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Einheit hofft wieder auf „eine richtig geile Kulisse“ gegen Leipzig

17.11.2022

Die Handballer des HC Einheit Plauen wollen am Samstagnachmittag ihre Erfolgsserie in der Sachsenliga weiter ausbauen. Mit der SG LVB gastieret ab 17 Uhr in der Einheit-Arena der Tabellenneunte, der auf fremden Parkett bisher noch keinen Punkt einfahren konnte.

„Wir hatten letztes Wochenende gegen Weinböhla ein gutes Ergebnis erzielt und deshalb wollen wir mit unseren Fans auf heimischem Parkett den achten Sieg im achten Spiel gegen Leipzig einfahren“, lautet die Zielvorgabe Jan Richter. Dabei weiß der Einheit-Trainer, dass die Weinböhlaer seine Mannschaft in dieser Saison bisher am meisten gefordert haben und damit auch seine Prognose im Sommer bestätigten, dass sie um die ersten Plätze mitspielen. „Es war eine sehr, sehr schwere Partie und Weinböhla hat sich vor allem in ihrer eigenen Halle als dieser harte Brocken herausgestellt“, blickt der Übungsleiter zurück: „Weinböhla hat uns richtig gefordert, aber es war auch eine gute Zerreißprobe, die wir am Ende klar bestanden haben“. Diese Zerreißprobe offenbarte auch, dass bei den Füchsen nicht alles perfekt läuft und dass die Rot-Weißen weiterhin hart arbeiten müssen, um ihre erfolgreiche Saison weiter so spielen zu können. „Wir haben zeitweise den Zugriff in der Abwehr, der uns so stark gemacht sowie uns unser Umschaltspiel ermöglicht hat, nicht gehabt und wenn auch die gegnerische Auswahl immer wieder einnetzen kann, dann bleibt die Begegnung ausgeglichen“, analysierte Richter: „Für den Kopf war des ganz wichtig, dass wir gesehen haben, dass wir auch knappe Spiele gewinnen können“. Und das trotz des Ausfalls von Petr Linhart, denn die Spitzenstädtern haben auch diese Problematik gut überstanden - auch wenn die Aufgabe auf mehrere Schultern verteilt werden musste. Dabei zeigten die Vogtländer eine weitere Stärke: „Es ist sehr gut, dass sich die Truppe so gut auf ihren Gegner einstellen kann und dann auch das konsequent ausnutzt, was ihr angeboten wird“, so ein stolzer Einheit-Trainer. Bedeutet: Wenn der Gegner wie Hoyerswerda defensiv spielt, dann haben die Füchse die Möglichkeit, aus dem Rückraum Tore zu werfen; wenn sehr offensiv wie von Dresden gedeckt wird, dann haben die Kreisläufer auch schon öfter getroffen und wenn das Zentrum wie von Weinböhla sehr verdichtet wird, dann netzen die Außen ein. „Dennoch haben wir insofern den Schuss vor den Bug bekommen, weil das Spiel lange knapp war“, zeigte sich Jan Richter nicht vollends zufrieden: „Wir wollen wieder die Partie von Beginn an konzentriert angehen und wie gegen Weinböhla sehr gut starten“. Auch das ist eine Eigenschaft, die die Rot-Weißen in dieser Saison so erfolgreich macht und damit das so bleibt, sind die Spitzenstädter in den letzten Trainingseinheiten noch einmal auf die Abläufe eingegangen sowie haben das Überzahlspiel geschärft. „Wir brauchen wieder eine gute Abwehr, müssen unsere Konterchancen konsequent nutzen und bis zum Schluss konzentriert bleiben, um Leipzig gar nicht erst zum Zuge kommen zu lassen“, fordert der Übungsleiter: „Wir müssen in der Defensive wieder den Schritt mehr nach vorne gehen und das Risiko etwas erhöhen, denn wir können mit breiter Brust auftreten“. Denn genau das Umschaltspiel ist das, was die Vogtländer auszeichnet und so Wurfsituationen haben, bei denen die Möglichkeit zu treffen deutlich höher ist. Dass die Füchse um jeden Ball kämpfen, auch das haben sie gegen Weinböhla bewiesen und damit noch einmal eindrucksvoll untermauert, jede Begegnung gewinnen zu wollen. „Die Truppe ist total motiviert und solche Szenen wie ein von uns abgelaufener Konter oder abgefangener Pass geben der Mannschaft unglaublich viel“, berichtet Richter: „Das sind Aktionen, die zeigen, dass die Mannschaft in sich funktioniert, dass jeder bereit ist, alles in die Waagschale zu werfen und das ist total wichtig sowie auch ein Schlüssel zu unserem Erfolg“.

Nicht ganz so erfolgreich bestritt die SG LVB ihre erst fünf gespielten Partien und zeigte dabei zwei komplett unterschiedliche Gesichter: So mussten die Straßenbahner in ihren bisherigen drei Auswärtsspielen zwar jeweils die Heimfahrt ohne Punktgewinn antreten, dafür behielten sie auf heimischem Parkett alle vier Zähler. Zum Saisonauftakt beim HSV Weinböhla mussten sich die Messestädter mit 28:35 geschlagen geben, kassierten im Derby gegen Germania Zwenkau eine deutliche 20:33-Niederlage sowie unterlagen auch beim EHV Aue II mit 27:33. Dagegen konnten die Leipziger im ersten Heimspiel gegen Koweg Görlitz einen klaren 36:27-Sieg bejubeln und auch am letzten Wochenende entschieden sie das Kellerduell gegen den Aufsteiger Radeberger SV mit 40:25 für sich. Damit rangiert LVB auf dem neunten Tabellenplatz und ihr erfolgreicher Werfer ist Lukas Kürth, der nicht nur auf Rang fünf in der Torschützenliste steht, sondern bereits 41 Tore (darunter fünf Siebenmeter) erzielen konnte, was ein Durchschnitt von 8,2 Treffer pro Partie bedeutet. „Wir hatten im letzten Heimspiel eine richtig geile Kulisse und haben den Fans mit dem klaren Sieg sowie den 40 Toren viel Freude bereitet“, freut sich Richter: „Wir hoffen, dass mindestens genauso viele Zuschauer kommen und wir wieder gemeinsam den nächsten Sieg bejubeln können“. (flow)

 

Bild zur Meldung: Einheit hofft wieder auf „eine richtig geile Kulisse“ gegen Leipzig

 
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