5 nach 18 Minuten nahm der HCE eine Auszeit. Die Ansprache schien zu fruchten. Sie spielten schneller und die Abwehr stand nun besser, so konnte man sich auf 10:6 absetzen und mit 14:8 in die Halbzeitpause gehen. Trainer Thomas Cramer war mit der Abwehr zufrieden aber er bemängelte die schlechte Chancenverwertung.

 

Nach dem Wiederanpfiff setzte man sich schnell auf 17:9 ab. Nach dem man beim 23:13 das erstemal mit 10 Toren führte, machten wohl alle einen Haken an das Spiel. Es wurde von beiden Seiten nur noch Hasenhandball gespielt und es fielen nur noch wenige und wenig absehbare Tore und man gewann 26:16.

Bei einer besseren Chancenverwertung hätte der Sieg höher ausfallen müssen. Positiv zu erwähnen sind die Spielzüge ,die gespielt wurden und auch die sehr gute Abwehrarbeit wie der Torhüter Christian Fink nach dem Spiel lobte.

 

HCE Plauen III: Senf, Fink, Elsmann (9/1), Schaufel (3), Eichhorn (2), Maschke (2), Wunderlich (3/1), Schmidt (4), Wolf, Floß (3), Armbruster

 

(schm)

HCE: Licht und Schatten zum ersten Heimspiel des Jahres

(18.01.2016)

Nach dem Zittersieg letzte Woche in Limbach /O. und der Niederlage in der Hinrunde war Wiedergutmachung angesagt. Unsere Jungs gewannen das Spiel auch 30:27, aber ein Handballleckerbissen war es nicht.

 

Die Vorzeichen standen nicht gut. Nur 8 Felderspieler standen im Aufgebot des HCE. Bei der Aufwärmung verletzte sich unser "Beck" auch noch. Sein Abend endete im Krankenhaus. Die gesamte Mannschaft wünscht ihm schnelle Genesung.

 

Die Hausherren erwischten den besseren Start und gingen 4:3 in Führung. Nach einem 8:4 verlor man wieder etwas den Spielfaden, sodass die Gäste auf ein 9:9 ausgleichen konnten. Nach einer Auszeit fand man wieder zurück ins Spiel und ging mit einem 16:11 in die Halbzeitpause.

 

Zum Start in die zweite Hälfte appelierte Trainer Thomas Cramer, dass man seine Chancen besser nutzen sollte. Dies wurde auch umgesetzt und man baute die Führung auf 24:17 aus. Man merkte, dass den Hausherren die Kraft ausging. So brach das komplette Plauener Spiel zusammen. Die Chemnitzer konnten Tor um Tor auf holen und kurz vor Schluß auf 26:26 ausgleichen. Der HCE gab nochmal alles und gewann mit 30:27.

 

Nach dem Spiel sagte Thomas Cramer: "Ich muss die Mannschaft heute für den Siegeswillen am Ende des Spieles loben. Wir müssen uns aber im Training weiter um die Chancenverwertung kümmern. Dass man allein 13 Siebenmeter in zwei Spielen verschießt, ist ein Ding der Unmöglichkeit." Die Mannschaft muss auch für längere Zeit auf eine wichtige Stütze verzichten. Stefan Ertl erlitt vor Weihnachten einen schweren Skiunfall und wird wohl für 2 Monate ausfallen. Auch da von der gesamten Mannschaft gute Besserung.

 

HCE Plauen III: Senf (1/1), Fink, Elsmann (7), Schaufel (5), Eichhorn (7), Maschke (2), Armbruster (2), Keller, Wunderlich (1/1), Jacob (5)

(schm)

HCE: Weihnachtsfeier und danach Niederlage zum Jahresende

(15.12.2015)

 

Am vergangenen Freitag trafen sich Spieler, Spielerfrauen und Trainer zur gemütlichen Weihnachtsfeier. Bis auf 2 Ausrutscher konnte man die gute erste Saisonrunde bei einem Bier ausklingen lassen. Nach dem Verteilen der Weihnachtsgeschenke stellte die Mannschaft um Trainer Thomas Cramer, die Zielstellung klar auf Sieg, im letzten Spiel der Hinrunde.

 

Es ist schon fast legendär. Der HCE III und der SV Tanne kennen sich schon viele Jahre und treffen jeweils immer zum letzten Spiel aufeinander. Die Ergebnisse sind dabei wie Licht und Schatten. Es gibt nie einen Favoriten. Die Einheit wollte die Winterpause auf dem zweiten Tabellenplatz verbringen, doch der Sonntag startete unter denkbar schlechten Umständen. Es fehlten an diesem Tag R. Elsmann, S. Armbruster und S. Schmidt, hinzukam das S. Ertl angeschlagen ins Spiel ging. Im Plauner Spiel merkte man dies spürbar. Das Konterspiel fehlte über die gesamten 60 Minuten. Der Gastgeber startete gut in die Partie und konnte gleich mit 4:0 in Führung gehen. Der HCE III fand nun auch langsam ins Spiel und konnte zum 7:6 Anschlusstreffer einnetzen. Die Thalheimer konnten ihren Vorsprung wieder auf 3 Tore ausbauen und über die Stationen 12:9 und 15:11 ging es in die Pause.

 

Man wollte das Spiel auf jeden Fall drehen und stellte so auf einigen Positionen um. Aber irgendwie war an diesem Tag mal wieder der Wurm drin oder man war einfach zu überheblich. Den besseren Start erwischten die Hausherren und führten schnell 18:12. Nun schien ein Ruck durch die Mannschaft zu gehen. Die Deckung stand stabiler und auch im Angriff wurde nicht mehr soviel verschossen. Der HCE III startete eine Aufholjagt, die sie sehr viel Kraft kostete, aber das Spiel wieder spannender machte. Man kämpfte sich auf ein 18:17 herran, schaffte es aber nicht zum Ausgleich. Beim Gleichstand von 21:21 war kurz vor Schluss doch noch ein Punkt in greifbarer Nähe. Aber diese schlechte Leistung sollte nicht belohnt werden. Und so warf Tanne in der letzten Minute ihren Siegtreffer zum 22:21. Nun sollten die Spieler die Pause nutzen um ihre schlechte Einstellung in den Auswärtsspielen zu überdenken. Die drei Niederlagen in der Hinrunde waren nur auswärts und vermeidbar.

 

HCE Plauen III: Fink, Senf, Schaufel (4), Ertl (2), Floß (1/1), Maschke, Eichhorn (3), Keller (3), Wunderlich (3/1), Jacob (5)

 

(schm)

Foto: HCE: Weihnachtsfeier und danach Niederlage zum Jahresende

Einheit III schlägt sensationell Tabellenführer

(30.11.2015)

Vergangenen Samstag kam es zum Spitzenspiel in der 2. Bezirksklasse. Unsere Dritte des HCE traf auf den Tabellenersten TSV Einheit Clausnitz. Da Einheit letzte Woche leider ihr Spiel gegen Striegistal verloren hatte, spielten sie nicht um Platz eins, sondern lediglich darum ihren zweiten Platz zu sichern und sich dem ersten Platz mit 2 Siegespunkten zu nähern. Das Spiel begann bis zum 3:3 ausgeglichen und ab dann setzten die Plauener sich immer weiter ab. Durch viele erfolgreiche Konter von Stefan Ertl konnte der Torabstand immer weiter ausgebaut werden. Bis zum Halbzeitstand von 19:12. Das sah nach einem einfachen Spiel für die Plauner aus. Jedoch begann die zweite Halbzeit nicht so fließend. Mehere verworfene Bälle sowie Latten- und Pfostentreffer ließ Clausnitzer etwas heran kommen, dennoch nur auf ein 20:15. Danach wachten die Plauener wieder auf und zogen restlos davon. Am Ende hat die 3. Männermannschaft klar und verdient mit 30:20 gewonnen. Kommendes Wochenende ist Spielpause, da es ein Pokalwochende ist und Einheit III ein Freilos hat und somit automatisch im Achtelfinale steht. Am 3.Advent spielen unsere Männer auswärts gegen Thalheim.

