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HCE III spielt schlecht, gewinnt trotzdem

11.11.2017

Mit 26:21 (10:9) gewann der HC Einheit Plauen III im Anschluss an das Ortsderby das Heimspiel gegen die SG Neptun Markneukirchen. Damit bleibt unser Team Tabellenführer in der Vogtlandliga. Das war aber auch das fast einzig Positive am Spiel.

Mit voller Kapelle, und diesmal nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ, schienen fast alle Spieler die Partie als Selbstläufer anzusehen. Dementsprechend sah das Spiel in der ersten Halbzeit aus. Den Markneukirchnern gelang der erste Treffer. Postwendend erfolgte der Ausgleich. Danach wurde aber im Angriff Standhandball höchster Güte zelebriert und pomadig hin und her gespielt, anstatt druckvoll auf die Abwehr zu ziehen und den Ball schnell laufen zu lassen. Torchancen ergaben sich aus Einzelaktionen. Werden diese aber nicht konsequent nutzt, muss sich nicht wundern, wenn sich der Gegner daran aufbaut. Mit einfachen Würfen aus dem Rückraum in die oberen Torecken erzielten die Markneukirchner immer wieder den Ausgleich. Zu allem Überfluss erhielt dann auch noch Heiko Wolf relativ schnell für eine harte Abwehraktion die rote Karte. Egal welcher Spieler eingewechselt wurde, es änderte sich nichts. Keinerlei Spielfluss, Spielwitz und Spielintelligenz waren zu verzeichnen. Trotzdem gelang es, sich beim 7:5 auf zwei Tore abzusetzen. Dies lag auch am für den diesmal nicht so grandiosen Sven Rondthaler in den Kasten eingewechselten Christian Fink. Dieser hatte sich die Wurfbilder der Markneukirchener Rückraumschützen gut eingeprägt. Wer nun dachte, dass es jetzt aufwärts geht, hatte sich jedoch getäuscht. Auf einmal geriet man sogar mit 8:9 in Rückstand. Mühsam und zäh konnte zumindest mit einer Führung von 10:9 in die Pause gegangen werden.

Die lautstarke Kabinenpredigt des Trainers schien dann mit Wiederanpfiff Wirkung zu zeigen. Obwohl immer noch nicht alles rund lief, konnte sich auf 12:9 abgesetzt werden. Erneut wurde aber nicht konsequent weiter gespielt. Beim 13:12 waren die Markneukirchener wieder dran. Glücklicherweise waren sie jedoch noch weniger als der HC Einheit in der Lage, weiter Tore zu erzielen. Dann endlich schien der Knoten geplatzt zu sein. Mit schnellem Spiel und dem Auge für den Nebenmann gelang es, den Vorsprung auf 18:13 auszubauen. Aber wieder schlich sich der Schlendrian ein. Es wurde nicht konsequent einfach so weiter gespielt. Zuspiel- und Fangfehler sowie unplatzierte Würfe luden die Markneukirchner geradezu ein, ihrerseits Tore zu erzielen. Beim 22:19 etwa 5 Minuten vor Schluss spürte man förmlich die Angst davor, dass es noch einmal eng werden könnte. In dieser Phase verwandelten Marcel Wunderlich und Jens Herold ihre Strafwürfe eiskalt. Die letzten Minuten führten dann wenigstens noch zu einem klaren 26:21-Sieg.

Hoffentlich gibt diese Partie allen Spielern zu denken. Um erfolgreich zu sein, reicht es nicht, gut Handball spielen zu können. Man muss es auch tun! Einsatzwille und Motivation sind weitere Grundvoraussetzungen. Außer Jörg Maihorn, der sowohl auf Linksaußen als auch auf Halbrechts abgeklärt und souverän spielte, war dies nur noch bei Christian Fink der Fall. Im Nachholspiel gegen den TSV Oelsnitz II haben alle Spieler des Teams die Chance zu zeigen, dass sie aus ihren Fehlern gelernt und die richtigen Konsequenzen gezogen haben.

 

HCE: Fink, Rondthaler - Böttcher (1), Eichhorn (7), Endler (1), Floß (2), Herold, J. (1/1), Herold, K. (5/1), Maihorn (2), Richter (1), Schmidt (2), Streit (1), Wolf, H. (1), Wunderlich (2/1) - Harloff, Schuster (Trainergespann)

 

(hs)

 
 
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