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Einheit schlägt sich selbst

18.03.2018

Der HC Einheit Plauen hat in dieser Saison zwei Gesichter. Das war am vergangenen Samstag im Spiel gegen den HC Burgenland deutlich zu erkennen. Einer kämpferisch und spielerisch starken ersten Halbzeit folgte ein schwacher Auftritt in Durchgang zwei. Am Ende unterlag Einheit dem HC Burgenland mit 26:30 (11:12). Damit liegen die Spitzenstädter fünf Spieltage vor Saisonende nun wieder auf einem Abstiegsplatz.

 

Trainer Rüdiger Bones war an diesem Spieltag nicht zu beneiden. Die personell angespannte Situation der Spitzenstädter ließ ihm wenige Handlungsoptionen. Verletzungsbedingt fehlten Pascal Wolf und Lukas Zverina. Rückraumspieler Viktor Beketov konnte aufgrund einer Buspanne nicht am Spiel teilnehmen. Wieder im Aufgebot stand Maximilian Krüger, der sich trotz einer Fußverletzung in den Dienst der Mannschaft stellte. Die Partie begann ausgeglichen. In den ersten Minuten testeten beide Mannschaften die Grenzen aus. Die Schiedsrichter hatten gut zu tun und verteilten in den ersten zehn Minuten drei Verwarnungen auf beiden Seiten. Es war ein sehr körperbetontes Spiel, in dem die Gäste aus Burgenland leicht in Führung lagen. Aber Einheit kämpfte und so gelang es dran zu bleiben. Nach 15 Minuten erzielte Marc Multhauf, dem zuvor mehrfach Pfosten und Latte im Weg standen, den 5:5 Ausgleich. Die Gäste um den Top-Torschützen Kenny Dober ließen sich davon nicht aus der Ruhe bringen und zogen auf 6:8 davon. Dank einer guten Abwehrarbeit und einem starken Josef Pour im Tor gelang es den Plauenern wieder zum 8:8 aufzuschließen. Gästetrainerin Ines Seidler war gezwungen ihre erste Auszeit zu nehmen. Das zeigte Wirkung und wieder ging Burgenlang mit zwei Toren in Führung. Doch Einheit blieb dran, konnte ausgleichen und musste kurz vor der Halbzeitpause durch Kenny Dober das 11:12 hinnehmen. „Mit der Leistung in der ersten Halbzeit bin ich zufrieden“, äußerte sich Einheit-Trainer Rüdiger Bones. „Wir agierten auf Augenhöhe und hatten alle Karten in der Hand, am Ende etwas Zählbares aus dem Spiel mitzunehmen.“

 

Doch es kam anders. Nach dem Seitenwechsel hatten die Spitzenstädter den Spielfaden irgendwie verloren. „Insbesondere unsere rechte Abwehrseite hat zu viele Fehler gemacht, dadurch hatte es der Gegner leicht zum Torerfolg zu kommen“, resümierte Trainer Bones nach dem Spiel. Doch das Problem in der Abwehr war nicht das einzige. Auch im Angriff tat sich Einheit nun schwer. Zu viele überhastete Einzelaktionen, technische Fehler und Fehlwürfe brachten bis Mitte der zweiten Halbzeit einen uneinholbaren 18:26 Rückstand. In den letzten Minuten bäumte sich Einheit noch einmal auf, aber die Tore waren nur Ergebniskorrektur. Am Ende musste man sich mit 26:30 geschlagen geben. „Wir hätten heute einen Befreiungsschlag leisten können. Das ist uns leider nicht gelungen. Aber wir stecken den Kopf nicht in den Sand. Es sind noch fünf Spieltage und wir haben nur einen Punkt Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz“, erklärt Mannschaftskapitän Marc Multhauf.

 

HCE Plauen: Pour, Misar, Dobritz, Richter (2), Krüger (2/1), Zobirei, Mandaus (6), Multhauf (8/4), Zbiral, Rahn (8), Pecek, Trainer Rüdiger Bones, Mannschaftsbetreuer Bernd Grimm, Physio Christian Ulbricht

 

HC Burgenland: Neuhäuser, Fichtner, Dober (12/4), Beneke (3), Taube (4), Meyer (1), Schindler (7), Haufe, Weber (2), Höhne, Aumann, Galia, Schmidt (1), Trainer Ines Seidler

 

Verwarnungen: 3 für Plauen, 3 für Burgenland

Zeitstrafen: 5 für Plauen, 6 für Burgenland

Zuschauer: 436

 

(slx)

 

Bild zur Meldung: Einheit schlägt sich selbst

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180317_HCE-HC Burgenland (17.03.2018)

 
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