 

HCE Plauen III: Senf, Fink, Elsmann (6), Schaufel (4), Floß (1), Eichhorn (1), Maschke, Armbruster (1/1), Wunderlich (1/1), Ertl (10), Keller (2), Gaul, Jacob (4)

 

(cra)

Foto: Einheit III schlägt sensationell Tabellenführer

HC Einheit Plauen III beendet Siegesserie

(24.11.2015)

Nach fünf gewonnenen Spielen in Folge reiste unsere dritte Mannschaft zum Liganeuling SG 1899 Striegistal und verlor überraschend aber doch verdient mit 38:31.

 

Bis auf Sebastian Armbruster und Steve Schmidt konnte der Trainer Thomas Cramer mit seiner kompletten Mannschaft anreisen. Die Zielstellung war klar, mit einem Sieg wollte man doch den Kontakt zur Tabellenspitze halten. Das Spiel begann wie so oft dieses Jahr sehr ausgeglichen. Die Führung wechselte zwischen beiden Mannschaften. Über die gesamte erste Hälfte konnte sich niemand behaupten und es ging mit einem 18:17 für den Gastgeber in die Pause. Den besseren Start in Halbzeit zwei hatte dann die SG Striegistal. Sie baute ihren Vorsprung zum 21:17 aus. Was danach folgte beschrieb Thomas Cramer nach dem Spiel wie folgt: "Das war ein Desaster, vorn wie hinten lief nichts mehr." Die SG zog auf 27:20 davon. Auch eine Auszeit half da nicht. Die komplette Mannschaft hatte einen Blackout. Auch wenn man sich in den letzten 15 Minuten immer mal auf fünf Tore heran kämpfte, der Gastgeber hatte den Willen und hat zum Schluss verdient 38:31 gewonnen.

 

Am kommenden Samstag erwartet der HCE den ungeschlagen Tabellenführer TSV Clausnitz. Mal sollte zu seiner alten Stärke finden und die zwei wichtigen Punkte zuhause einfahren.

 

HCE Plauen III: Fink, Senf, Keller (3), Schaufel (1), Ertl (7), Eichhorn (2), Maschke, Wunderlich (4/2), Elsmann (5), Floß (4/1), Jacob (5)

 

(schm)

Einheit III klettert auf Platz 2

(16.11.2015)

Vergangenen Samstag trafen die Jungs des HCE Plauen III auf einen direkten Tabellennachbarn. Der FSV Rittersgrün, aktueller Tabellenzweite, war zu Gast in der Einheit-Arena. Die Plauener gingen mit guten Vorsätzen und viel Ehrgeiz sowie einer gut besetzten Auswechselbank in das Spiel, taten sich am Anfang aber etwas schwer und die Trefferquote war nicht die überragendste. Aber dank ihres guten Torhüters Christian Fink verlief das Spiel anfangs ausgeglichen. Dabei wollten es die Trainer nicht belassen und nahmen in der 19.Minute eine Auszeit. Daraufhin verlief das Spiel fließender und die Dritte versenkte jeden Ball im Tor der Rittersgrüner, womit sie sich immer weiter absetzten bis zum 13:8. Leider blieb es nicht lange so und es folgte der Halbzeitstand von 14:12. Es versprach ein spannendes Spiel und ein harter Kampf um den derzeitigen zweiten Tabellenplatz zu werden. Mit frischer Energie getankt, ging es vielversprechend in die zweite Halbzeit. Die Plauener Jungs zogen davon bis zu einem gewinnversprechenden Spielstand von 28:22. Jedoch 10min vor Spielende gab Rittersgrün nocheinmal alles und kämpfte sich bis vier Minuten vor Schluss auf 28:25 heran. Das könnte noch eng werden, aber die Plauener Trainer zogen nocheinmal die Reißleine mit der grünen Karte. Das Team setzte das Besprochene um und konnten so den verdienten Sieg mit 31:26 holen. Nun ist der HC Einheit Plauen auf Tabellenplatz 2 mit 12:02 Punkten und der FSV Rittersgrün rutscht sogar auf Platz 4. Starke Leistung, Jungs!

Einheit III: Elsmann (3), Schaufel (2), Floss (2), Eichorn (2), Maschke, Armbruster (1), Keller (2), Wunderlich (4/1), Jacob (3), Ertl (9)

(cra)

Einheit III festigt 3. Tabellenplatz

(09.11.2015)

Das Auswärtsspiel am vergangen Sonntag gegen den Aufsteiger SV Sachsen 90 Werdau 2 gewann der HC Einheit Plauen III mit 33:26. Da es für die Mannschsft ein bisher unbekannter Gegner war, spielten sie erstmal das Spiel der Werdauer mit und blieben stets ein bis zwei Tore hinter dem Gastgeber. Beim Spielstand von 11:11 wendete sich das Spiel und Einheit III fand zum gewohnten Spiel. Ziel war es schließlich den 3. Tabellenplatz zu verteidigen. Beim Stand von 16:12 ging es in die Halbzeitpause. Auch in der zweiten Halbzeit zeigte das Team von Trainer Rene Meier eine geschlossene Mannschaftsleistung. Sie brachte einen verdienten 33:26 Sieg gegen den Aufsteiger nach Hause. Am kommenden Samstag kommt der aktuelle Tabellenzweite nach Plauen. Sollte die Mannschaft ihren Lauf fortsetzen, könnte man mit Rittersgrün die Plätze tauschen.

 

 

(schm)

Foto: Einheit III festigt 3. Tabellenplatz

HC Einheit Plauen III gewinnt zuhause

(03.11.2015)

29:22 Gewann der HCE gegen die HSG Sachsenring II und festigt sich damit den 3 Tabellenplatz. Bis auf M. Senf und S. Schmidt hatten die Trainer Meier/Cramer diesmal einen großen Kader zur Verfügung. Mit einem schnellen und Druckvollen Positionsspiel wollte man den Gästen keine Chance auf einen Sieg geben. Doch die Gäste hatten den besseren Start und führten schnell 1:3. Nun schienen alle wachgerüttelt zusein. Man zwang der HSG sein Spiel auf glich zum 5:5 aus und erhöhte zum 8:5. Beim 13:7 schien wohl jeder zu denken, es würde ein Selbstläufer werden. So kamen die Gäste bis zur Pause auf 14:11 heran.

