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mA: Ohne Training kann man nicht gewinnen

06.03.2016

Die zweite Auswärtspartie in Folge bestritten die A-Jugend-Handballer am vergangenen Sonnabend gegen den Zwönitzer HSV 1928. Um die Chance auf die Bronzemedaille am Saisonende zu wahren, wollte der HC Einheit Plauen die schmerzliche und knappe Hinspielniederlage (27:29) mit einem Sieg vergessen machen. Doch wie soll eine Mannschaft eine realistische Perspektive besitzen und erfolgreich vom Parkett gehen, wenn die Spitzenstädter wie schon des Öfteren in dieser Runde ohne Wechselmöglichkeiten die Reise ins Erzgebirge antreten? Es ist einfach unverantwortlich von den anderen, die sich weder am Training noch bei den Begegnungen beteiligen und die im Stich zu lassen, die fast immer anwesend sind. Bei einer Sportart wie Handball kommt es nicht nur auf die Leistung der einzelnen an, sondern auch auf ein funktionierendes und intaktes Aufgebot, welches sich gegenseitig unterstützt. „Man muss vor denen den Hut ziehen, die da waren und das jede Woche mitmachen, mit sechs oder sieben Leuten zu spielen“, appelliert der Mannschaftsverantwortliche Michael Gaul. „Es kann einfach nicht sein, dass sich die anderen drücken oder wegen irgendwelchen Scheinkrankheiten absagen, denn das wird auf dem Rücken der Riege ausgetragen und ist unfair“. Denn wie soll jeder sein Maximum erreichen, wenn bei den Leibesübungen aufgrund zu geringer Anzahl von Akteuren keine weiterbildende Einheit stattfinden kann und die Vertretung geradeso fähig ist, das Aufeinandertreffen zu gewährleisten? Es leidet nicht nur die Motivation der Auswahl darunter, wenn gerade in fremden Hallen nur eine Gruppe von sieben Mann auftritt und sich darunter noch der Torhüter der B-Jugend befindet (Dankeschön Willy), der seine Sache auf Rechtsaußen ganz gut machte. Auch das Ansehen des Vereins wird geschädigt, wenn in der höchsten Nachwuchsklasse sich die Delegation permanent unter ihren Wert verkauft und im wahrsten Sinne des Wortes zur Schießbude der Liga wird, da es die Gegebenheiten nicht anders erlauben.

Zum Spiel: Die Plauener nahmen sich vor, durch eine aggressive Abwehrarbeit und scharfen Würfen den Gastgeber nicht ein zweites Mal die zwei Punkte zu überlassen. Des Weiteren solle sich gegenseitig motiviert, Willen gezeigt und die vollen 60 Minuten eine kämpferische Leistung abgeben werden. Dies gelang der Einheit auch zu Beginn der Partie sehr gut, denn auf der Anzeigetafel konnte ein kleiner Vorsprung abgelesen werden und diesen ließen sich auch die Vogtländer nach einem zwischenzeitlichen Ausgleich nicht nehmen (3:5). Doch dann wurden wieder viel zu viele Leichtsinnsfehler gemacht, die Fehlabspiele häuften sich und die daraus resultierenden Ballverluste nutzten die Zwönitzer eiskalt aus (14:7). Kurz vor der Pause versuchte man noch einmal das sinkende Schiff nicht wehrlos untergehen zu lassen, es konnte der Rückstand etwas verkleinert werden und so ertönte das Signal zur Halbzeit beim Stand von 16:10.

Nach dem Seitenwechsel gelang es den Spitzenstädtern leider nicht, den Vorsprung der Gastgeber weiter zu verringern und mit unnötigen zwei Minutenstrafen konnte der HSV zu einfachen Toren einnetzen. Ein meist zu langsames Rückzugsverhalten, eine gerade in Unterzahl nicht kompakt auftretende Abwehr und einen trotz der hohen Führung nicht nachlassenden Gegner sorgte für weiteres Hintertreffen (26:15). Doch Einheit gab nicht auf, spielte sichere Pässe im Angriff und nutze die sich gebenden freien Räume (28:21). In der Folge zogen die Erzgebirger die Zügel wieder an, schlossen teilweise sehenswert ab und man musste sich mit 33:23 geschlagen geben. Einen kleinen Schritt zur Wiedergutmachung können die A-Jugend-Handballer am kommenden Sonnabend in der wieder auswärts stattfindenden Partie gegen den SV Rotation Weißenborn machen. (fw)

 

Es spielten: Reinhardt (TW), Wunderlich, Wißgott (2), Gerbert (8), Popp (7), Gaul (3), Simon (3/1)

 
 
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