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Arbeitssieg zum Jahresende​​​​​​​

04.12.2016

Das war ein hartes Stück Arbeit. Die SG Leipzig-Zwenkau verlangte den HC Einheit Plauen am vergangenen Samstag alles ab. Am Ende meisterten die Spitzenstädter diese Herausforderung und gewannen ihr letztes Punktspiel in diesem Jahr mit 31:23 (14:11). Damit klettert die Mannschaft von Trainer Rüdiger Bones auf Platz drei der Handball-Sachsenliga.

 

In einer sehr zerfahrenen Anfangsphase kam Einheit nur schwer in die Gänge. Nach zwei Fehlangriffen erlöste Marc Multhauf in der vierten Spielminute die anwesenden Fans mit dem ersten Tor für Einheit. Auch Leipzig-Zwenkau fand nicht richtig ins Spiel, sodass Einheit mit 2:0 in Führung ging. Doch den Gästen gelang nach sechs Minuten der 2:2 Ausgleich. Zwar stand die Abwehr der Spitzenstädter, aber die Gäste spielten ihre Angriffe lang aus und fanden am Ende doch die Lücke. Einheit-Trainer Rüdiger Bones sah sich nach elf Minuten und einem Spielstand von 4:4 gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Einheit mühte sich im Angriff gegen die kompakte 6:0-Abwehr der Leipziger. Fehlwürfe und Ballverluste reihten sich bis dahin aneinander. Nach der Auszeit war es insbesondere David Zbiral, der sich dank seiner Dynamik immer wieder durchsetzen konnte. Der Tscheche avancierte mit acht Toren zum Matchwinner an diesem Nachmittag. Einheit gelang es in der Folge nun, sich Tor um Tor abzusetzen. Vier Minuten vor dem Ende der ersten Halbzeit erhöhte Pascal Wolf auf 13:8. Leipzig-Zwenkau kämpfte und konnte bis zur Halbzeitsirene auch 14:11 aufschließen.

 

Dass Einheit in den letzten Wochen besonders im Angriff unberechenbarer geworden ist, zeigte die zweite Halbzeit. Kamen die Spieler früher immer nur auf einer Position zum Einsatz, setzt Trainer Rüdiger Bones verstärkt auf Vielseitigkeit. „Dadurch kann der Gegner unsere Spielzüge nicht so leicht voraus sehen. Wenn ich als Spieler auch auf anderen Positionen zum Einsatz komme, kenne ich das Spiel aus verschiedenen Sichtweisen, das macht es für mich in engen Spielsituationen leichter. Dann weiß ich, wo sich meine Mitspieler befinden und wie sie reagieren“, erklärt Marc Multhauf. Diese Taktik ging im zweiten Spieldurchgang auf. Durch Tore von Zbiral, Zobirei, Csuka und Wolf baute Einheit seinen Vorsprung auf 20:14 aus. Die Abwehr um Maximilian Krüger stand sicher und es gelang ein ums andere Mal die Gäste im Angriff zu stören. Leichte Tore durch Konter waren die Folge. Fünf Minuten vor Spielende führte Einheit so souverän mit 28:21. In den letzten Spielminuten feierte der erst 17jährige Willy-Paul Wunderlich sein Debüt im Männerbereich. Der A-Jugend-Torhüter kam für Jan Misar und wurde mit lautem Jubel von den über 500 Zuschauern begrüßt. Für seinen Einsatz bedankte er sich gleich mit zwei Paraden. In dieser Phase ließ Einheit nichts mehr anbrennen und brachte den fünften Sieg in Folge mit 31:23 sicher nach Hause.

„Wir haben uns heute in der Anfangsphase sehr schwer getan. Gegen die kompakte Abwehr der Leipziger mussten wir uns jeder Tor hart erarbeiten. Der Einsatz der Spieler hat mir gefallen, auch wenn unsere Fehlerquote heute deutlich zu hoch war“, resümierte Trainer Rüdiger Bones nach dem Spiel.

 

HCE Plauen: Misar, Wunderlich, Kveton (1), Rudolf, Krüger (3), Wolf (6), Csuka (4/3), Zverina (1), Bosneac (1), Zobirei (4), Multhauf (3), Zbiral (8), Trainer Rüdiger Bones, Co-Trainer Mario Pech, Mannschaftsbetreuer Bernd Grimm, Mannschaftsarzt Dr. Normann Haßler

 

SG Leipzig-Zwenkau: Dietze (6/1), Steinbach (1), Remme (2), Weiß (4), Sundorf (2), Kroth (2), Beyer, Rösel (3), Vogler, Stähr (3/1), Günther, Trainer Oliver Stockmar

 

Verwarnungen: 3 für Plauen, 3 für Leipzig-Zwenkau

Zeitstrafen: 2 für Plauen, 1 für Leipzig-Zwenkau

Zuschauer: 512

 

(slx)

 

Bild zur Meldung: Arbeitssieg zum Jahresende​​​​​​​

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2016-12-03 HCE-SG Germania Zwenkau (03.12.2016)

 
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