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mA: Sensationeller und spektakulärer Auswärtssieg

17.04.2016

Das letzte Auswärtsspiel bestritten am vergangenen Sonntag die A-Jugend-Handballer nach einer längeren Pause beim HC Glauchau/Meerane. Der Tabellenzweite gewann die erste Begegnung in der Hinrunde nach einer souveränen Leistung mit 18:33 und so waren sie auch für diese Partie favorisiert. Scheinbar schreckte der frühe Anwurf (9 Uhr) den ein oder anderen Langschläfer zum Sonntagmorgen ab, so dass der HC Einheit Plauen mit nur einer Wechselmöglichkeit (Danke Xaver aus der B-Jugend) anreiste. 

Nach einer so deutlichen und hohen Niederlage vor heimischen Publikum galt die Devise, befreit aufzutreten. Um dies auch umsetzen zu können, wollten die Vogtländer mit einem konzentrierten und konsequenten Angriff zu sicheren Treffern kommen. Dies gelang den Spitzenstädtern zu Beginn nicht komplett, weshalb der Gastgeber auch in Führung gehen konnte (2:0). Dann erzielten auch die rot-weißen ihr erstes Tor, doch so richtig aufgewacht waren sie noch nicht (4:1). In der Folge trafen beide Seiten im Gleichschritt und es entstand der Eindruck, dass das Aufeinandertreffen seinen erwarteten Verlauf nimmt (6:3). Doch dann passierte etwas äußerst überraschendes, denn Einheit konnte den beeindruckenden Ausgleich bejubeln (6:6). Da die Plauener nun den Treffsichersten Spieler Mitte der ersten Halbzeit eine Sonderbewachung zuteilten, gelang es den Glauchauern nur noch jeweils einen Treffer vorzulegen und die Spitzenstädter konnten eindrucksvoll sofort wieder den Einstand herstellen (10:10). Kurz vor dem Pausentee erhielten sie die Chance sich einen kleinen Vorsprung zu erarbeiten, der bis zum Ertönen des Signals auch bestand hatte und so gingen die Vogtländer hochverdient mit 12:13 in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel wollte Einheit sich die Erfolgsaussicht unbedingt offen halten, um vielleicht die Sensation doch noch perfekt machen. Deshalb galt der Leitsatz, nicht in den ersten Minuten wieder ins Hintertreffen zu gelangen. Doch wie schon in der ersten Halbzeit konnte der Gastgeber sich einen Vorsprung erarbeiten (17:14), aber auch der überragende Ausgleich erfolgte schnell wie schon in Durchgang eins (18:18). Nun lief etwas imposantes ab, denn die Plauener legten die ganze Zeit über jeweils ein Tor vor und die Hausherren glichen postwendend aus. Beide Mannschaften spielten auf sehr hohem Niveau, weshalb sich keiner abzusetzen konnte und so kam es zu einer spektakulären Schlussphase. Siebzig Sekunden vor dem Ende der Begegnung glichen die Glauchauer zum 28:28 aus, doch die Spitzenstädter waren nun in der Offensive und hatten die Chance wieder in Führung zu gehen. Im eigenen Angriff wurde nun mit sicheren Zuspielen druckvoll auf die Abwehr gestoßen, um sich in eine aussichtsreiche Wurfposition zu begeben und einen eventuellen Konter zu vermeiden. Dreißig Sekunden vor dem Ausklang der Partie nahm der Einheit-Trainer die grüne Karte, um ein Zeitspiel zu vermeiden und das erfolgreiche Fortfahren zu gewährleisten. Dieses konnte vom Gegner nur mit einem Foul unterbunden werden, so dass es zehn Sekunden vor Schluss einen Siebenmeter für die Spitzenstädter und entsetzte Gesichter beim Gegenüber gab. Florian Gerbert trat an, übernahm die Verantwortung dafür und netzte sehenswert ein. Anwurf, das letzte Anrennen der Gastgeber und noch einem direkt auszuführenden Freiwurf. Die Mauer stellt sich, der Torhüter positioniert nach und der Schütze bekommt noch abschließende Intentionen vom Trainer. Ein Pfiff, dann die Wurftäuschung und der Ball fliegt links am Pfosten weit vorbei. Aus, hängende Köpfe bei den Hausherren und frenetischer Jubel über den 28:29-Erfolg bei den Spielern des HC Einheit Plauen. Wie kam es zu so einem überraschenden, erstaunlichen und spektakulären Auswärtssieg beim Tabellenzweiten? 

Trainer Heiko Rudolf: „Wir haben uns heute nicht aus der Ruhe bringen lassen und auch bei einem Rückstand nicht überhastete Abschlüsse gesucht“. „Gerade in der zweiten Hälfte konnten wir die uns bietenden Torchancen fast immer nutzen und in den Unterzahlsituationen erzielten wir wichtige Treffer“, freut sich der Trainer. „Dass die Mannschaft die ganze Zeit so konzentriert war und als Gemeinschaft agierte war der Schlüssel zum Erfolg“, weiß Heiko Rudolf. „Die Riege rief ihr volles Leistungsvermögen ab und zeigte sich vor allem in der entscheidenden Phase extrem nervenstark“, analysiert er weiter. Die letzte Partie in dieser Saison und für einige der A-Jugend-Handballer in dieser Altersklasse wird am kommenden Sonnabend in der heimischen Einheit-Arena (Anwurf erfolgt 14 Uhr) gegen den HC Annaberg-Buchholz bestritten. (fw)

 

Es spielten: Reinhardt (TW), Kölbel (9), Wißgott, Gerbert (5/1), Popp (5), Gaul (8), Simon, Hinterseer (2)

 
 
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