Irgendwie hat man den Spielfaden verloren und fande auch am Anfang der zweiten Halbzeit nicht so richtig wieder ins Spiel. Bis zum 18:15 gestaltete sich das Spiel so weiter, bis man mal wieder zeigte, was man kann und zog schnell auf 24:15 davon. Beim 28:18 kurz vor Schluss, hatte dann wohl jeder Spieler schon einen Haken hinter das Spiel gemacht und so konnte die HSG noch etwas Ergebnisskorrektur betreiben. Am Ende gewann man verdient mit 29:22. Positiv muss man anmerken, dass übers gesamte Spiel verschiedene Spielzüge gespielt worden. Denn nur durch das ständige Üben kann die Mannschaft noch stärker zusammen wachsen.

Fink, Elsmann (5/1), Schaufel (1), Floß (1), Eichhorn (6), Maschke, Armbruster, Ertl (6), Keller (3), Wunderlich ( 5/3), Jacob (2)

 

(schm)

HCE III kehrt Erfolgreich aus Fraureuth zurück

(28.10.2015)

Nach dem Erfolg gegen den HV Mylau-Reichenbach gewann die dritte Mannschaft des HCE Plauen am Samstag auch sein Auswärtsspiel gegen den HC Fraureuth II mit 34:23.

 

Zwar fuhr man nicht in kompletter Besetzung nach Fraureuth, dennoch war die Zielstellung ganz klar auf Sieg. Da die Fraureuther immer noch auf ihren ersten Sieg warteten, wusste man, dass die Mannschaft alles geben wird, um als Sieger vom Parkett zugehen. So begann die erste Halbzeit auch auf Augenhöhe. Fraureuth legte vor, doch die Plauner glichen stets aus. Beim Stand vom 3:4 ging der HCE erstmals in Führung und gab diese auch nicht mehr aus der Hand. Jedoch spielte der HCE noch nicht sein gewohntes Spiel und konnte sich leider nicht so richtig absetzen. Als beim Stand von 7:10 Stefan Ertl  im Konter so gefoult wurde, dass der Gegner sofort die rote Karte sah, schienen alle Spieler aufgewacht zu sein. Die Deckung stand besser und das Spiel nach vorn wurde auch schneller. So ging es mit einer 15:9 Führung in die Pause.

 

So wollte man auch die zweite Halbzeit fortführen. Bis zur 15. Minute gelang dies auch gut. Nun konnte man sich sogar auf 10 Tore zum 16:26 absetzen, jedoch merkte man, dass bei den Spielern die Konzentration und die Kräfte nachließen. Man gewann am Ende verdient mit 34:23. Auch wenn der Sieg hätte wesentlich höher ausfallen müssen, sollte man das Spiel nicht überbewerten. Am Samstag kommt mit der HSG Sachsenring, ein direkter Tabellennachbar nach Plauen.

 

HCE Plauen III: Fink, Keller (3/1), Schaufel, Ertl (7), Eichhorn (6), Jacob (5), Maschke (2), Wunderlich (1), Elsmann (7/1), Floß (3)

 

(schm)

Einheit III verliert gegen USG Chemnitz

(22.09.2015)

Am vergangen Samstag unterlagen die Schützlinge um Trainer Thomas Cramer mit 29:22 gegen die USG Chemnitz. Das erste Auswärtsspiel stand von vornherein unter keinem guten Stern. Arbeitsbedingt fehlten R. Elsmann, D. Floß und Torhüter C. Fink. Im Training am Freitag verletzten sich zudem noch D. Schaufel und M. Keller. So reisten nur 7 Feldspieler und 1 Torhüter nach Chemnitz. Unterstützt wurde die Mannschaft durch S. Kadatz. Die Plauener betraten die Halle erst 20min. vor dem Spielbeginn. Harzverbot, man merkte der Mannschaft zu Beginn des Spieles an, dass alles schief lief, was nur möglich war. Die ersten 20 Minuten verliefen sehr ausgeglichen, wobei der Gastgeber bis zum 8:7 stets mit ein bis zwei Toren führte. Durch eine Auszeit des HCE fand man besser ins Spiel und konnte mit 10:11 in Führung gehen. Es ging mit einem 13:13 in die Pause. Man nahm in der 2. Halbzeit vor, genau so weiter zu spielen. Doch irgendwie fand man nicht mehr richtig ins Spiel und musste die USG wieder davon ziehen lassen. Im Angriff leistete man sich viel zu viele Fehler und die Deckung stand auch nicht mehr so gut. Nach einem 18:16 stand es 10 Minuten vor Schluss 24:17. Leider konnte auch eine Auszeit nichts daran ändern. Bis zum Ende konnten beide Mannschaften gleichermaßen treffen und die Plauener Spieler mussten sich mit 29:22 geschlagen geben. Danke an M. Keller, der trotz Verletzung den Weg in die Halle auf sich nahm. Ihm und D. Schaufel gute und schnelle Genesung.

 

HCE Plauen III: Senf, Schmidt (2), Wunderlich (5/3), Ertl (6), Armbruster, Maschke (2), Eichhorn (1), Kadatz (5)

 

(schm)

HC Einheit Plauen III startet mit einem Sieg in die neue Saison

(15.09.2015)

Im Eröffnungsspiel der 2. Bezirksklasse gewann unsere dritte Mannschaft klar mit 37:24 gegen den BSV Limbach /O. Bis auf Stephan Eichhorn, konnte die Mannschaft des HCE komplett auflaufen. Dem völlig unbekannten Gegner aus Limbach wollte man von Anfang an unser Spiel aufdrücken. Bis zum 2:2 war es sehr ausgeglichen, ehe Einheit durch eine sichere Abwehr zu vielen Kontermöglichkeiten kam. Mit einem 11 Tore-Lauf, meist durch Stefan Ertl und Ronny Elsmann setzte man sich auf 13:2 ab. Die letzten 10 Minuten trafen beide Mannschaften gleichermaßen und man ging mit einer 19:7 Führung in die Halbzeitpause.

 

Die Trainer ordneten an, dass man genauso konsequent weiter spielen sollte. Alle waren sich einig, dass man die Gäste nicht unterschätzen sollte. Also ging man wieder mit einer sehr guten Abwehr ins Spiel. Bis zum 25:9 konnte man dies auch gut umsetzen. Das Spiel wurde nun etwas härter, sodass sich der HCE wieder mehr um andere Belange kümmerte und sich dadurch selbst schwächte. Das änderte zwar nichts an der 13 bis 14 Tore Führung hätte aber bei besserer Disziplin wesentlich höher ausfallen müssen. Über die Stationen 27:14 und 31:19 gewann man verdient mit 37:24. Positiv ist auch zu erwähnen,dass alle 6 sieben Meter verwandelt worden sind, meist durch Marcel Wunderlich. Nun sollte man etwas an der Disziplin und dem Angriffsspiel feilen bevor es nächsten Samstag zur USG Chemnitz geht.

