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Einheit II: Vorgeführt vor eigenem Publikum

03.09.2017

„Das Spiel sollten wir ganz schnell wieder vergessen", so lautete das Fazit des neuen Trainers Marcel Wunderlich der zweiten Männermannschaft des HC Einheit Plauen. Am vergangenen Samstag unterlag sein Team zum Punktspielbeginn deutlich mit 27:40 (13:22) in der heimischen Einheit-Arena gegen die neuformierte HSG EHV Aue/SV Schneeberg, die wie die Spitzenstädter in die Bezirksliga abgestiegen sind. 

Mit den Gedanken, dass der Gegner ein allzu guter Bekannter ist, noch in der letzten Saison in beiden Aufeinandertreffen geschlagen werden konnte und es auf Seiten der Gäste nur eine punktuelle Verstärkung durch ehemalige Auer Spieler gab, ging es in die Partie. Doch diese Neuzugänge veränderten die komplette Spielweise der Riege und sollte über die gesamte Zeit der Begegnung für die wieder einmal äußerst jungen rot-weißen scheinbar nicht zu verteidigen sein. Zwar starteten die Hausherren mit einer offensiven 6:0-Abwehr, da der erzgebirgische Rückraum nicht unbedingt mit dem Ziel angereist war, eigene Treffer zu erzielen, sondern eher in die Nahwurfzone gelangen wollte, um die sich bietenden Lücken erfolgreich zu nutzen. Diese entstanden allerdings nur, wenn aus der Verteidigungsformation überhastet herausgestürzt, den Gästen ein kontaktloses Agieren ermöglicht oder nicht richtig beziehungsweise rechtzeitig der Ballseite nach verschoben wurde. Im Angriff fehlte es vor allem an der nötigen Bewegung sowie an konsequentes Stoßen auf die gegnerische Defensive, um Lücken zu reißen und zum leichten Torerfolg zu gelangen. So nahm Einheit II sich unvorbereitete Würfe, rieb sich am erzgebirgischen Bergmassiv auf und machte es sich selber schwer, in dem man immer wieder prellte anstatt den Ball schnell sowie druckvoll zu seinem Nebenmann zu spielen, was so manchen Konter einleitete. „Das im Angriff einige Fehler passieren ist normal, da die Abstimmung zu diesem Zeitpunkt noch nicht so weit sein kann", nimmt Marcel Wunderlich seine Mannschaft in Schutz, „aber die gegnerische Offensive konzentrierte sich fast ausschließlich auf die Kreisläufer, die nur darauf warteten, dass wir in der Defensive einen Fehler machen. Diesen Gefallen taten wir den Gästen viel zu oft, weil vor allem die Kommunikation fehlte oder wir unüberlegt agierten". 

Nach dem Seitenwechsel ging es bei den Plauenern nur darum, nicht die Köpfe hängen zu lassen, sich nicht kampflos geschlagen zu geben und das Ergebnis in Grenzen zu halten, schließlich spielte man zur besten Handballzeit (16:00) vor eigenem Publikum. Nun kam auch der erst 17jährige Tom Mehler zu seinem Debüt, der ja bekanntlich unter den Fittichen eines Rüdiger Bones bei der ersten Männermannschaft steht und dankte seinen Einsatz gleich mit einem Tor. Auch stellten die Spitzenstädter auf eine 5:1-Abwehr um, um den ein oder anderen Ball geschickt herauszuspitzeln und besonders die sehenswerten Kreisanspiele zu unterbinden, was jedoch nur bedingt eine Verbesserung hervorrief. Die Gründe lagen auf der Hand, die ehemaligen Auer Akteure spielten nicht nur einmal in der Bundesliga, hatten immer ein Auge für ihren bestens positionierten Mitspieler und setzten sich clever in Eins-gegen-eins-Situationen durch oder holten einen Siebenmeter heraus. Waren die rot-weißen einmal selbst im Vorwärtsgang, war man noch weit weg von einem sicheren Offensivspiel und auch wenn man überlegter die eigenen Angriffe einleitete, so war dennoch eine zu hohe Fehlerquote vorhanden beziehungsweise zu viele ungenaue Pässe wurden gespeilt, die dann den Gästen genügend Zeit zum Sortieren gaben, wodurch Einheit II sich gute Möglichkeiten zum erfolgreichen Einnetzen selbst nahm.

Nächsten Sonntag hat die Mannschaft erneut die Gelegenheit es besser zu machen, denn dann wartet auswärts der in dieser Woche noch geschonte VfB 1908 Lengenfeld. (fw)

 

HC Einheit Plauen II: Reinhardt, Wunderlich; Kuerschner (7), Dobritz (4), Höpner (7/5), Maschke, Kölbel (2) Gemeinhardt (1), Holzmüller (3), Gaul, Keller, Wißgott (2/1), Mehler (1); Trainer Marcel Wunderlich, Co-Trainer Max Jacob, Mannschaftsverantwortlicher Gerold Neef

 
 
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