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Einheit II erfüllt Pflichtaufgabe

13.01.2020

Wer hätte vor der Saison gedacht, dass die zweite Mannschaft des HC Einheit Plauen in der ersten Bezirksklasse gegen den Abstieg spielen wird? Nur wenigen Handballkennern war im Sommer bewusst, dass diese so ganz anders verlaufen könnte als die letzte Spielzeit. In dieser ist die Oberligareserve noch sensationell Erster geworden und verzichtete freiwillig als Meister auf den Aufstieg in die Bezirksklasse. Denn schon zu diesem Zeitpunkt war klar, dass vor allem die „jungen Wilden“ die Auswahl aus den verschiedensten Gründen wie Beruf, Ausbildung oder Studium verlassen werden. So war es nur folgerichtig, sich trotz ein paar Zugängen nicht als „Kanonenfutter“ in der nächst höheren Liga anzubieten und zu versuchen, erneut eine erfolgreiche Runde aufs Parkett zu legen. Dies ist, wenn man ein Fazit nach der Hinrunde ziehen möchte, nicht gelungen, denn es stehen lediglich zwei Siege gegen die Aufsteiger HV Fortschritt Mylau-Reichenbach und HSG Rochlitz/Geringswalde sowie jeweils ein Unentschieden gegen den aktuellen Tabellenführer HSG Freiberg III und Rodewischer Handballwölfe zu Buche. Deshalb war trotz einer längeren Spielpause klar, dass am vergangenen Sonntag gegen den Tabellenvorletzten HV Fortschritt Mylau-Reichenbach nur ein Sieg zählt und die zwei Punkte gegen einen direkten Konkurrenten um den Ligaverbleib nicht nur für den Klassenerhalt, sondern besonders für die Moral der Vertretung enorm wichtig sind. So sollten die gegnerischen Angriffsbemühungen mit einer 5:1-Abwehr gestört und gleichzeitig vermeiden werden, dass die relativ großen Akteure sich unbedrängt die Ecke beim Torabschluss heraussuchen können. Doch dieser Plan sollte mehr oder weniger über die gesamten 60 Minuten nicht wirklich aufgehen, gerade zu Beginn der Partie konnten die Gäste immer wieder ihren Kreisläufer anspielen, der dann nicht mehr zu verteidigen war. In der eigenen Offensive lautete die Devise, mit schnellem Stoßen die Mylauer Defensive in Bewegung zu versetzen und so die entstanden Lücken zum Einnetzen zu nutzen. Trotzdem dauerte es fast sechs Zeigerumdrehungen, bis der erste Treffer bejubelt werden konnte und schon zu diesem Zeitpunkt sollte sich herausstellen, dass das ein ausgeglichenes Aufeinandertreffen werden sollte. Obwohl man es immer wieder schaffte, sich einen Zwei-Tore-Vorsprung herauszuarbeiten, gelang es den Hausherren nicht, sich entscheidend abzusetzen, was auch daran lag, dass in der Offensive zu viele Fehler entweder beim Abschluss oder beim letzten Pass gemacht wurden. So gelang der Aufsteiger in den Genuss leichter Konter, die er in eigene Treffer ummünzte und so bis zur 47. Minute beim Stand von 17:16 die Begegnung offen gestalten konnte. Erst in der Folge konnten die Spitzenstädter ihre Überlegenheit ausnutzen, denn im Gegensatz zu den Mylauern, die nur mit zwei Feldwechselspielern angereist waren, konnte Einheit II auf eine voll besetzte Bank zurückgreifen. Nun machte sich auch bemerkbar, dass mit Gian-Luca Corda und Levin Kies zwei Oberligaakteure ihr Können unter Beweis stellten sowie die Routenies Pierre Weidenmüller und Michael Keller, der mit sechs Treffern erfolgreichste Werfer, das Einnetzen nicht verlernt hatten. Bedingt durch die schwindenden Kräfte der Gäste konnten die Plauener die einfachen Ballverluste sowie teilweise viel zu frühen Abschlüsse des Gegners nutzen und so das Ergebnis zum 28:19-Sieg in die Höhe schrauben. Dieses Wissen, dass man selbst Spiele in der Schlussphase entscheiden kann, sollte genügend Mut und Selbstvertrauen bringen, auch die kommenden schweren Aufgaben zu meisten, denn schon am kommenden Wochenende steht aufgrund zahlreicher Ausfälle eine schwere Auswärtshürde beim Tabellenletzten HSG Rochlitz/Geringswalde an. (flow)

 

Einheit II: Ott, Rondthaler; Oelschlägel (2), Wißgott (1), Kies (3), Sinkule, Janta (1), Gaul (2), Keller (6), Corda (5), Schuster, Weidenmüller (4), Maschke (2), Schmidt (2); Trainer Thomas Cramer, Mannschaftsverantwortlicher Andreas Harloff, Physiotherapeutin Antonia Weller

 
 
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