Sponsoren - Partner
 

 Sponsoren 

 

Sie wollen uns ebenfalls unterstützen?
Dann klicken Sie hier

 
So erreichen Sie uns
 

HC Einheit Plauen e.V
EINHEIT-ARENA
Wieprechtstraße 11
08525 Plauen      
03741-148062

Kontakt / Impressum

 

 

Fanshop Sogehtsächsisch

 

 
 
normale Schrift einschaltengroße Schrift einschaltensehr große Schrift einschalten
 
 

Einheit will auch gegen Tabellendritten punkten

07.03.2024

Es ist das dritte Heimspiel hintereinander für die Handballer des HC Einheit Plauen, die nach dem 34:30-Erfolg im Duell um den Klassenerhalt gegen den HSV Apolda und dem 25:25-Unentschieden gegen den formstarken HC Elbflorenz II nun auch gegen den HSV Bad Blankenburg ungeschlagen bleiben wollen. Sind am Samstagnachmittag ab 17 Uhr also alle guten Dinge drei im Aufeinandertreffen zwischen den elftplatzierten Füchsen und dem Tabellendritten der Mitteldeutschen Oberliga?

„Auf jeden Fall, wir wollen den Schwung mitnehmen, auch wenn natürlich Bad Blankenburg ein richtig starker Gegner ist und es eine schwere Aufgabe wird“, sagt Einheit-Trainer Jan Richter: „Zu dieser Phase der Saison ist es kein Zufall mehr, auf welchem Platz die Mannschaft steht, dennoch wollen wir weiter fleißig Punkte sammeln“. Hoffnung macht den Füchsen vor allem die letzte Partie der Porzellanstädter, die nach 26 Minuten 8:12 gegen den HSV Apolda zurücklagen und erst durch eine doppelte Überzahl in der Schlussphase das mitreißende Thüringen-Derby mit 25:22 gewinnen konnten. „Apolda hat es fast geschafft, aber am Ende hat Bad Blankenburg die entscheidenden Fehler nicht gemacht“, analysiert Richter: „Nichtsdestotrotz hat sich Bad Blankenburg gegen Apolda echt schwer getan und deshalb sehe ich es nicht als unmöglich an, zu punkten, aber dafür müssen wir eine Top-Leistung abrufen“. Denn die Lavendelstädter haben eine sehr gut besetzte Auswahl, die über viel Erfahrung verfügt und vom ehemaligen Oberlosa-Trainer Petr Hazl trainiert wird. „Bad Blankenburg spielt einen typischen Petr-Hazl-Handball, mit einer sehr kontrollierten, starken Deckung und lässt sich nicht aus der Reserve locken“, berichtet Jan Richter: „Auch wenn die Thüringer mal klar im Rückstand sind, hat das nichts zu bedeuten, weil sie es in diesem Jahr bis auf gegen Oberlosa immer geschafft haben, über die 60 Minuten die Begegnung zu gewinnen“. Neben den beiden Niederlagen gegen die Nullvierer mussten sich die Porzellanstädter nur noch auf fremdem Parkett in Staßfurt (21:22), beim HC Elbflorenz II (32:35) und bei der HG 85 Köthen (29:31) geschlagen geben. „Bad Blankenburg ist sehr heimstark“, weiß der Übungsleiter: „Wir brauchen auch das Quäntchen Glück und müssen von Anfang bis Ende voll durchziehen“. Denn die Lavendelstädter haben nicht nur eine erfahrene und körperlich sehr starke, robuste Truppe, sondern sind auch spielstark sowie abgezockt, weshalb sie nicht überraschend auf dem dritten Tabellenplatz mit 32:10 Punkten stehen. „Bad Blankenburg ist richtig gut besetzt und verteilt seine Tore gleichmäßig“, erzählt Richter: „Die Thüringer sind eine Spitzenmannschaft“. Die Porzellanstädter bauen vor allem auf ihre kompakte Defensive um Juraj Geci und Artem Sharko, die mit dem starken Torhütergespann Damian Kowalczyk sowie Julius Rein erst 525 Gegentore zuließ und damit die drittwenigsten in der