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Einheit II nach Spitzenspiel weiterhin ungeschlagen

30.09.2019

Sonntagnachmittag - Es ist angerichtet: Der bisher mit zwei deutlichen Siegen gegen die beiden Aufsteiger in die Bezirksklasse fulminant gestartete Gastgeber HC Einheit Plauen II erwartet den bisher verlustpunktfreien und mit einem gewonnenen Spiel mehr auf dem Konto stehenden Tabellenführer HSG Freiberg III. Es sollte also ein heißer Tanz mit dem Spitzenreiter in einer an Spannung kaum zu überbietenden Partie werden: Die Gegner, bekannt durch ihre schnellen und druckvollen Angriffsbemühungen, die so nur das eine erreichen wollen, sollten mit einer äußerst offensiven 1:5-Deckung gebändigt werden. Auch wenn’s vor der Begegnung die volle Kraft mit dem Dinosaft gab, so sollten sich die Gäste spielend leicht durch die Verteidigung der Hausherren kombinieren und hatten dann als letzten Akt der anfänglichen beseelten Glückseligkeit die Qual der Wahl beim Tore werfen. Da man zwar einen experimentierfreudigen Trainer Thomas Cramer an der Seitenlinie stehen hat, der aber immer ein offenes Ohr für seine zahlreichen Co-Trainer hat, wurde kurzerhand die Abwehrformation in eine deutlich defensivere 5:1-Verteidigung umgestellt. Und siehe da, dies zeigte Wirkung: So kamen die Spitzenstädter beim Stand von 4:8 (10. Minute) zu leichten Ballgewinnen, die ein überragender Gian-Luca Corda für sich zu nutzen wusste und man so einen lupenreinen 8:0-Lauf zum 12:8 (16. Minute) aufs Parkett legte. Ein Mittel zum Erfolg war auch, dass die Vogtländer ihre eigenen Angriffe länger und vor allem geduldiger ausspielten, bis sich die Lücke bei den Erzgebirgslern auftat, die dann durch präzises Einnetzen genutzt wurde. Erst mit der konditionell bedingten Auswechslung des nicht mehr in der Zweiten zu ersetzenden Jan Richters kam ein Bruch in das bis dahin deutlich stabilisierte und verbesserte Agieren der Plauener. Man könnte es auch so umschreiben, dass der sogenannte zweite Anzug Falten schlägt, denn Stephan Eichhorn erwischte gerade in der Abwehr einen rabenschwarzen Tag, den seine Gegenspieler sich bunt in allen Farben und Variationen der Kunst ausmalten. Da Einheit II jedoch im Angriff weiterhin wichtige Tore erzielte und das Tempo geschickt mit einer hohen Ballsicherheit herausnahm, konnten sich die Rot-Weißen mit einem 18:17 in die Pause retten. Nach dem Seitenwechsel rieben sich die Zuschauer auf der Tribüne verdutzt die Augen, als auf einmal Steve Schmidt eine Täuschung vom anderen Stern probierte: Unser „Schmidtl“ setzte mit dem Rücken zum Tor stehend zum Rückhandwurf an, dabei begann jedoch das Objekt der Begierde wie durch unerklärliche fremde Kräfte zu fliegen und landete leider um astronomische Weiten versetzt neben dem Gehäuse. Doch diese Aktion sollte nicht die einzige kuriose in dieser engen Partie bleiben, denn ein äußerst aufmerksamer Freiberger stibitzte den Ball aus den sonst so treffsicheren Händen von Mario Kürschner, der jedoch daraufhin mit essentiellen Toren seinen Fauxpas wieder wettmachte. Auch die Einwechslung vom zweiten Torhüter Sven Rondthaler in der Schlussphase sorgte für allgemeine Verwunderung, doch dieser ließ mit seinen überzeugenden Paraden auch die letzten Zweifel an seiner immer noch vorhandenen Klasse verstummen und so durfte sich Trainer Thomas Cramer ein goldenes Händchen bei dieser Personalentscheidung attestieren lassen. So entwickelte sich ein packendes Aufeinandertreffen mit wechselnden Führungen, die jedoch weder die Einheit-Mannen für sich beim Stand von 21:18 kurz nach dem Beginn der zweiten Halbzeit (33. Minute) spielentscheidend nutzten konnten, noch die Gäste, die wiederum kurz vor dem Ende (56. Minute) beim Stand von 28:30 nicht den Sack zumachen konnten. Denn der unermüdliche Kampfgeist der Spitzenstädter, die trotz des mehrmaligen, teilweise fast schon aussichtslosen Rückstandes nie die Begegnung für verloren erklärten und das abgeklärtere Agieren in den entscheidenden Phasen sorgten dafür, dass man in den letzten Zeigerumdrehungen auch bei einem unnötigen Ballverlust in der Offensive wenige Sekunden vor dem Schlusssignal zwar den Sieg leichtfertig vergab, aber die Nerven behielt, indem man dann das 30:30-Unentschieden aufopferungsvoll verteidigte. (flow)

 

Einheit II: Ott, Rondthaler; Kürschner (9/3), Oelschlägel (1), Wißgott, Richter (6), Sinkule (1), Janta (1), Gaul, Corda (6), Endler, Eichhorn (1), Maschke (5), Schmidt; Trainer Thomas Cramer, Co-Trainer Andreas Harloff, Mannschaftsverantwortlicher Gerold Neef

 
 
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