 

HCE Plauen III: Fink, Senf, Elsmann (5), Schaufel (2), Floß (4), Maschke (1), Armbruster (1/1), Ertl (6), Keller (7), Wunderlich (8/5), Schmidt (3)

 

(schm)

Einheit III eine Runde weiter

(08.09.2015)

Am vergangen Sonntag gewann die 3. Vertretung des HCE Plauen im Bezirkspokal gegen die Bezirksliga-Mannschaft der Rodewischer Handballwölfe mit 27:23. Die Mannschaft des HCE hat sich gegenüber der vergangenen Saison kaum verändert. Bis auf Thomas Cramer die gesundheitsbedingt seine aktive Laufbahn beendete, sind alle Mannen an Bord geblieben. Thomas Cramer übernimmt ab jetzt die Funktion des Trainers und wird unterstützt durch unseren „Sepp“. Am Sonntag fehlte allerdings Denny Schaufel und Marcel Wunderlich berufsbedingt. Unterstützung erhielt die Mannschaft von David Schmidt. Mit Chris Dathe und Steffen Schnabel, fehlten aber auch bei den Rodewischern zwei Leistungsträger . Die ersten Minuten waren sehr ausgeglichen. Man merkte, dass es für beide Mannschaften der erste Härtetest war. Bis zum 4:4 wechselte die Führung stets hin und her. Dann konnte Einheit sich auf 9:6 absetzen. Durch eine sehr gute Abwehrarbeit erspielte man sich eine 12:7 Pausenführung.

Nach dem Seitenwechsel kamen auch die Rodewischer immer besser ins Spiel. Sie fanden immer öfters den Weg durch die Deckung der Plauener. Rodewisch kämpfte sich über die Stationen 15:12 und 18:17 immer weiter heran. Es waren noch 10 Minuten zu spielen und die Gäste gingen erstmals mit 20:21 in Führung. Eine Auszeit nutzen die Einheit-Trainer, um die Mannschaft noch einmal richtig einzustellen. Beim 23:23 lief dann alles wieder rund und man gewann am Ende auch verdient mit 27:23

HCE Plauen III: Fink, Senf, Elsmann (4), Floß (3), Eichhorn (2), Maschke, Armbruster, Ertl (12), Keller (1), S. Schmidt (4), D. Schmidt (1)

 

(schm)

Einheit III beendet Sasion auf Platz 4

(11.05.2015)

Mit einem 35:31 Sieg gegen den SV Tanne Thalheim beendet die dritte Vertretung des HCE die Saison 14/15. Dabei standen die Vorzeichen, wie des öfteren, sehr schlecht. Man reiste wieder nur mit 7 Feldspielern an. Den ersten Treffer erzielten die Thalheimer ehe die Gäste mit 1:4 in Führung gingen. Thalheim fing sich wieder und konnte zum 8:8 ausgleichen. Einheit setzte sich nochmals ab zum 11:16. Mit einem 14:18 ging es in die Halbzeit pause.

Die zweite Halbzeit verlief ausgeglichen. So stande es Mitte der Halbzeit 23:26. Der HCE konnte seinen Vorsprung gut beibehalten und gewann zum Schluss verdient mit 31:35.

HCE Plauen III: Fink, Senf, Cramer (5), Keller (6), Schaufel (5/2), Maschke (2), Wunderlich (6), Floß (2), Ertl (8)

(schm)

HCE Plauen III - USG Chemnitz 33 : 29

(15.04.2015)

Nach einem harten Spiel sicherte sich die 3. Vertretung des HCE zwei wichtige Punkte und gewann 33:29 gegen die USG Chemnitz. Nach der knappen Niederlage gegen Rittersgrün waren die Mannen der 3. wieder auf Gutmachung aus.

Die Gäste gingen in Führung und behaupteten diese Führung bis zum 5:7. Danach fanden die Spitzenstädter besser ins Spiel. Sie glichen zum 9:9 aus und bis zur Halbzeitpause konnten sie eine Dreitoreführung herrauswerfen zum 13:10 Pausenstand.

Im zweiten Spielabschnitt, wollte man die Führung nicht mehr hergeben, und baute sie weiter aus bis zum 20:15. Die Spielweise wurde auf beiden Seiten härter und man schenkte sich nichts. Wobei der Vorteil leicht auf Chemnitzer Seite lag. Sie verkürzten und kamen auf ein 24:23 heran. Da waren es noch10 min zu spielen. Der HCE beruhigte sich etwas und spielte nun wieder konzentrierter, auch die Deckung stand wieder besser. So gewannen sie völlig verdient mit 33:29. Sollte man die letzten drei Partien erfolgreich abschließen, könnte man in der Tabelle noch etwas steigen. Zur Zeit steht man auf einem guten 5 Platz.

HCE Plauen III: Senf, Fink, Cramer (1), Keller (4), Schaufel (6), Elsmann (6/1), Eichhorn (5), Maschke, Wunderlich (3/1), Schmidt (4), Floß (4)

(schm)

Einheit III gewinnt Vogtland-Duell

(01.03.2015)

Am vergangenen Samstag empfing der HC Einheit III den HV 90 Klingenthal. Dieses Mal war unsere 3. Männermannschaft fast vollzählig angetreten. Bis auf Steve Schmidt, der leider durch die Arbeit verhindert war, waren alle anwesend und in bester Form aufgelaufen. Bis zum 2:2 war es noch ein ausgeglichenes Spiel und ab dem 3:2 rauschten die Männer der Einheit davon. Es fiel ein Tor nach dem anderen für Plauen. Bis zum 13:2 ohne Gegentor und zur Halbzeit stand es 17:7 natürlich für Plauen. In der zweiten Halbzeit lief es genauso gut weiter für die Einheit und jeder konnte heute Tore werfen. Der Erfolg und das Glück war auf unserer Seite. Das Spiel ging torreich mit 40:18 zu Ende. Es war ein super Spiel heute für unsere Männer. Das Spiel lief von Anfang bis Ende gut.

 

HCE Plauen III: Senf, Fink, Elsmann (3), Schaufel (4), Floss (3), Eichhorn (8), Maschke (1), Armbruster (1), Cramer (4), Keller (2/1), Wunderlich (2/1), Ertl (13)

 

(cra)

Foto: Einheit III gewinnt Vogtland-Duell

Einheit III beendet Siegesserie

(16.02.2015)

Mit einer 27:29 Niederlage gegen den SV Crottendorf reiste die Einheitsieben am vergangen Samstag wieder ins Vogtland. Das Jahr startete sehr gut für die Plauner. Alle vier Begegnungen konnte man gewinnen. Zwei in eigener Halle und zwei am grünen Tisch. Mit viel Selbstvertrauen wollte man auch die beiden Punkte aus Crottendorf entführen. Waren sie bis dato doch Tabellenletzter. Doch es kam anders als erwartet. Der Einheit-Kader schrumpfte immer weiter. Durch Krankheit oder berufsbedingt fehlten mit Armbruster, Eichhorn, Elsmann und Schmidt gleich vier Spieler. Böttcher aus der Vierten half aus, damit man wenigstens genug Feldspieler hatte, auch ein Mannschaftsverantwortlicher konnte nicht mit fahren. Die Partie begann sehr ausgeglichen. Einheit legte stets vor und Crottendorf glich darauf aus. Bis zum 11:11 in der 20 min. konnte man das Spiel so gestallten. Doch nun verlor man den Spielfaden und der SV Crottendorf übernahm die Partie. Auch eine Auszeit auf Seiten der Plauner half nichts. Crottendorf legte nun vor und Einheit glich aus. Man konnte kurz vor der Pause noch einmal in Führung gehen, aber der Gastgeber glich zum 15:15 Pausenstand aus.

