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Ein Fünkchen Hoffnung liegt in der Luft

18.04.2017

Vor dem letzten Punktspiel am Samstag in Zwenkau entlockte Florian Wißgott im Interview mit Mannschaftskapitän Marc Multhauf die Visionen für die Zukunft und sein Treuebekenntnis zum Verein.

 

"Ein Jahr Mannschaftskapitän, wie lautet deine Bilanz?"
Wir haben leider zu Saisonbeginn schlecht angefangen, was sehr ärgerlich ist, weil wir jetzt dem Rückstand permanent hinterherrennen und können`s auch nicht mehr beeinflussen, ob es doch noch irgendeine Chance für den eigentlich angestrebten direkten Wiederaufstieg in die Mitteldeutsche Oberliga gibt. Da ist zum Beispiel die Begegnung vor heimischen Publikum gegen Elbflorenz II, wo wir über 59 (!) Minuten führten sowie die Partie kontrollierten und dann verloren wir noch in den letzten Sekunden das Aufeinandertreffen... Jetzt können wir nur noch hoffen, dass es vielleicht aufgrund verschiedener Konstellationen Relegationsspiele gibt und dann liegt es wieder in unserer Hand, dass wir unsere Leistung abrufen. Denn unsere Qualität hat sich in der ganzen Mannschaft sehr zum positiven gesteigert und wurde damit schon mit dem vorzeitigen Gewinn der Vizemeisterschaft etwas belohnt. 

 

"Wie schätzt du die Entwicklung der Mannschaft ein?"
Seit dem Trainerwechsel haben wir jedes Spiel recht klar gewonnen. Wir haben deutlich an Struktur dazu gewonnen und mit den Siegen ist natürlich auch das Selbstbewusstsein größer geworden. Jetzt sind wir sehr gefestigt sowie können konstant unser Können auf das Parkett bringen, was solche enge Begegnungen wie bei Elbflorenz II zeigen, dass wir an unsere Stärken glauben, uns nicht verunsichern lassen und unsere beste Saisonleistung so zeigen konnten.

 

"Trotzdem geistert das Schreckensgespenst durch die Einheit-Arena, dass es auch in der nächsten Saison kein Stadtderby auf Augenhöhe geben wird; wie motiviert man sich trotzdem, endlich wieder höherklassigen Handball spielen zu können?"
Es gibt dann gar kein anderes Ziel als den Aufstieg und das setzen nicht nur wir uns als Mannschaft, sondern auch das Trainergespann sowie der Verein. Für die Sachsenliga sind wir eigentlich zu gut aufgestellt und deshalb denke ich, dass wir in die vierte Liga gehören, aber das müssen wir dann wieder in der nächsten Saison konstant zeigen, was schwer genug werden wird. 

 

"Nach dem Abstieg hättest du auch die Fliege machen können, warum nicht?"
Ich hätte natürlich wechseln können, aber ich habe bisher immer meine Verträge eingehalten und das war letztes Jahr genauso. Aus sportlicher Sicht wäre sicherlich ein Wechsel sinnvoll gewesen, um auf gleichem oder etwas höherem Niveau weiter zu spielen, aber Einheit ist für mich schon eine kleine Familie geworden. Bis auf den VfL Gummersbach spielte ich noch nicht für eine andere Mannschaft und deshalb hatte ich jetzt auch keinen Grund gehabt zum wechseln. 

 

"Was hat sich an deinem und eurem Spiel in der Sachsenliga verändert?"
Da geht auf jeden Fall noch was, da ist noch Luft nach oben. Ich bin zwar jetzt auch schon 28 und mein Spiel ist ziemlich gleich geblieben, aber dennoch will ich mich in jeder Saison weiterentwickeln sowie meine Leistung aufs Parkett bringen. In jeder Liga muss man sich beweisen und man sieht ja, dass man nicht gleich wieder aufsteigt, nur weil man ein Absteiger ist. Wir mussten alle neues dazulernen, dass in der Sachsenliga man mehr körperlich gefordert ist und dafür die Taktik nicht mehr ganz so im Vordergrund steht. Daran muss man sich anpassen und sich kontinuierlich verbessern. 

 

"Dein Vertrag läuft aus, bleibst du dennoch dem HC Einheit Plauen treu?"
Wir führen gerade Gespräche und das ist natürlich von einigen Faktoren abhängig, beispielsweise, in welcher Liga wir in der nächsten Saison spielen. Ich denke schon, dass man mich begeistern kann erneut ein Jahr in der Sachsenliga zu spielen, wenn eine Auswahl zusammen gestellt wird, die konkurrenzfähig ist, denn im Niemandsland der Tabelle möchte ich nicht unbedingt versinken. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass der Verein dafür alles tun wird und ich fühle mich hier ja auch sehr wohl. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass wir ein gefestigtes Team in der Mitteldeutschen Oberliga sein werden, weil die ganze Infrastruktur und die Fans einfach höherklassigen Handball verdient haben. Persönlich hoffe ich, dass ich ganz lange verletzungsfrei bleibe und dann kann ich noch lange hier spielen.

 

(fw)

 

Bild zur Meldung: Ein Fünkchen Hoffnung liegt in der Luft

 
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