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Aufholjagd wird nicht belohnt

11.02.2018

Hinten gelegen, zurück gekämpft und am Ende unglücklich verloren. So das Fazit des Nachholspiels des HC Einheit Plauen beim HC Aschersleben. Am vergangenen Samstag unterlagen die Spitzenstädter in der Mitteldeutschen Oberliga mit 25:26 (9:15). Damit verpasst Einheit einen wichtigen Punktgewinn im Kampf um den Klassenerhalt. Die Leistung der Mannschaft in der zweiten Halbzeit macht allerdings Mut.

 

Einheit startete katastrophal in die Partie. Irgendwie wollte den Spitzenstädtern an diesem Tag überhaupt nichts gelingen. Zwar erzielte Viktor Beketov in der zweiten Minute das 1:1 für die Plauener, aber das war auch der letzte Treffer für die Spitzenstädter für die nächsten zehn Minuten. In der Abwehr konnte Einheit den Gegner in Schach halten. Abwehrchef Maximilian Krüger und seine Nebenleute ackerten und die Gastgeber hatten es schwer zum Torerfolg zu kommen. Die Zuschauer im Ascherslebener Ballhaus sahen acht torlose Minuten auf beiden Seiten. Erst dann ging Aschersleben durch zwei Tore in Folge mit 4:1 in Führung. Marc Multhauf markierte mit seinem Tor zum 4:2 endlich mal wieder einen Treffer für Einheit. Dann wurde es richtig bitter für die Spitzenstädter. Wieder gelang Einheit mehr als sieben Minuten kein Tor. Aber diesmal konnte die Abwehr Aschersleben nicht zu Fehlern zwingen. Die Folge war ein deutlicher 2:9 Rückstand. „Die ersten 20 Minuten waren einfach nur zum Vergessen. Wir waren vollkommen von der Rolle. Fehler reihte sich an Fehler. Uns drohte ein Debakel“, resümierte Einheit-Trainer Rüdiger Bones. Bis zur Halbzeitpause gelang es den Spitzenstädtern den Rückstand zumindest nicht größer werden zu lassen. Beim Spielstand von 9:15 ging es in die Kabinen.

 

„Uns blieb nichts anderes übrig, als die erste Halbzeit abzuhaken und das Spiel noch einmal neu zu beginnen“, erklärte Mannschaftskapitän Marc Multhauf. Doch der Neustart gelang nur stotternd. Dennoch sahen die mitgereisten Einheit-Fans nun eine andere Mannschaft auf der Platte. Deutlich konzentrierter und energischer agierten die Spitzenstädter. Endlich zeigte das Wirkung. Vier Tore in Folge von Mandaus, Krüger, Rahn und Multhauf brachten Einheit beim 13:17 langsam wieder in Schlagdistanz zum Gegner. Aschersleben spürte den Druck und Trainer Dmitri Filippov nahm eine Auszeit. Einheit ließ sich davon nicht aus dem Konzept bringen. Plötzlich stand eine vollkommen andere Mannschaft auf dem Spielfeld als in der ersten Halbzeit. Die Spitzenstädter kämpften um jeden Ball und holten zum 17:19 weiter auf. Wieder Auszeit Aschersleben, aber Einheit spielte unbeirrt weiter. Durch Tore von Multhauf und Krüger stellten die Plauener in der 48. Spielminute den 19:19-Ausgleich her. Die Partie war wieder offen. In der Folge ging Einheit immer mit einem Tor in Führung und Aschersleben stellt den Ausgleich her. Langsam kam bei den Spitzenstädtern Hoffnung auf, dass endlich der wichtige Punktgewinn möglich war. Drei Minuten vor dem Ende erzielte Franz Zobirei erneut die 25:24-Führung. Die letzten Minuten waren hart umkämpft. Aschersleben glich erneut zum 25:25 aus. Einheit hatte die Möglichkeit den Sack zuzumachen. „Aber wir waren einfach wieder einmal nicht clever genug“, ärgerte sich Trainer Rüdiger Bones. Am Ende führte ein unglücklicher Ballverlust zur 25:26-Niederlage. „Es ist richtig bitter für die Mannschaft, dass sie nach so einer Leistungssteigerung am Ende wieder mit leeren Händen da stehen. Die zweite Halbzeit war richtig gut gespielt und dafür wäre zumindest ein Punkt verdient gewesen. Aber so ein Spiel verliert man nicht in den letzten Sekunden, sondern heute haben wir einfach in der ersten Hälfte nicht unsere Leistung gebracht“, so Rüdiger Bones. An der Tabellensituation ändert sich durch diese Niederlage nichts. Einheit steht nach wie vor auf Platz 12 der Mitteldeutschen Oberliga und belegt damit den ersten Abstiegsplatz.

 

HCE Plauen: Pour, Misar, Beketov (1), Richter (1), Krüger (6), Zverina (1), Zobirei (1), Mandaus (3), Multhauf (10/5), Zbiral, Rahn (2), Pecek, Trainer Rüdiger Bones, Mannschaftsbetreuer Bernd Grimm, Physio Christian Ulbricht

 

HC Aschersleben: Kommoß (5), Seifert (4), Berends S. (2), Kaufmann, Wartmann (4/4), Filippov (3), Berends N. (4), Weber (1), Thäder, Nupnau (3), Schmidt, Gudonis, Trainer Dmitri Filippov

 

Verwarnungen: 3 für Plauen, 2 für Aschersleben

Zeitstrafen: 4 für Plauen, 4 für Aschersleben

 

(slx)

 

Bild zur Meldung: Aufholjagd wird nicht belohnt

 
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