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Schwächephase macht Siegchance zunichte

01.12.2019

Fast hätte der HC Einheit Plauen seine Außenseiterchance gegen den HC Burgenland genutzt. Aber eben nur fast. Denn auf eine sehr gute erste Halbzeit folgte eine Schwächephase in Durchgang zwei, die jegliche Hoffnung auf Punkte zerstörte. So mussten die Spitzenstädter eine am Ende deutliche 30:38 Niederlage hinnehmen. Dennoch sehen die Trainer ihre Mannschaft wieder auf dem richtigen Weg, um das Saisonziel Klassenerhalt zu schaffen.

 

Den besseren Start in die Partie erwischten die Hausherren. Bereits nach wenigen Minuten stand es 3:6 aus Plauener Sicht und das Spiel schien seinen erwarteten Lauf zu nehmen. Doch Einheit war nicht nach Naumburg gefahren, um sich von vornherein kampflos geschlagen zu geben. Nach einer etwas längeren Aufwärmphase fanden die Spitzenstädter immer besser in die Partie. Durch Tore von Danowski, Broz und Burda schaffte Einheit nach zehn Minuten den 7:7-Ausgleich. „In der Abwehr passte unser Timing einfach. Jeder kämpfte und ackerte für seinen Nebenmann und so konnten wir Burgenland in der Abwehr immer wieder den Zahn ziehen“, sagte Mannschaftskapitän Maximilian Krüger rückblickend. Im Angriff war wieder einmal Mittelmann David Zbiral der Dreh- und Angelpunkt. Gekonnt setzte es seine Nebenleute in Szene, die in dieser Phase des Spiels wenig Fehler machten. So erarbeiteten sich die Spitzenstädter Stück für Stück eine 18:14-Führung. Eine Unterzahlsituation kurz vor der Pause nutze Burgenland, um den Rückstand zu verkleinern. Beim Stand von 19:17 wurden die Seiten gewechselt. 

 

Zu Beginn des zweiten Spielabschnittes konnte Einheit an diese Leistung anknüpfen und den Vorsprung halten. Doch Burgenlands Trainer Steffen Baumgart reagierte mit einer Umstellung in der Abwehr, die den Spitzenstädtern überhaupt nicht schmeckte. Aus einem 23:20-Vorsprung wurde innerhalb von zehn Minuten ein 23:27-Rückstand. Auch eine zwischenzeitliche Auszeit der Plauener Bank zeigte keine Wirkung. Einheit agierte im Angriff zu überhastet und unsicher. „Wir haben nach der Abwehrumstellung von Burgenland zu viele falsche Entscheidungen getroffen und konnten spielerisch einfach keine Lösung finden. Hinzu kam in der entscheidenden Phase auch, dass wir einfach hundertprozentige Torchancen liegen lassen haben“, erklärt Trainer Vasile Sajenev. Zwar stabilisierte sich Einheit danach wieder und konnte den Rückstand bis zum 28:31 auch in Grenzen halten, doch dann schwanden die Kräfte. Am Ende mussten sich die Spitzenstädter mit 30:38 geschlagen geben. „Wir haben in der ersten Halbzeit endlich wieder die Leistung abgerufen, zu der wir in der Lage sind. Das stimmt uns mit Blick auf die kommenden Spiele positiv. Wir müssen daran arbeiten, auf Umstellungen des Gegners besser und schneller zu reagieren“, sagt Trainer Jan Richter nach dem Spiel. Am kommenden Samstag bestreitet der HC Einheit Plauen das letzte Spiel der Hinrunde. Dann erwarten die Spitzenstädter den HSV Bad Blankenburg zu Gast in der Einhet-Arena.

 

HCE Plauen: Misar, Ott, Corda, Kies, Model (1), Gemeinhardt, Krüger (1), Burda (8), Höpner, Broz (5), Zbiral (2), Danowski (7/2), Pecek (5), Dolak (1), Trainer Vasile Sajenev, Trainer Jan Richter (2), Mannschaftsbetreuer Bernd Grimm, Mannschaftsarzt Dr. Normann Hassler, Physio Christian Ulbricht

 

HC Burgenland: Neuhäuser, Aumann, Dober (4/1), Benecke (3), Höhne (6), Heinig (7), Weber (3), Kassler, Galia, Kilz, Zerrenner (10), Eulitz (2), Hanner, Meiner (3), Trainer Steffen Baumgart

 

Verwarnungen: 3 für Plauen, 2 für Burgenland

Zeitstrafen: 3 für Plauen

 

(slu)

 

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