Traditionelle Osterwanderung des HCE III

Wie jedes Jahr raffte sich die Mannschaft des HCE III zu ihrer obligatorischen Wanderung auf, die diesmal nicht Pfingsten, sondern endlich wieder am Karfreitag stattfand. Die bombastischen Wettervorhersagen bestätigten sich, so dass sich bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen von über 20 Grad fast 30 Leute auf den Weg machten.

Der Start verlief zunächst holprig, da einige  mal wieder den Zeitpunkt des Beginns vergessen hatten, andere zu spät eintrudelten und ein Teilnehmer dann sogar am falschen Treffpunkt wartete. Davon ließ sich die lustige Wanderschar jedoch nicht abschrecken und machte sich vom Grillplatz in Reißig auf in Richtung Elstertal. Nachdem im letzten Jahr die Strecke als zu lang kritisiert wurde, was jedoch definitiv nur an mangelnder Kondition lag, hatte der Organisator ein Einsehen und wählte diesmal eine kürzere Route mit mehreren Zwischenstopps. Die erste Rast beim Lochbauern diente natürlich der Auffüllung der Energiespeicher mit meist hopfenhaltigen Erfrischungsgetränken. Der weitere Weg führte dann durch das Tal der Weißen Elster. Auf einer Wiese mussten dann alle Teilnehmer ihr Können beim Eierlaufen beweisen. Über die Teufelskanzel und das Nymphental ging es dann auch schon wieder zur nächsten Erholungsstation. An der Pfaffenmühle konnte natürlich das dortige Bierangebot nicht ungenutzt gelassen werden. Am dortigen Spielplatz zeigten sich auch die turnerischen Qualitäten so mancher Spieler beim Hüftauf- und –umschwung. Die letzte Etappe zurück zum Grillplatz stand im Zeichen der Vorfreude auf Steaks, Bratwürste, „Pfärbeff“ und selbstverständlich auf das dort in den Autos deponierte Getränkelager.

Nachdem Hunger und Durst gestillt waren, fieberten alle dem berühmt-berüchtigten Quiz mit Fragen rund um die Mannschaft entgegen. Diesmal gab es sogar eine „Auszeichnung“ für den Unwissendsten. Diesen Titel errang Stefan Eichhorn und musste dafür rosa Schweine (von Katjes) zu sich nehmen. In der Frauen- wie auch der Männerwertung kam es zu einem Stechen, da jeweils dreimal die gleich hohe richtige Antwortzahl vorlag. Souverän setzte sich die Frau unseres Torhüters Sven Rondthaler durch und konnte sich dadurch das Beauty-Case vor der einzigen adligen Teilnehmerin, der Frau von Alex, sichern. Bei den Männern tilgte dann wenigstens Alexander Oertel die Schmach der Niederlage seiner Frau und holte sich die Tube Finalgon. Gemütlich zusammensitzend ließen alle bei ausreichendem Konsum alkoholischer Getränke die bisherige Saison Revue passieren. Ein kleines Lagerfeuer diente diesmal nicht dem Aufwärmen, sondern eher der Verstärkung der ohnehin schon tollen Atmosphäre. Am Ende waren sich alle einig: Auch nächstes Jahr wird wieder gemeinsam gewandert!

(hs)