Man wollte die Partie auf keinen Fall aus der Hand geben und konsequenter sein, war die Ansprache in der Kabine. So began auch die zweite Halbzeit. Einheit konnte drei Tore in Folge werfen zum 15:18. Doch irgendwie wollte kein richtiger Spielfluss aufkommen und Einheit spielte nicht wie gewohnt. Mag sicher auch daran liegen, dass alle Spieler durchspielen mussten und keiner eine Pause bekommen konnte. Vielleicht unterschätzte man in diesem Augenblick auch den SV Crottendorf, denn postwendend stand es 19:18 für den SV. Und es sollte noch schlimmer kommen. Mitte der zweiten Halbzeit baute der SV Crottendorf seinen Vorsprung auf 22:18 aus. Erst danach gelang es dem HCE Plauen wieder ein Tor zu werfen. Man versuchte die drohende Niederlage noch zu verhindern, aber dies gelang nicht mehr. Mit einem 27:29 musste man die Heimreise antretten.

HCE Plauen III: Fink (1), Senf, Cramer (4/1), Böttcher (1), Maschke (5), Wunderlich (5), Floß (2), Keller (4), Schaufel (5)

(schm)

Einheit III schlägt Tabellenführer

(27.01.2015)

Am vergangenen Samstag gewann die 3. Männermannschaft, durch eine starke zweite Halbzeit gegen den ungeschlagenen Tabellenführer Weißenborn.

Bis auf Ronny Elsmann war die Mannschaft komplett und Trainer Jens Heinritz konnte aus den vollen Schöpfen. Einheit ging zwar zu beginn in Führung, fanden aber nicht so richtig in das Spiel. So hatten die Gäste immer wieder die Chance auszugleichen bzw. beim Stand von 4:3 selbst in Führung zu gehen. Nun legte Weißenborn vor und Einheit glich direkt wieder aus (6:6/9:9). Die Hausherren fanden langsam etwas besser ins Spiel und konnten beim 11:10 wieder selbst in Führung gehen. Dies hatte leider nicht lange Bestand und Weißenborn ging wieder in Führung und behauptete einen zwei Tore Vorsprung bis zur Pause. Beim Stand von 16:18 aus Plauner Sicht, wurden die Seiten gewechselt. Zur Pause wurde jedem klar gemacht, dass Weißenborn einen schnellen Tempohandball spielt und man aufpassen muss, dass sie uns in der zweiten Halbzeit nicht überrennen. Desweiteren musste die Deckung stabiler und aggresiver aggieren, um den starken Rückraum in schacht zu halten.

Die zweite Halbzeit begann mit Anwurf für Plauen und sie zeigten sofort, dass sie den absoluten Siegeswillen haben. Aus dem 16:18 wurde sofort eine 20:18 Führung heraus geworfen. Die Abwehr stand besser und die Manndeckung des linken Rückraumes zeigte genau so seine Wirkung. Dieser Spieler kam nur noch zu wenigen Toren. Er war mit 12 Treffern der beste Spieler bei den Gästen. Immer wieder zwang man den Gegner zu technischen Fehlern, die man durch Konter in Tore umwandeln konnte. So wurde die Führung mitte der zweiten Halbzeit auf 26:21 ausgebaut. Nun waren die Gäste gezwungen eine Auszeit zunehmen. Sie versuchten durch personelle Änderung oder offensive Deckungsarbeit, die Plauner an ihrem Erfolg zu hindern. Dies gelang aber in keinster Art und Weise. Plauen dominierte weiter nach belieben. Sie zeigten aber zum Ende der Partie auch wieder Schwächen durch Ballverluste und vergebenen Torchancen. Man sah dem ein oder anderem Spieler an, dass er konditionell an seine Grenzen gegangen ist. Die Gäste konnten dadurch noch etwas Ergebnisskorrektur betreiben. Am Ende gewann der HCE Plauen verdient mit 32:26 gegen den bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer.

HCE Plauen III: Fink, Senf, Schaufel (3), Ertl (5), Floß (1), Eichhorn (2), Maschke (2), Armbruster, Cramer (6), Keller (1), Wunderlich (6/3), Schmidt (6), Nimbs

(schm)

Foto: Einheit III schlägt Tabellenführer

Einheit III mit sensationellem Sieg

(18.01.2015)

Nach der langen Winterpause startet die III. Mannschaft mit einem 27:26 ins neue Jahr. Die Vorzeichen standen nicht besonders gut. Zu der Drei Wochen Spielsperre für Ronny Elsmann, verkündete Marcel Wunderlich zum Training, dass er nur bedingt einsatzfähig wäre. Hin zu kam kurz vor Spielbeginn die Absage von Stefan Ertl. Jeder wusste, dass er mehr wie 100% bringen musste, um das Spiel zu gewinnen. Es waren es in der vergangenen Zeit immer hart umkämpfte und knappe Spiele gegen Thalheim.

Die erste Halbzeit begann mit Anwurf der Plauner und führte 1:0. Diesen konnte man zum 3:1 ausbauen, ehe Talheim sich besser auf das Spiel einstellen konnte und zum 5:4 aufschließen konnten. Bis zum 11:10 legte Einheit stets einen treffer vor und die Gäste konnten stets nachlegen. Kurz vor der Pause konnte sich Einheit noch einmal absetzen und so ging es mit einer 14:11 Führung in die Halbzeitpause. In der Pause nutzte der Trainer die Zeit, um die Mannschaft auf die zweite Halbzeit einzustellen und jedem klar zu machen, dass der Tabellenzweite aus Thalheim dieses Spiel nicht so einfach abschreiben wird.

Am Anfang der zweiten Halbzeit konnte dies der HCE auch gut umsetzen und hielt den Vorsprung bei 3 bis 4 Toren, bis mitte der Halbzeit (22:19). Dann schien die Kraft der Gastgeber langsam auszugehen und Thalheim konnte Tor um Tor aufholen. 22:22 zeigte die Anzeigentafel, als sich der HCE Trainer Jens Heinritz in der 50. min. gezwungen sah eine Auszeit zunehmen. Er gab die Anweisungen für die letzten 10 min. Doch es entwickelte sich ein hektisches Spiel mit vielen Ball Verlusten auf beiden Seiten und vergebenen Torwürfen. So legte Einheit stets einen Treffer vor und Thalheim glich aus. An Spannung kaum zu überbieten, Schoss Denny Schaufel kurz vor Ultimo das 27:26. Die Gäste nahmen noch eine Auszeit um noch einen Punkt aus der Spitzenstadt zu entführen. Der HCE wusste dies zuverhinden und gewann verdient 27:26.

