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HC Einheit kassiert hohe Auswärtsniederlage

11.10.2020

Der HC Einheit Plauen muss sich in der Handball-Oberliga beim EHV Aue II deutlich mit 28:20 geschlagen geben. Dabei war vor allem die schwache zweite Halbzeit der Grund dafür, dass man die Heimreise ohne Punkte antreten musste.

 

Das war ein gebrauchter Sonntagnachmittag für den HC Einheit Plauen: Nach einem noch akzeptablen ersten Durchgang verloren die Spitzenstädter bei der zweiten Vertretung des EHV Aue nach dem Seitenwechsel komplett den roten Faden und stehen nun mit 1:5 Punkten sowie Rang 15 auf dem ersten Abstiegsplatz in der Mitteldeutschen Oberliga. Schon vor Anpfiff der Auswärtspartie gab es die erste Hiobsbotschaft im rot-weißen Lager, denn mit Karel Kveton fiel ihr erster Kreisläufer krankheitsbedingt aus. Bereits unter der Woche hatten die Füchse zahlreiche angeschlagene Spieler zu beklagen, sodass von den verbliebenen zehn Feldspielern einige noch nicht bei vollem Leistungsvermögen waren. „Dennoch muss meine Mannschaft auch solche Ausfälle verkraften und darauf möchte ich die hohe Niederlage nicht schieben“, resümiert Trainer Jan Richter. Nach den vielen Gegentoren in der vergangenen Woche konzentrierten sich die Übungsleiter im Training speziell auf die Abwehrarbeit, um zu vermeiden, dass die Erzgebirger erneut zu häufig zum Einnetzen kommen. Bis zum 8:8 wechselten sich die Führungen auch ab, die Vogtländer nutzten ihre Abschlussmöglichkeiten und stellten dem Juniorteam eine stabile Verteidigung entgegen.

 

Doch nach dem 13:11-Pausenpfiff offenbarte die Einheit-Defensive plötzlich wieder zu viele Lücken und auch Torhüter Jan Misar konnte an seine gute erste Halbzeit nicht mehr anknüpfen. „Wir haben in den ersten 30 Minuten noch ordentlich verteidigt, aber dann haben wir den Anfang des zweiten Durchgangs komplett verschlafen, zu viele Fehler gemacht und in der Deckung keinen Zugriff mehr bekommen“, analysiert Richter. Dadurch kassierten die Rot-Weißen innerhalb von nur acht Minuten spielentscheidende sieben Tore und so stand es nach 39 Minuten 20:15 für Aue II. Auch im Angriff agierten die Plauener fahrig, versuchten sich häufig in Einzelaktionen und schafften es nicht, den Ball schnell durch die eigenen Reihen zu passen, um die gegnerische Verteidigung in Bewegung zu bringen. Daraus resultierte, dass sich die Vogtländer keine aussichtsreichen Wurfmöglichkeiten herausspielen konnten, wodurch die Erzgebirger zu leichten Ballgewinnen kamen, die sie in eigene Treffer umwandeln konnten. Vor allem den sonst in der zweiten Bundesliga auf Torjagd gehenden Hiromi Tsuyama, der auf Rückraum Mitte die spielerischen Geschicke seiner Truppe leitete und selbst sechs Treffern beisteuerte, brachten die Spitzenstädter nicht unter Kontrolle. So gelang es der zweiten Auer Mannschaft die Passivität der Plauener auszunutzen, die oft zu spät erst versuchten, den ballführenden Spieler am Abschluss zu hindern und so leuchtete bereits zehn Minuten vor dem Schlusssignal ein nicht einholbarer 25:16-Rückstand auf der Anzeigetafel. „Es war eine verdiente Niederlage und 28 Gegentore sind erneut zu viel“, so Jan Richter: „Aber wenn man sich für jeden Treffer im Angriff aufopfern muss und dann auch noch kein Erfolgserlebnis hat, dann schwinden für die Defensive die Kräfte, wodurch solche Fehler entstehen“. (flow)

HC Einheit Plauen: Misar, Pour - Model, Gemeinhardt, Krüger (7 Tore/davon 1 Siebenmeter), Fort (1), Roth (4), Broz, Multhauf (4/3), Zbiral (3), Dolak (1), Schmidt

 

Bild zur Meldung: HC Einheit kassiert hohe Auswärtsniederlage

 
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