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mA: Ein verdienter Auswärtssieg mit Licht und Schatten

06.11.2016

Wenn man als personell gut ausgestattetes Aufgebot die letzten zwei Spiele aus den verschiedensten Gründen nicht gewinnen konnte, trotzdem ein gewisses Können des ausübenden Sports vorhanden ist und dann die A-Jugend-Handballer am vergangenen Sonntag zur noch punktlosen NSG Sachsenring/HV Grüna reisen, ist die Zielstellung klar: Ein ungefährdeter wie souveräner Auswärtssieg soll wieder zu alter Stärke zurückführen. Zu Beginn der Begegnung war die Abwehr mal wieder ein Fels in der Brandung, hellwach wie ein Fuchs und mit klarem Kopf, der ein schnelles Umschaltspiel ermöglichte sowie die gegnerischen Verteidiger gekonnt überlisteten. Einheit knüpfte nahtlos an die letzte Vorstellung an und auch die Einstellung sowie der Wille waren wieder wie es sein sollen: Jeder war für Jeden da, man unterstützte sich gegenseitig und schloss so konsequent die Lücken. Doch wer gut anfängt, der kann auch gut nachlassen und das passierte nun zunehmend in den Aktionen der Jugendlichen. Anstatt auf sein erfolgreiches Agieren aufzubauen sowie es fortzuführen, ruhte man sich etwas auf seinen Lorbeeren aus und tauchte das generische Spiel in angenehmeres Licht. Bedingt durch fehlende Kommunikation, verlorenen Duellen bei eins-gegen-eins-Situation und fehlendes Verschieben zur Ballseite war es dann auch nicht verwunderlich, dass die rot-weißen im Energiesparmodus gelegentlich den ein oder anderen Treffer hinnehmen mussten. Gleichzeitig musste man im Angriff feststellen, dass das Erzielen von Toren aus dem Rückraum sich an diesem Tag als eine äußerst schwierige Angelegenheit herauszustellen sollte, wobei das Mittel zum gemeinsamen Glück (Aufsetzer) gerade noch rechtzeitig erkannt und angewendet werden konnte. Auch durch zunehmendes konsequenteres Anwenden der Spielzüge konnte der nötige Druck auf die gegnerische Abwehr erneut ausgeübt werden, was nun wieder die nötigen Lücken fürs sichere Einnetzen bedingte. Dies war natürlich nur möglich, wenn man sie auch nutzte, die entstandenen Freiräume und dann einerseits lange genug wartete, bis der Torhüter eine Aktion machte sowie andererseits auch so genau warf, dass sich der ganze Aufwand auch lohnte. Und sollten die Plauener selbst am Anspielpunkt stehen, dann folgte kein gemütlicher Sonntagsritt auf einem betagteren Ross, sondern ein langes Kreuz, welches die Verteidiger schwindelig spielten sollte - eine ausbaufähige Anwendung. Einfachste Variante wäre vermutlich eine eins-gegen-eins-Situation gewesen - leider konnten das die mitgereisten Zuschauer viel zu selten beobachten. Ein relativ großes Manko der letzten Begegnungen konnte diesmal etwas verringert werden: Die Kreisläufer, die bedauerlicherweise zu oft an fehlenden Anspielen und Ballbesitz leiden, wurden zumindest des Öfteren mit dem kleinen runden Leder belohnt für ihr eigentlich wichtiges Dasein. Doch um solche kongenialen Produktionen überhaupt zu ermöglichen, benötigt es selbstverständlich den Blick in die richtige Richtung, sprich zu Gegenspieler und Gehäuse - ein Fortschritt war zu beobachten. In der Abwehr stellte man sich nun auf die immer wieder gleich vorgetragenen Spielzüge besser ein und konnte so den Spielfluss nahezu komplett unterbinden. Dennoch wurden teilweise in der eigenen Offensive völlig freistehende Spieler nicht die kleinste Beachtung geschenkt und man ließ so hundertprozentige Torchancen liegen. Ebenso war die Geschwindigkeit im Vorwärtsgang immer noch zu gering und die fehlende Eigeninitiative mancher Aktiver auf dem Parkett sorgten insgesamt für eine sehr durchwachsene Partie oder etwas spielerfreundlicher ausgedrückt war es ein facettenreiches Aufeinandertreffen, in der sich Licht und Schatten abwechselten. Als Leuchtturm durfte diesmal unser Torhüter Lars strahlen, der mit klasse Konteranspielen so manchen einfachen Treffer wunderbar einleitete. Schade nur, dass ein Spielzug der ganz besonderen Art auch nach mehreren Versuchen nicht erfolgreich umgesetzt werden konnte, was wohl an der nicht mehr vollständig vorhandenen Konzentration lag und einem so auch ein noch deutlicheres Ergebnis als 18:40 verwehrt wurde. (fw)

 
 
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