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mA: Keine Spuren auf der weißen Weste hinterlassen

28.02.2016

Die A-Jugend-Handballer bestritten am vergangenen Sonnabend ihr Auswärtsspiel nach einer längeren Pause beim SSV Chemnitz-Rottluff. Der bisher verlustpunktfreie und favorisierte Tabellenführer gewann das Hinspiel für seine Verhältnisse recht knapp mit 24:17, sodass sich der HC Einheit Plauen doch eine kleine Chance auf die Sensation erhoffte. Man reiste mal wieder aus diversen Gründen ohne Wechselspieler an, doch drei B-Jugendliche boten Unterstützung nach deren Ende ihrer vorherigen Partie gegen den selben Gegner in der jeweiligen Altersklasse an.

Da Chemnitz-Rottluff bislang immer siegreich vom Parkett ging, wollte man befreit aufspielen und durch sichere Treffer zum Erfolg gelangen. Dabei war es erforderlich, dass aus einem ruhigen und druckvollem Angriffsspiel die sich gebenden Lücken zu nutzen. Auch sollten unnötige Zeitstrafen vermieden werden, um den SSV keine zusätzlichen Möglichkeiten zu geben und es sich selbst nicht noch müßiger zu machen. Des Weiteren strebten die Spitzenstädter an, durch ein aggressives Abwehrverhalten den Gegner zu aussichtslosen Würfen zu zwingen und dann schnelle Kontertore erzielen. Dies gelang den rot-weißen in den ersten 20 Minuten der Begegnung sehr gut, denn die Zuschauer sahen ein ausgewogenes Aufeinandertreffen und Einheit belohnte sich für ihren Kampf mit dem Gleichstand (5:5). Doch was in dem letzten Abschnitt vor der Pause geschah, konnte sich niemand erklären und so zogen die Chemnitzer fast ohne Gegenwehr davon. Bald darauf ertönte glücklicherweise das Signal zur Halbzeit, in der sich die Plauener wieder sammeln durften und so ging es beim Stand von 17:8 in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel galt die Devise der Schadensbegrenzung, wollte man sich nicht von Beginn an schon geschlagen geben und den Gastgeber zu einfachen Treffern einladen. Die Anweisungen wurden adäquat umgesetzt, die Mannschaft glaubte an sich und so gelang es den Spitzenstädtern den Rückstand gleich zu halten. Doch der SSV stellte auf eine noch offensivere Abwehr um, sodass zunehmend im eigenen Angriff lange Bälle von der einen Halbpostion zur anderen gespielt und kein Druck mehr ausgeübt wurde. Wenn dann solche ungenauen Zuspiele heraus gefangen wurden, fehlte oft der Wille für ein schnelles Rückzugsverhalten und das dadurch einhergehende Unterbinden des Konters. Noch dazu kamen einige zwei Minuten Strafen, die den Kräfteverschleiß der anderen Mitspieler beschleunigten und die eigenen Offensivbemühungen erschwerten. In der Folge entwickelte sich eine immer mehr körperbetonte Partie, in der es viele Siebenmeter gab und diese wegen eines gut aufgelegten gegnerischen Torhüters aber nicht in Treffer umgewandelt werden konnten. Obwohl die Chemnitzer immer wieder die selben Spielzüge anwendeten, konnten diese nicht wirksam unterbunden werden und so war der Wächter des eigenen Gehäuses des Öfteren chancenlos. Die eigenen Versuche wurden teilweise kläglich vergeben, selbst im Nachwurf agierte man zu hektisch und so mussten sich die rot-weißen mit 33:19 geschlagen geben.

„Die mangelnde Trainingsbeteiligung in den letzten Wochen machte sich leider gerade zum Ende der beiden Durchgänge bemerkbar“, kritisiert der Mannschaftsverantwortliche Michael Gaul: „Doch zu Beginn der laufintensiven Begegnung konnten wir gut mithalten“. Die nächste Partie bestreiten die A-Jugend-Handballer am kommenden Sonnabend wieder auswärts gegen den Zwönitzer HSV 1928. (fw)

 

Es spielten: Reinhardt (TW), Wunderlich, Kölbel (7), Wißgott (1), Kunze (3), Gerbert (4), Popp (3), Schmidt, Gaul, Simon (1)

 
 
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