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mA: Zu Gast bei der Krönung des Bezirksligameisters

07.03.2017

Spitzenspiel beim Tabellenführer: Am vergangenen Samstag gastierten unsere A-Jugend-Handballer beim immer noch verlustpunktfreien Ligakrösus VfL Waldheim 54. Das Aufeinandertreffen stand unter besonderen Vorzeichen: Sollten die Spitzenstädter mit einem großzügigen Gastgeschenk in Form von zwei Punkten und eines Angebots zur Aufwertung der Tordifferenz die Heimreise antreten, so können sie im Anschluss der Begegnung dem Gegner zum vorzeitigen Gewinn des Meistertitels der Bezirksliga gratulieren. Besser aus Sicht der rot-weißen: Mit einem Sieg beim schier unbezwingbaren Inhaber des Platzes an der Sonne würde es noch einmal heiß hergehen in den letzten verbleibenden zwei Partien in dieser Saison, denn die zwei Zähler Rückstand beziehungsweise Vorsprung könnten urplötzlich vom Winde verweht sein und schon hängen die Plauener nicht mehr nur lästig am Rockzipfel der Waldheimer, sondern hätten nun selbst die Zügel in der Hand. Soweit zur Ausgangsposition: Die Mannschaften trennten sich im Hinspiel nach einer aufopferungsvollen Abwehrschlacht und einer, nun ja, nicht wirklich omnipräsenten Offensivabteilung mit 18:19. 

Rein in die Partie: Es war der erste Angriff, es war der erste Spielzug und es war der erste Abschluss, der symptomatisch für die Offensivbemühungen während des gesamten Aufeinandertreffens sein sollte, denn dieser kann eher als eine Rückgabe zum Torhüter gedeutet werden oder man machte genau dort weiter, wo man im Hinspiel aufhörte, nämlich den Wächter des Gehäuses als ein schweizerisches Bergmassiv auftreten zu lassen. In der Verteidigung wiederum hatten die Spitzenstädter vor allem mit dem recht treffsicheren wie durchsetzungsstarken gegnerischen Kreisläufer so ihre kleineren Problemchen, da dieser geschickt zwei eigentlich aktive Abwehrspieler binden konnte und dadurch sich immer wieder genügend Raum zur eigenen Entfaltung oder Lücken erarbeitete, die er dann dankend zum Einnetzen nutzte. So war es nicht verwunderlich, dass die Hausherren schon nach neun Minuten mit 3:0 führten und die erste Auszeit die teilweise lethargisch agierende Riege nun dahin bringen soll, dass man sich nicht mehr so häufig überhastete aussichtslose Würfe gönnt. Doch es keimte auch in der Folge wieder ein kleines Fünkchen Hoffnung auf, als festgestellt wurde, dass ebenso die letzte Hürde auf dem äußerst schwierigen Weg zum erfolgsgekrönten Treffer überwunden werden kann, indem die Würfe präziser und tiefer werden, da dann auch der Ball im Netz zappelte (6:4). Doch als sich die rot-weißen gerade wieder in Lauerstellung brachten, sich noch eine kleine Chance offen halten konnten, machten sie immer wieder leichtsinnige technische Fehler, die vom Gastgeber eiskalt ausgenutzt wurden (13:8). Auch in der Abwehr schienen die Aktiven schwere Füße zu haben, denn das Rücken zur Ballseite, der leichte wie geniale Ballgewinn nach geglückter Antizipation und daraus resultierendem schnellen Kontertor war an diesem frühen Morgen (9:00 Anpfiff) nicht wirklich die liebste Beschäftigung. Deshalb war es für den Gastgeber ein leichtes, seine komfortable Führung kontinuierlich weiter auszubauen, auch wenn die Plauener zwischenzeitlich auf eine deutlich offensivere 4:2-Abwehrformation umstellten, was jedoch wirkungslos blieb, da aufgrund der schlechten Trainingsbeteiligung des Öfteren gravierende Abstimmungsprobleme auftraten und so musste man sich am Ende mit einem klaren 31:20 geschlagen geben.

„Leider müssen wir feststellen, dass wir zu keiner Zeit die Möglichkeit hatten, das Spiel auch gewinnen zu können“, erzählt der Trainer Marcel Wunderlich enttäuscht, „denn das lag vor allem daran, dass wir in der Verteidigung viel zu passiv sowie ängstlich agierten und im Angriff eine katastrophale Chancenverwertung hatten“. Ziel für die kommende Partie sollte nun sein, die zwei Punkte in der Einheit-Arena zu behalten und dann selbst den Vizemeistertitel der Bezirksliga zu feiern. (fw)

 

Es spielten: Reinhardt (TW), Wunderlich (TW), Corda (4/1), Tänzler (5), Kunze (1), Mehler, Beierlein (3), Popp (1), Wißgott (1), Obermann (1), Schmidt (1), Simon (1), Hinterseer (2)

 
 
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