Vorletztes Heimspiel für Spitzenstädter

14.03.2019

Am kommenden Samstag (Anwurf 18 Uhr) empfängt der HC Einheit Plauen in eigener Halle den HC Aschersleben. Es ist für die nächsten sechs Wochen das letzte Heimspiel, da dann erstmal nur noch Auswärtsspiele auf dem Plan stehen. Das Hinspiel in Aschersleben hatte Einheit lange Zeit offen halten können und sich erst in den letzten zehn Minuten mit 22:27 geschlagen geben müssen. Soll für die Spitzenstädter in dieser Saison noch einmal etwas Zählbares her, darf sich die Mannschaft keine Schwächephasen wie zuletzt leisten.

 

Die Leistung der Plauener in dieser Saison gleicht einer Berg- und Talfahrt. Allerdings nicht so, dass ein Spiel gut und das nächste schlecht läuft. Die Leistungsschwankungen wechseln in einem Spiel oft mehrfach hin und her. Wie auch jüngst am vergangenen Samstag gegen Delitzsch. Nach einer guten Anfangsphase brach Einheit kurzzeitig ein, nur um am Ende der ersten Halbzeit wieder Fahrt aufzunehmen. Nach der Pause dann wieder ein vollkommen anderes Gesicht der Mannschaft. „Unsere Gegner stellen sich schnell auf unsere Spielweise ein und es dauert dann zu lang bis wir es schaffen uns daran wieder anzupassen. Wir sind im Angriff nicht variabel genug. In der Abwehr ist es häufig ähnlich“, erläutert Trainer Jan Richter die Schwächen seines Teams. Mit dem HC Aschersleben kommt eine Mannschaft ins Vogtland, die ähnliche Leistungsschwankungen aufweist, allerdings von Spiel zu Spiel und nicht innerhalb einer Partie. Aus den letzten sechs Spielen seit Jahresbeginn erzielte Aschersleben, zwei Siege, ein Unentschieden und drei Niederlagen. Mit 22:20 steht der Gegner somit sicher im Mittelfeld der Mitteldeutschen Oberliga auf Rang sechs. „Ich erwarte von meinen Spielern, dass sie von Anfang an hoch konzentriert in die Partie gehen. Wir haben im Hinspiel gesehen, dass Aschersleben angreifbar ist. Der Schlüssel zum Erfolg liegt dabei in der Abwehr. Die war in den letzten Spielen unser Schwachpunkt. Funktioniert sie gegen Aschersleben und spielen wir konzentriert bis zum Schluss können sich die Zuschauer auf ein spannendes Handballspiel freuen“, prognostiziert Einheit-Trainer Jan Richter. Bei den Spitzenstädtern konnten unter der Woche alle Akteure trainieren, sodass am Samstag mit voller Mannschaftsstärke aufgelaufen werden kann.

 

(slu)

 

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