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Gekämpft bis zum Schluss

17.04.2016

Der HC Einheit Plauen verlor am vergangenen Sonntag mit 23:25 sein Nachholspiel gegen den HC Burgenland und damit auch die Chance in der Tabelle Punktgleichheit mit Zwickau, Hermsdorf und Staßfurt herzustellen. Damit wird es für die Spitzenstädter mit Blick auf die letzten beiden Spieltage schwer, den Klassenerhalt noch zu schaffen.

 

Dem Spiel gegen den HC Burgenland ging ein wochenlanger Rechtsstreit voraus. Nachdem Einheit das Spiel aufgrund eines Wasserschadens in der eigenen Halle und auch die Neuansetzung des Spiels abgesagt hatte, musste das Sportgericht der Mitteldeutschen Oberliga entscheiden, dass das Spiel nachgeholt wird. Beide Vereine einigten sich auf den vergangenen Sonntag, auch wenn dies eine Doppelbelastung bedeutete. Nachdem sowohl der HC Einheit Plauen sein Spiel gegen den SV Hermsdorf als auch der HC Burgenland sein Spiel gegen den HV Staßfurt am Samstag gewinnen konnten, trafen beide Mannschaften nun nicht einmal 24 Stunden später aufeinander.

 

Die Stimmung in der Einheit-Arena war von Beginn an gespannt. Beide Fanlager unterstützten die jeweilige Mannschaft lautstark. Einheit erzielte den ersten Treffer der Partie. Im Gegenzug konnte Burgenland ausgleichen. Bis zum Stand von 5:5 nach neun Minuten gelang es keiner Mannschaft sich absetzen. Die Gastgeber hatten zu diesem Zeitpunkt aber bereits einige hundertprozentige Torchancen liegen lassen. Petr Foltyn im Tor der Plauener verhinderte auf der anderen Seite, dass Burgenland selbst in Führung gehen konnte. In den Folgeminuten agierten die Spitzenstädter in der Abwehr souverän. Ballgewinnen wurden per Konter in schnelle Tore umgewandelt. 8:6 lautete der Zwischenstand wenige Minuten später. Doch Burgenland ließ sich nicht so leicht abschütteln und konnte in der 21. Minute zum 9:9 ausgleichen. Unterstützt von den zahlreichen Fans drehte Einheit wieder auf und konnte sich kurz vor der Pause auf 14:11 absetzen. Aufgrund einer Zeitstrafe gegen Peter Werning gelang Burgenland der 14:13-Anschlusstreffer. Buchstäblich mit der Halbzeitsirene verwandelte Lukas Lesak sehenswert zum 15:13 aus Plauener Sicht.

 

Den besseren Start in den zweiten Spielabschnitt erwischten die Gäste. Zu Beginn in Ballbesitz erzielte Burgenland in doppelter Überzahl nur wenige Sekunden nach Anpfiff das 15:14. Einheit kämpfte in der Abwehr um jeden Ball und der nun eingewechselte Steffen Schüller im Tor der Plauener hielt seinen Kasten mit starken Paraden sauber. Doch die Spitzenstädter konnten daraus kein Kapital schlagen. Zu viele individuelle Fehler und Fehlwürfe reihten sich aneinander. Minutenlang gelang Einheit kein Tor. „Wir haben viele hart erkämpfte Bälle im Angriff leichtfertig weggeschmissen“, ärgerte sich Trainer Sven Liesegang. Burgenland drehte die Partie und führte nach 38 Minuten mit 16:19. Der Einheit-Fanblock stand geschlossenen hinter seiner Mannschaft und trieb die Spieler an. Karel Kveton gelang nach einer gefühlten Ewigkeit der umjubelte 19:20 Anschlusstreffer. Eine umstrittene Entscheidung der Schiedsrichter führte zur Disqualifikation von Peter Werning. Doch das ließ die Mannschaft nur noch weiter zusammenwachsen. In der 51. Spielminute erzielte Max Krüger per Strafwurf den 21:21-Ausgleich. Alles war wieder offen. Das Spiel war nun geprägt von zahlreichen Nicklichkeiten und Unterbrechungen. Eine doppelte Zeitstrafe gegen Rene Pechmann brachte Einheit wieder in Unterzahl. Burgenland ging mit 23:24 in Führung. Einheit-Trainer Sven Liesegang setze nun alles auf eine Karte und beorderte seine Mannschaft in eine offene Manndeckung. Doch der Wurf von Burgenlands Kenny Dober fand den Weg zwischen Pfosten und Steffen Schüller ins Tor. Einheit musste sich nach großem Kampf mit 23:25 geschlagen geben. „Wenn man in der zweiten Halbzeit trotz ausreichender Möglichkeiten nur acht Tore erzielt, kann man gegen einen Gegner wie Burgenland nicht gewinnen. Wir haben heute gekämpft und alles gegeben, sind aber letztlich an uns selbst gescheitert“, so das Fazit von Einheit-Trainer Sven Liesegang.

 

HCE Plauen: Foltyn, Schüller, Zobirei (1), Lesak (7), Kveton (2), Richter (2), Krüger (2/2), Mimura (1), Demirovic (3), Werning (1), Bosneac, Pechmann, Italo, Multhauf (4), Trainer Sven Liesegang, Co-Trainer Mario Pech, Mannschaftsbetreuer Bernd Grimm, Physio Christian Ulbricht

 

HC Burgenland: Flemming, Harseim, Dober (9/4), Benecke (5), Fichtner, Spitz, Meyer, Schindler (2), Haufe, Weber, Ufer (5/2), Fuchs (3), Kitz (1), Schmidt, Trainerin Ines Seidler, Co-Trainer Gerd Lange

 

Verwarnungen: 3 für Plauen, 3 für Burgenland

Zeitstrafen: 5 für Plauen, 4 für Burgenland

Disqualifikation: 1 für Plauen (Werning)

Zuschauer: 877

 

(slx)

 

Bild zur Meldung: Gekämpft bis zum Schluss

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2016-04-17 HCE-HC Burgenland (17.04.2016)

 
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