HCE Plauen III: Fink, Senf, Schaufel (4), Floß (5/3), Eichhorn (5), Maschke, Armbruster, Cramer (4), Keller, Wunderlich (2), Schmidt (7)

(schm)

Einheit III verliert gegen SG HSC Chemnitz

(07.12.2014)

Mit einer vollbesetzten Mannschaft verschlief Einheit III das komplette Spiel und verloren verdient gegen den HSC Chemnitz mit 24:34. Es fehlten Stefan Ertl und Denny Schaufel diese wurden durch Dominik Nimbs und Fritz Höpner ersetzt. Man startete mit Siegeswillen in die Partie, aber es kam alles anders als erwartet. Schnell führten die Gäste 1:0. Zwei Tore brachten danach die Führung für den HCE. Dann die Schrecksekunde. In einem schnellen Umkehrspiel stürtze ein Spieler der Chemnitzer in den Zeitnehmertisch, worauf Ronny Elsmann die Rote Karte sah. Es waren da erst 3 Minuten gespielt. Die Tatsache, dass daraufhin eine rote Karte mit Bericht erteilt wurde, verunsicherte die Spieler so sehr, dass sie ihren Spielfaden komplett verloren haben. Der HSC ging mit 2:3 in Führung und gab diese auch nicht mehr ab. Bis zum 5:7 war das Spiel noch relativ ausgeglichen. Aber man merkte, dass die Plauener in dieser Partie noch Probleme mit dem starken Chemnitzer Rückraum bekommen werden. Man ließ sich das Spiel der Chemnitzer immer mehr aufzwingen und biss sich die Zähne in der sehr offensiven Deckung aus. Zur Mitte der ersten Halbzeit zogen die Gäste auf 7:12 davon. Auch eine Auszeit und Umstellung auf Plaueners Seite zeigte keinen Erfolg. Sodass es mit 11:17 in die Pause ging.

Man wollte das Spiel nicht abhaken und stellte nochmals um und spielte im Angriff mit zwei Kreisläufern. Dies zwang die Chemnitzer dazu nicht mehr so offen zu decken. Es ergaben sich auch die Torechancen, doch leider begann man dann den Torwart der Chemnitzer, welcher ein Feldspieler war, berühmt zu schießen. Chemnitz wurde dadurch immer stärker und baute den Vorsprung weiter aus. Beim 17:27 führten sie mit 10 Toren. Die Trainer der Einheit nahmen eine Auszeit und stellten noch einmal um, aber auch sie fanden kein Heilmittel gegen die drohende Niederlage. Bei einem Totalausfall der ganzen Mannschaft sind auch ihnen die Hände gebunden und baten darum, sich nicht noch höher abschießen zu lassen. Beide Mannschaften trafen zum Schluss gleichermaßen und Chemnitz gewann verdient 34:24. Keiner der Einheitspieler hat sein Leistungspotenzial abgerufen, ob das an der roten Karte lag oder nicht! Man sollte das Spiel abhaken und die Winterpause nutzen, um aus den Fehlern zu lernen. Und zum nächsten Spiel am 17.01.2015 gegen Thalheim wieder zur alten Stärke zurück zu finden.

HCE Plauen III: Fink, Elsmann (1), Nimbs (2), Floß (4), Eichhorn (1), Maschke, Armbruster (2/2), Cramer (2), Keller, Wunderlich (5/1) Schmidt (5), Höpner (1)

(schm)

Einheit III siegt gegen USG Chemnitz

(01.12.2014)

Mit einem klaren 35:28 Sieg kehrte man am Samstag aus Chemnitz zurück. Beide Mannschaften kannten sich aus frühreren Spielen und da es sich bei dem Absteiger der USG, um eine Studentenmannschaft handelt, war den Spitzenstädtern klar, dass ein schwerer Brocken auf sie zukommt. Bis auf den gesperrten Danilo Floß war die Mannschaft in bester Besetzung angereist und wurden noch durch Markus Senf im Tor unterstützt.

Die Partie begann sehr ausgeglichen und man schenkte sich nichts. Einheit legte vor und Chemnitz glich aus (3:3). Dann legte Chemnitz vor und der HCE glich aus (5:5). Nun fand der HCE immer besser ins Spiel. Durch eine aggresive Deckung und einem gut aufgelegten Markus Senf im Tor, konnte Einheit ihren Vorsprung immer weiter ausbauen. Über die Stationen 5:10, 6:12 und 8:15 in der 20 min, war es vorallem Stefan Ertl, der mit seinen Kontern die USG zur Verzweiflung brachte. Eine Auszeit von der Heimmannschaft brachte auch die Einheit dazu, Spieler zuwechseln und die letzten minuten der ersten Halbzeit sicher herunter zuspielen. Sodass beide Mannschaften bis zur pause gleichermaßen trafen und mit einem 13:20 ging es in die Kabine. Zur Pause wurde allen klar gemacht, dass die USG sich auf keinen Fall aufgeben wird und man genauso sicher weiter spielen soll.

Die USG stellte zur Halbzeit um und deckte nun nicht nur die Aussen ab, sondern brachte auch noch einen Deckungsspieler auf 10 Meter vorgezogen. Dies zeigte zwar auch beim Spielaufbau der Plauener Wirkung, aber es verbesserte nicht die Situation auf der Chemnitzer Seite. Der Vorsprung konnte immer mit 5 bis 6 Toren gehalten werden. Es wurde aber zunehmend hektischer und es schlichen sich Leichtsinnsfehler ein. Zur Mitte der zweiten Halbzeit stand es nun 23:27. Dies brachte die Plauener dazu einmal wieder tief Luft zuholen und zu alter Konsentration zurück zufinden. Die letzten 15 Minuten waren wieder sehr ausgeglichen und beide Mannschaften kamen zu ihren Torchancen und der HCE siegte völlig verdient mit 28:35. Man hat der Mannschaft angesehen, dass sie bei einer so großen und geschlossenen Deckung im Stellungsspiel noch Schwächen haben, die im Training abgestellt werden müssen. Ansonsten war es wieder eine großartige Mannschaftsleistung. Zu erwähnen wäre auch, dass es ein hartes aber faires Spiel war, in dem die Unparteichen gerade mal eine Zeitstrafe vergeben mussten.

Einheit III: Fink, Senf, Elsmann (4/1), Schaufel (5), Ertl (12), Eichhorn (3), Armbruster, Cramer (1), Keller (4), Wunderlich (4/1), Schmidt (2)

(schm)

HC Einheit Plauen III gewinnt gegen FSV Rittersgrün

(25.11.2014)

Am vergangenen Samstag gaben die Schützlinge um Trainer Jens Heinritz dem FSV Rittersgrün mit 36:20 das Nachsehen. Beide Mannschaften kennen sich schon seit Jahren und trafen schon viele Male in der Bezirksklasse aufeinander. Es gab stets hart umkämpfte Spiele, wo man nie einen Favoriten ausmachen konnte. Die Einheitspieler stellten sich auf ein schweres Spiel ein. Doch schon beim Aufwärmen stellte man fest, dass die ein oder andere Stütze beim FSV fehlte. Dies merkte man dann auch schnell am Spielgeschehen. Der HCE ging mit 1:0 in Führung und gab diese auch nicht mehr aus der Hand. Bis zum 4:3 nahmen sich beide Mannschaften nichts. Nun kamen die Einheimischen immer besser ins Spiel und über die Stationen 9:4 und 15:9 erspielte man sich eine 18:10 Halbzeitführung.