Mitteldeutschen Oberliga. „Bad Blankenburg macht es dem Gegner sehr schwer, übers Zentrum abzuschließen, allerdings haben sie auf den Halbpositionen eher ihre Schwachstellen“, verrät der Einheit-Trainer: „Eine Stärke der Thüringer ist auch, dass sie in der Verteidigung sehr diszipliniert agieren und sich zu keinen dummen Fouls hinreißen lassen“. Das belegt auch die Statistik, denn die Porzellanstädter haben mit 76 Zeitstrafen die wenigsten im Ligavergleich kassiert. „Wenn Bad Blankenburg in Ballbesitz kommt, dann schaltet es schnell um“, kennt Jan Richter die gegnerische Spielweise: „Unser Fokus muss deshalb im Angriff sein, wenige Fehler zu machen, uns klare Abschlussmöglichkeiten herauszuspielen und unsere Tempogegenstöße effektiv zu nutzen“. Denn auch die Offensive der Lavendelstädter um Spielmacher Tomas Zeman, die beiden Rückraumspieler Josef Jonas (99 Tore) und Volodimir Kiliyevi (80 Tore) sowie die beiden Außen Václav Kovář (87 Tore) und Valeri Ivanov (85 Tore) hat große Qualität, die mit 113 Siebenmeter auch die meisten im Ligavergleich herausholt. „Bad Blankenburg hat viele Situationen mit den gegnerischen Außenspielern, wo der Kontakt dann zum Strafwurf führt, weil sie die Fouls auch clever annehmen“, meint der Übungsleiter: „Wir müssen in der Defensive zwar beinhart spielen, aber auch hellwach sein“. Das ist auch eine Erkenntnis aus der 24:30-Hinspielniederlage der Rot-Weißen. „Wir hatten damals phasenweise richtig gut gespielt, aber wenn man das nicht dauerhaft schafft, dann hat man es gegen Bad Blankenburg extrem schwer“, erinnert sich Richter: „Wir müssen cleverer agieren“. Dazu kam, dass bei den Spitzenstädtern am Reformationstag Petr Linhart verletzungsbedingt ausgefallen war, der zwar auch beim 25:25-Unentschieden gegen den HC Elbflorenz II vor knapp zwei Wochen angeschlagen ausgewechselt werden musste, nun aber wie der gesamte Kader bis auf Rechtsaußen Dominik Pecek (Kreuzbandriss) wieder voll einsatzfähig ist. „Es gibt uns mehr Möglichkeiten“, freut sich der Einheit-Trainer: „Wir sind dadurch vor allem personell besser gewappnet“. Es wird am Samstagnachmittag auch auf jeden Akteur ankommen, denn die Porzellanstädter wollen weiter auf dem angestrebten Medaillenkurs bleiben und vielleicht sogar noch auf den nur noch einen Punkt entfernten NHV Concordia Delitzsch auf Rang zwei vorrücken. „Ich denke aber nicht, dass sich deshalb bei Bad Blankenburg etwas verändert hat“, schätzt Jan Richter ein: „Die Thüringer sind ein sehr unbequemer Gegner und werden uns Probleme bereiten“. Um diese lösen zu können und auch im dritten Heimspiel in Folge ungeschlagen zu bleiben, wird es auch wieder auf eine stimmungsvolle Kulisse auf den Rängen ankommen. „Wir hoffen, dass die Zuschauer unsere guten Ergebnisse in den letzten beiden Heimspielen zu würdigen wissen und hoffen wieder auf eine lautstarke Unterstützung, denn jeder Fan ist sehr wichtig für uns“, so ein zuversichtlicher Einheit-Trainer Jan Richter: „Das Spiel der Bad Blankenburger gegen Apolda gibt uns Hoffnung, denn es war keine Glanzleistung und auch deshalb sehen wir unsere Chancen, endlich in dieser Saison einmal gegen eine Spitzenmannschaft zu punkten“. (flow)

 

Bild zur Meldung: Einheit will auch gegen Tabellendritten punkten

 
>> Fanclub<<
>> Fotogalerie<<
>> Sponsoren <<