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mC: Höhen und Tiefen im ständigen Wechsel

01.07.2016

Das erste Heimspiel bestritten die C-Jugend-Handballer gegen die Spieler des Zwönitzer HSV, sie erkämpften sich gleich ein Unentschieden und konnten sofort mit einem mutigen Eindruck überzeugen. Zugleich wurde deutlich, mit welcher Geschlossenheit und Kampfgeist die Mannschaft zu so einem frühen Zeitpunkt der Runde agierte. Zwar ging es nicht ganz so rosig und erfolgreich in den folgenden Partien weiter, dennoch gab jeder Einzelne sein Bestes. Beispielhaft hierfür ist das Auftreten gegen den SV Niederwiesa, bei dem die Jungs nach zwei hohen Niederlagen neues Selbstvertrauen tankten und in der ersten Halbzeit dank einer stabilen Abwehr sowie einem guten Torhüter nur zwei Gegentore zuließen. Im Angriff dagegen setzten sich die Heranwachsenden ein ums andere Mal durch und das Bemerkenswerte war, dass es nach dem Seitenwechsel trotz der hohen Führung auch keinen Bruch im Spiel gab. Es war ein Sieg zur richtigen Zeit, auch wenn sich in der Folge wieder die Niederlagen und Siege abwechselten, wobei die Auswahl stets motiviert sich ihren Gegnern stellte. Dass sich die Vertretung auch bei neuen taktischen Herausforderungen erfolgreich durchsetzen kann, zeigte sie in der Begegnung gegen den SV Rotation Weißenborn: Eine Umstellung in der Abwehr bezweckte das Herausnehmen einiger Leistungsträger, sodass die vorher nicht ganz so torgefährlichen Spieler in die Bresche springen mussten - und das äußerst wirkungsvoll, denn die so entstandenen Lücken wurden konsequent genutzt. Ein relativ großes Manko stellte sich doch noch während der Saison heraus: Fehlende oder nicht über die volle Spieldauer aufrechterhaltene Konzentration. Dadurch wurde es dem Gegner immer wieder leicht gemacht, einfache Treffer zu erzielen und so vergab man manch einen Punkt. Es war in einigen Aufeinandertreffen ein regelrechtes Auf und Ab der Gefühle, mal spielte die Riege fast schon überragend und im nächsten Moment wurden die Torchancen kläglich liegen gelassen und die Abwehr war löchrig wie ein Schweizer Käse. So ist es nicht verwunderlich, dass die Mannschaft gerade bei schweren Begegnungen gegen schier unüberwindbare nicht das Maximum aus sich herausholen konnten und den kürzeren zogen. Es soll vor allem an der eigenen Überzeugung gefehlt haben, siegreich vom Parkett zu gehen und befreit aufzutrumpfen. Gerade bei den jüngeren, die sich neu in der Altersklasse befanden und sich mit den neuen Gegebenheiten auseinandersetzten, wollte noch nicht der letzte Funke des Glaubens an das eigene Können von den älteren überspringen. Die hatten schon frühzeitig die Möglichkeit genutzt, sich im nächst höheren Jahrgang weiter zu bilden und Erfahrung zu sammeln. Dies ist natürlich nur dann vollumfänglich möglich, wenn man auch am Spielbetrieb teilnehmen kann und so durften sich schon Dominic Janta des Öfteren in der B-Jugend beweisen, aber auch der mit Glanzparaden auf sich aufmerksam gemachte Alessio Herzog bekam seine Einsatzzeit. Das dabei erlernte setzten sie dann auch wieder in ihrer eigentlichen Mannschaft um und davon profitierten nicht nur sie, sondern auch ihre Mitspieler. Allerdings nur in bestimmtem Maße, denn manch einer erschien zu selten bei den Einheiten oder der Spielvorbereitung. „Die schlechte Trainingsbeteiligung zeigt sich“, bedauert Trainer Mario Oelschlägel: „Dadurch fehlt die Geschlossenheit der Riege“. Dazu passt ebenso die, nun ja, größere Blamage im Bezirkspokalspiel gegen die HSG Freiberg, bei der man sang und klanglos unterging. Doch auf Rückschläge antwortete die Auswahl immer, sie fing sich wieder und konnte erfolgreich sein, wenn alle ihr Leistungsvermögen abriefen. Am Ende belegten die C-Jugend-Handballer den vierten Platz in der Bezirksliga Chemnitz, zweierlei jedoch erhält eine besondere Anerkennung: Das Prunkstück der Jungs war die Abwehr und einer exzellenten Abstimmung mit dem Torhütergespann, welches so manche als unhaltbare Bälle deklarierten Würfe sehenswert entschärfte und im Angriff gab es ja noch den Dominic, der mit seinen 111 Treffern (99 Feldtore; 12 Siebenmeter) Torschützenkönig wurde und bemerkenswerte 7,4 Mal pro Partie durchschnittlich einnetzte. (fw)

 

Bild zur Meldung: mC: Höhen und Tiefen im ständigen Wechsel

 
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