Die 2. Hälfte soll genauso druckvoll weiter gespielt werden, das alle Spieler ihren Einsatz bekommen können, war die Ansage in der Pause. Als beim Stand von 27:17 (15 min) ein 10-Tore-Vorsprung heraus geworfen wurde, merkte man der Mannschaft an, dass die Kräfte schwanden. Ein Wechseln der Spieler und des Torhüters zeigte Wirkung und nach etwas Hektik fand man zurück ins Spiel. Über den Zwischenstand 30:19 gewann man verdient 36:20. Alles in allem war es wieder positiv zusehen, dass die Mannschaft weiter zusammenwächst und man in den letzten beiden Spiele, dieses Jahr, gegen die USG Chemnitz und HSC Chemnitz weitere Punkte einfahren kann.

HCE Plauen III: Fink, Ertl (5), Elsmann (2/1), Schaufel (4), Eichhorn (5), Maschke (1), Cramer, Keller (2), Wunderlich (4), Schmidt (5), Nimbs (8)

(schm)

Einheit III siegt in Annaberg-Buchholz

(18.11.2014)

Am vergangenen Sonntag reiste die dritte Männermannschaft nach Annaberg-Buchholz. Berufs- oder Krankheitsbedingt fehlten Denny Schaufel, Danilo Floß, Sebastian Armbruster und Christian Fink. Unterstützung erhielten sie deshalb von Jugendspieler Pascal Wolf und gewannen verdient 31:23 (13:15).

In der ersten Spielhälfte sah man dieselbe Nervosität wie letzte Woche. Annaberg legte bis zum 7:7 jeweils vor und Einheit glich aus. Danach wechselte die Führung ständig zwischen beiden Mannschaften. Beim 14:12 führten die Gastgeber mit zwei Toren und behaupteten diesen bis zur Halbzeit. Beim Stand von 15:13 wurden die Seiten gewechselt.

Der Trainer fand in der Kabine die richtigen Worte, um die Einheit-Sieben wieder auf die Gewinnerstrasse zu führen. Die Deckung stand nun besser und im Angriff lief es nach Belieben. So kämpfte sich Einheit nach zehn Minuten zur 20:15 Führung vor. Diese wollte man auch nicht mehr hergeben. Durch unnötige und nicht gerechtfertigte doppelte Unterzahl hielt man Annaberg im Spiel und sie verkürzten zum 20:19. Wieder vollzählig baute man den Vorsprung wieder auf vier bzw. sechs Tore aus (21:25, 22:28). Nach einer Auszeit nahm man das hektische Spiel wieder etwas heraus und spielte die letzten Minuten clever herunter und gewann zum Schluss 31:23.

HCE Plauen III: Eichhorn, Elsmann (5/1), Wolf (8), Ertl (10), Maschke, Cramer (1), Keller (3), Wunderlich (3), Schmidt (1)

(schm)

Einheit III mit 2. Saisonsieg gegen SV Crottendorf

(10.11.2014)

Nach der derben Niederlage letzte Woche gegen Sachsenring stand die Einheit-Sieben mit dem Rücken zur Wand. Ein Sieg musste her, da waren sich alle sicher und so gewann Einheit am Ende verdient mit 39:23.

Da die Gegner nur mit 7 Feldspielern anreisten, war die Ansage klar und verständlich. Mit einer sicheren agressiven Deckung sollte dem Gegner ein schnelles Spiel aufgezwungen werden. Zum Beginn des Spieles war den Hausherren anzusehen, dass sie sichtlich nervös waren und nur zögerlich ihr Können zeigten. Bis zum 6:6 war die Partie sehr ausgeglichen, danach wurde allen die Ansprache vor dem Spiel bewusst und sie fanden ihr schnelles Spiel. In kurzer Zeit stand die Abwehr sicherer und die Anzeigetafel zeigte ein 12:6 an. Einheit-Trainer Thomas Cramer fing nun an die Spieler munter durchzuwechseln, was dem Spielverlauf aber keinem Abbruch tat. Zur Halbzeit führten die Einheimischen bereits 21:12.
In der Pause beschlossen alle, dass jetzt kein Ausruhen angesagt ist, sondern genauso die letzten 30 Minuten weiter gespielt werden. Im zweiten Abschnitt baute Einheit die Führung weiter aus (27:15 / 33:19). Auch die beiden Jugendspieler Dominik Nimbs und Fritz Höpner erhielten immer mehr Spielanteile und fügten sich gut in die Mannschaft ein. Das Spiel war sicher ein gelungener Befreiungsschlag für die Mannschaft und auch den Fans wurde sicher ein sehr gutes Spiel gezeigt. Zu erwähnen sei auch, dass es sechs Minuten vor Schluss 39:20 stand, aber keiner der Spieler in der Lage war, das magische 40te Tor zuschießen. Man kann nur hoffen, dass es an der "Kiste" lag, die der Torschütze hätte bezahlen müssen.
HCE Plauen III: Fink, Ertl (4), Höpner (4/1), Eichhorn (1), Maschke, Elsmann (13/3), Nimbs (2), Cramer (3), Keller (1), Wunderlich (4/1), Schmidt (7)

(schm)

Foto: Einheit III mit 2. Saisonsieg gegen SV Crottendorf

Dritte siegt als Einheit gegen Fraureuth

(28.10.2014)

Am vergangenen Sonntag reisten unsere Männer zum Nachholspiel nach Fraureuth. Nach dem Training am Freitag vor dem Spiel setzte sich die Mannschaft zusammen und besprach die letzten drei Niederlagen. Dies schien die Mannschaft offensichtlich wach gerüttelt zu haben. Die Gäste führten von Beginn an immer mit einem Tor. Der starke Rückraum der Fraureuther glich jedoch immer postwenden aus. Bis zum 9:9 nach 20 Minuen setzte sich das Spiel so fort, dann ließ die Konzentration des HCE nach und Fraureuth nutze die Chance und baute seine Führung zum 10:13 aus. Was auch den Halbzeitstand darstellte.

 

In der Pause waren sich alle sicher, dass das Spiel noch lange nicht verloren sei, wenn jeder für jeden kämpft. So starteten die Gäste eine gute zweite Halbzeit mit einer sicheren Deckung, einem gut aufgelegten Christian Fink im Tor und einem schnellen Konterspiel. Nach und nach konnte der Rückstand aufgeholt werden und beim 17:16 ging erstmals Einheit wieder in Führung. Diese wurde bis zum Schluss nicht mehr hergegeben und stets weiter ausgebaut bis zum 28:23 Endstand. Die letzten Minuten wurde Stephan Eichhorn eingewechselt und war mit sechs Treffern sicher der richtige Joker zum Spielende. Auch Ronny Elsmann mit sieben Toren sollte dabei mit erwähnt werden. Aber nicht nur die zwei sondern die ganze Mannschaft hat gezeigt, was sie für ein Potenzial hat. Dies sollte der optimale Grundstein sein für die laufende Saison.

