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Einheit II muss sich Aufstiegsfavoriten geschlagen geben

04.12.2023

Auch wenn die Handballer der zweiten Mannschaft des HC Einheit Plauen bis zur letzten Sekunde gekämpft und sich nie aufgegeben hatten, es sollte einfach nicht sein: Die Füchse unterliegen im Bezirksliga-Spitzenspiel gegen die BSG Wismut Aue mit 25:31 und rutschen mit nun 13:7 Punkten auf den fünften Tabellenplatz ab, während die Erzgebirger immer mehr ihrer Rolle als Aufstiegsfavorit gerecht werden - und nun mit nur einem Punkt Rückstand erster Verfolger des überraschenden Spitzenreiters USG Chemnitz sind. Die Vorfreude auf diese ganz besondere Partie trübte sich allerdings schon unter der Woche etwas ein, als feststand, dass Rückraum Jan Richter nach seiner im Vogtlandderby zugezogenen schweren Ellenbogenverletzung noch nicht wieder einsatzfähig ist, der zuletzt bärenstarke Kreisläufer Tom Jahn berufsbedingt verhindert ist und der überragende Torhüter Felix Neef ebenfalls ausfällt sowie die beiden A-Jugend-Spieler Roman Sinkule (Kreis) und Philip Zimmermann (Rückraum/Linksaußen) nicht zur Verfügung stehen. Zwar sind die Gäste auch nur mit acht Spielern, zwei Torhütern und einem Spielertrainer angereist, aber schon bei der Erwärmung wurde klar, dass mit dem ehemaligen Einheit-Oberliga-Schlussmann Steffen Schüller sowie dem wurfstarken Mittelmann Martin Herholz ihre zwei Unterschiedsspieler mit dabei sind - und sie sollten spielentscheidend sein. 

Während sich Schüller bereits mehrmals in der Anfangsphase auszeichnen konnte, netzte Herholz bereits drei Mal ein und so führte die BSG Wismut nach gut fünf Minuten mit 4:1. Doch in die Folge kamen die Rot-Weißen immer besser in die Begegnung, stellten sich auf den Auer Angriff ein und schlossen in der Offensive cleverer ab, sodass der Rückstand auf zwei Tore verkürzt werden konnte - und dieser auch bis nach zwölf Zeigerumdrehungen beim 6:8 gehalten werden konnte. Da jedoch Schüller weiter glänzend aufgelegt war sowie Herholz auch aus elf Metern ansatzlos unter die Latte traf, bauten die Erzgebirger ihren Vorsprung wieder aus und bejubelten nach knapp 18 Minuten beim 12:7 erstmals eine Fünf-Tore-Führung. In der Schlussphase des ersten Durchgangs leisteten sich die Spitzenstädter allerdings mehrere Ballverluste beim Versuch, den scheinbar freien Kreisläufer oder den Nebenmann zu bedienen, sodass die BSG Wismut per Konter ihren Vorsprung auf spielentscheidende acht Tore ausbauen konnte, der auch beim 19:11-Pausenstand Bestand hatte. 

Nach dem Seitenwechsel nahm zwar Schüller auf der Bank platz und Andreas Lang stand zwischen den Auer Pfosten, doch den Vogtländern gelang es dennoch nicht, nochmal das Aufeinandertreffen spannend zu machen. Denn die Gäste agierten auch nach dem Schock weiter souverän, als in der 38. Minute David Junghans so unglücklich nach einem Abschluss landete, dass er vor Schmerz schreiend auf dem Boden liegen blieb und ins Krankenhaus eingeliefert werden musste - gute Besserung. Zwar konnte nun auch Torhüter Lars Reinhardt mehrfach mit sehenswerten Paraden seinen Vorderleuten die nötige Sicherheit in der Defensive geben, Mittelmann Tino Fuhrmann gleich zwei Mal geschickt den Erzgebirgern den Ball abluchsen und Herholz (insgesamt 13 Tore) mit einer Manndeckung erfolgreich am weiteren Einnetzen gehindert werden, doch im Angriff fehlte es an Effektivität, um den Rückstand zu verkürzen. Zumindest konnten die Hausherren noch einige sehenswerte Treffer bejubeln, als Gian-Luca Corda auf den erstmals in der zweiten Mannschaft zum Einsatz gekommenen A-Jugendspieler Til Koffent schön zum 17:23 ablegte, Fuhrmann ansatzlos zum 18:24 traf und Fuhrmann sowie Willy-Paul Wunderlich bei einem Konter Übersicht bewiesen und der Mittelmann zum 21:28 einnetzte - und nur vier Sekunden vor Abpfiff schloss dann der überragende Rechtsaußen Koffent mit seinem siebten Tor zum umjubelten 25:31 ab, der sich damit zu Einheits besten Werfer kürte. (flow)

 

HC Einheit Plauen II: Reinhardt - Corda (6/1), Maschke (3), Hofmann (1), Wunderlich (3), Schneider, Kunze, Hinterseer (3), Koffent (7), Fuhrmann (2), Schmidt; Trainer Marcel Wunderlich, Co-Trainer Andreas Harloff, Mannschaftsverantwortlicher Gerold Neef, Physio Dorina Zucker

 
 
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