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Einheit kann endlich wieder jubeln

17.03.2019

Der HC Einheit Plauen kann noch gewinnen! Am vergangenen Samstag besiegten die Spitzenstädter in der Mitteldeutschen Oberliga den HC Aschersleben mit 32:26 (11:13). Damit beendeten sie eine Durststrecke von neun Niederlagen in Folge. Grundlage für den Erfolg war eine konzentrierte und geschlossene Mannschaftsleistung, welche den Gegner ins Besondere im zweiten Spielabschnitt dominierte. Die Plauener liegen nach diesem Erfolg somit punktgleich mit dem ZHC Grubenlampe auf Rang 13 und konnten die rote Laterne an diesen abgeben.

 

Wie schon in den vergangenen Spielen begann Einheit konzentriert. Nach dem ersten Tor des Spiels durch die Gäste erzielte Mannschaftskapitän Maximilian Krüger umgehend den Ausgleich. In der Folge legte Aschersleben immer ein Tor vor und Einheit gelang im Gegenzug der Ausgleich. Die Abwehr der Spitzenstädter tat sich zu diesem Zeitpunkt schwer mit dem dynamischen Angriff der Gäste. So kassierte Martin Broz beim Stand von 3:5 früh eine Zeitstrafe und nach einem unglücklichen Foul in der 14. Minute dann die rote Karte. Kurze Zeit später musste auch Abwehrchef Maximilian Krüger eine Zeitstrafe hinnehmen. Doch die robuste Spielweise zeigte Wirkung. Trotz der häufigen Unterzahlsituationen geriet Einheit nur mit 5:7 in Rückstand, was auch ein Verdienst von Torhüter Josef Pour war, der nach den letzten Spielen endlich wieder zu alter Stärke fand. In den Angriffsbemühungen der Spitzenstädter war allerdings zu dieser Zeit noch Sand im Getriebe. Zu viele Fehlwürfe nutzen die Gäste zu einer zwischenzeitlichen 5:10-Führung. Es schien das übliche Spiel der Plauener zu werden. Doch Trainer Jan Richter wechselte nach einer Auszeit die richtigen Spieler ein. Viktor Beketov sorgte für einfache Tore der Plauener aus dem Rückraum und Rückkehrer Dominik Pecek überwand den Gästekeeper mehrfach von außen. David Zbiral und Moritz Rahn sorgten mit ihren Treffern für den 11:13-Halbzeitstand.

 

Nach der Pause wirkte Einheit frischer und wacher als die Gäste. Per Doppelschlag sorgte Viktor Beketov für den umjubelten 13:13-Ausgleich. Doch die Spitzenstädter erzielten nicht nur den Ausgleich. Innerhalb von fünf Minuten drehten sie das Spiel und gingen mit 17:14-Führung. „Dank einer starken Abwehrleistung ist es uns gelungen, schnell einfache Tore zu erzielen. Ich bin mit der Leistung der Mannschaft sehr zufrieden, denn endlich ist es uns einmal gelungen, unser volles Potenzial auszuschöpfen“, freute sich Trainer Jan Richter nach dem Sieg. Die knapp 300 Zuschauer in der Einheit-Arena sahen eine Mannschaft, die sich etwas zutraute und selbstbewusst auftrat, auch wenn nicht alle Aktionen zum Erfolg führten. „Natürlich macht es mehr Spaß und ist auch leichter, wenn du in Führung liegst. Trotzdem mussten wir bis zum Schluss konzentriert bleiben, um den Erfolg nicht zu gefährden“, erklärt Linksaußen Moritz Rahn, der zusammen mit Viktor Beketov in diesem Spiel acht Tore erzielte. Trotz des Rückstandes gab Aschersleben nicht auf und versuchte mit allen Mitteln die Partie zu drehen. Doch weder eine offensive Deckung noch eine Manndeckung zeigten Wirkung. Zwar gelang es den zwischenzeitlichen 22:17-Führung der Einheit zu verkürzen, aber näher als drei Tore kam Aschersleben nicht heran. Am Ende gewannen die Spitzenstädter verdient und deutlich mit 32:26.

In der kommenden Woche hat der HC Einheit spielfrei, ehe am 30. März das Spiel gegen den HC Elbflorenz II nachgeholt wird.

 

HCE Plauen: Misar, Pour, Beketov (8), Krüger (1), Wolf, Höpner, Werning (1), Broz (1), Kies, Zbiral (3), Rahn (8), Danowski (5), Pecek (5), Trainer Jan Richter, Mannschaftsbetreuer Bernd Grimm, Physio Christian Ulbricht

 

HC Aschersleben: Kommoß (6/3), Berends (3), Filippov (8), Thäder, Wartmann, Weber (3), Nupnau (1), Uhlig (2), Hasselbusch (1), Schmidt (2), Gudonis, Trainer Dmitri Filippov

 

Verwarnungen: 4 für Plauen, 3 für Aschersleben

Zeitstrafen: 5 für Plauen, 1 für Aschersleben

Disqualifikation: 1 für Plauen

Zuschauer: 289

 

(slu)

 

Bild zur Meldung: Einheit kann endlich wieder jubeln

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190316_HCE-HC Aschersleben (17.03.2019)

 
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