 

HCE Plauen III: Fink - Cramer (2), Keller (1), Ertl (3), Eichorn (6/1), Maschke (2), Wunderlich (1), Schmidt (1), Floß (5/1), Elsmann (7)

 

(schm)

HV 90 Klingenthal - HCE Plauen III 26:24

(22.10.2014)

Am vergangenen Samstag reiste unsere 3. Mannschaft zum Vogtlandderby nach Klingenthal. Es fehlten Sebastian Armbruster, Steve Schmidt und Marcel Maschke, der in der 2. Mannschaft aushalf. Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen. Wobei die Gäste immer leicht in Führung lagen. Beim Stand von 10:11 wurden die Seiten gewechselt. Bis zum 16:16 spiegelte sich die erste Halbzeit wieder, dann legte Einheit einen kleinen Zwischenspurt ein bis zum 18:21. Leider erfolgte dann eine Wende im Spiel. Einheit verlor den Spielfaden und auch die Kontition ließ nun doch deutlich nach. Es waren noch acht Minuten zu spielen. Aber es wurde nicht clever gespielt und so konnte der Gastgeber das Blatt zum 22:21 wenden. Die restlichen Minuten spielte Klingenthal ruhig herunter und gewann so mit 26:24.

 

HCE Plauen III: Fink, Keller (1), Schaufel (1), Ertl (6), Eichhorn (4), Elsmann (2/1), Wunderlich (3/1), Floß (5), Cramer

 

(schm)

Pokalaus für Einheit III

(07.10.2014)

2. Runde Bezirkspokal: HCE Plauen III - Burgstädter HC 32:33 (18:18)

 

Am vergangenen Samstag trafen zur zweiten Runde im Bezirkspokal der HCE Plauen III und der höherklassige Burgstädter HC aufeinander. Das Spiel stand von Anfang an unter keinem guten Stern, da Danilo Floß, Marcel Wunderlich und Sebastian Armbruster verhindert waren und die Mannschaft schon ihre Erfahrungen mit Burgstädt gemacht hatte. So kam es dann auch. Burgstädt war an sich nicht die dominierende Mannschaft, aber mit unfairem Spielverhalten kamen sie ihrem Ziel näher. Leider gaben auch die Schiedsrichter an diesem Tag ihr Nötigstes dazu, sodass Einheit schon in der ersten Halbzeit den Vorsprung von ein bis zwei Toren nicht halten konnte. Mit 18:18 ging es in die Halbzeitpause. Ab der 31. Minute lagen die Plauner meist mit einem Tor hinten. Es gelang trotzdem immer wieder der Ausgleich. Aber durch ständige Fouls der gegnerischen Mannschaft, die leider nicht geahndet wurden, wurden unsere Jungs immer mehr geschwächt. Der Höhepunkt kam in der letzten Minute. Es stand 32:32 und Einheit hatte den Ball als Steve Schmidt zum Wurf ausholte und vom Gegner grob unsportlich rückwärts herab gerissen wurde. Dieses grobe Foul wurde durch die Unparteiischen nicht geahndet und so bekam burgstädt noch den ball und schoss das 32:33.

 

HCE III: Niederlage zum Saisonauftakt

(22.09.2014)

Am vergangenen Sonntag fuhr die dritte Männermannschaft zu ihrem ersten Spiel diese Saison nach Weißenborn und musste eine Niederlage einstecken. Es konnte auch leider Trainer Jens Heinritz nicht dabei sein und so musste Co-Trainer Thomas Cramer allein das Spiel managen. Ebenfalls verhindert waren Denny Schaufel, Stephan Eichhorn und Marcel Wunderlich, womit drei starke Torschützen in der dritten Mannschaft fehlten. Die Partie begann mit 0:1 für die Gastgeber und sie enteilten weiter bis zum 4:12. Dann wachte Einheit langsam auf und kämpfte sich bis zur Halbzeit noch auf ein 9:14 heran. Das erste Spiel sollte doch nicht gleich kampflos verloren gehen. Die zweite Halbzeit lief gut für die Gäste und sie kamen Tor um Tor immer weiter heran. Bei Weißenborn schienen die Kräfte langsam zu schwinden. Einheit kämpfte sich immer bis auf ein Tor heran aber leider reichte es nicht für die Führung und so endete das Spiel mit einer Auswärtsniederlage von 24:27. Kopf hoch Jungs, zu Hause schlagt Ihr sie!

 

HCE Plauen III: Fink - Armbruster (1), Floß (4), Ertl (4), Maschke (1), Elsmann (5), Cramer (2), Keller (3/1), Schmidt (4)

 

Verwarnungen: 3 für Weißenborn, 3 für Plauen

Zeitstrafen: 6 für Weißenborn, 7 für Plauen

Disqualifikation: 1 für Plauen

 

(cra)

Einheit III zieht in zweite Runde ein

(15.09.2014)

Nach der Sommerpause hat sich bei der dritten Mannschaft des HC Einheit Plauen einiges verändert. Nach dem Abgang vom Rene Meier kehrte ein alter Bekannter auf die Trainerbank zurück. Jens Heinritz, der sich nun das Amt mit Spielertrainer Thomas Cramer teilt. Desweiteren kamen mit Stefan Ertl und Ronny Elsmann zwei erfahrene Spieler aus der zweiten Mannschaft hinzu.

Die Saison begann für die Mannschaft mit der ersten Runde des Bezirkspokal gegen den Verbandsligisten VfB Flöha. Die Partie startete ausgeglichen. Einheit legte stets ein Tor vor. Das zwischenzeitliche 6:7 war die einzige Führung der Gäste. Der Verbandsligist aus Flöha, der nur mit 8 Spielern antrat, nahm das Spiel vielleicht sehr auf die leichte Schullter. Ab dem 14:14 legte Einheit etwas zu und konnte so mit 18:14 in die Pause gehen. In der zweiten Hälfte stand die Abwehr der Einheimischen sehr gut und im Angriff gelang alles nach Belieben. Einheit setzte sich immer weiter ab und die Flöhaer konnten nichts mehr entgegensetzen. So gewannen die Mannschaft verdient mit 36:25 und zieht so in die zweite Runde des Bezirkspokals ein.

 

HCE Plauen III: Fink - Armbruster (2), Floss (2), Ertl (7), Schaufel (2), Eichorn (5), Maschke, Cramer (4), Keller (2), Wunderlich (4/3), Schmidt (3), Elsmann (2)

 

(schm)

Durchwachsene Saison für unsere Dritte

(29.05.2014)

Eine durchwachsene Saison hat in der 2. Bezirksklasse die III. Mannschaft von Einheit auf`s Parkett der Hallen gelegt. Acht Siege, zwei Remis und zehn Niederlagen standen letztlich in den Protokollen. Herausragende Ergebnisse waren dabei das 28:28 beim späteren Tabellendritten und der mit zehn Toren Unterschied (39:29) höchste Saisonsieg gegen den SV Tanne Thalheim. Einmal mehr war für Trainer Rene Meier die Besetzung seiner Mannschaft immer wieder so etwas wie eine Lotterie. Aufgrund von Verletzungen und berufsbedingter Abwesenheit konnte er nur zu selten seine Traumformation in`s Rennen schicken. Um so beachtlicher ist der letztlich erreichte siebente Tabellenplatz. Nach langjähriger sehr guter Arbeit als Trainer verschiedener Mannschaften des HC Einheit Plauen hat Rene Meier nach Saisonabschluss seinen Trainerposten an den sprichwörtlichen Nagel gehängt, bleibt aber dem Verein in anderen Positionen erhalten. An dieser Stelle an ihn noch einmal einen herzlichen Dank für die erbrachten Leistungen.

(mts)

Foto: Durchwachsene Saison für unsere Dritte

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