Sponsoren - Partner
 

 Sponsoren 

 

Sie wollen uns ebenfalls unterstützen?
Dann klicken Sie hier

 
So erreichen Sie uns
 

HC Einheit Plauen e.V
EINHEIT-ARENA
Wieprechtstraße 11
08525 Plauen      
03741-148062

Kontakt / Impressum

 

 

Fanshop Sogehtsächsisch

 

 
 
normale Schrift einschaltengroße Schrift einschaltensehr große Schrift einschalten
 
 

„Es ist für mich eine große Ehre, für Einheit zu spielen"

15.02.2017

Einmal Einheit immer Einheit: Florian Wißgott sprach mit dem Eigengewächs Franz Zobirei über seine plötzliche Rückkehr, wie er die neue Konkurrenzsituation sieht und warum er sich nach dieser Serie nun aber wirklich endgültig verabschieden möchte.

 

Eigentlich hattest du aus beruflichen Gründen deine Handballschuhe zum Ende der abgelaufenen Spielzeit an den Nagel gehängt. Wie kam es zu deinem überraschenden Comeback?

„Der Verein hatte mich kontaktiert, ob ich noch Lust hätte und die Mannschaft unterstützen könnte. Ich hatte ja angeboten, dass ich gerne zur Verfügung stehe, wenn einmal Not am Mann ist. Da sich Karel Kveton für längere Zeit verletzt hatte, bin ich jetzt wieder mit dabei und freue mich sehr darüber.“

 

Welche Gründe bewegten dich noch wieder Handball zu spielen?

„Handball ist ja zum einen ein sehr schöner Sport und da ich dem Verein schon seit über 16 Jahren verbunden bin, wollte ich natürlich helfen. Zum anderen möchte ich auch gerne weiterhin sportlich aktiv bleiben und so ist das eine gute Möglichkeit, beides optimal zu vereinen.“

 

Nach deinem emotionalen Abschied und dem traurigen Abstieg hat sich einiges verändert. Wie ist es wieder auf bekannte Gesichter zu treffen?

„Die Mannschaft hat sich ja gar nicht so sehr verändert und da Handball ein Mannschaftssport ist, ist es äußerst wichtig, dass man zusammen als eine Einheit spielt. Wir harmonieren sehr gut zusammen, wollen außerdem ja alle das gleiche Ziel erreichen und darauf arbeiten wir natürlich gemeinsam hin."

 

Neue Liga, neue Spieler, neuer Trainer: neues Glück?

„Jein, da ich glaube, dass es unglücklich gelaufen ist, dass wir nach der letzten Runde abgestiegen sind und ich bin der Meinung, dass wir in die vierte Liga gehören. Wir müssen uns da wieder hoch kämpfen, denn die Mannschaft hat das Potential dazu. Ich denke, dass wir noch einmal alles aus uns herauskitzeln werden, denn die ersten Erfolge sieht man ja bereits und motivieren uns noch einmal zusätzlich.“

 

Das erste Mal wieder auf dem Parkett zu stehen und um Punkte zu kämpfen war...?

„...Ein sehr schönes Gefühl! Ich habe gemerkt, dass sich alle gefreut haben und auch die Fans waren begeistert, dass ich wieder mitspiele. Für mich ist es aber auch eine große Ehre und Freude, für diesen Verein spielen zu dürfen. Ich habe es sehr genossen."

 

 

Du musst dir erst einmal wieder deinen Startplatz in der Mannschaft erkämpfen, wie ist diese Situation für dich?

„Ich finde das so ganz gut, denn wir haben eine sehr ausgewogene Riege und ich glaube, dass das Konkurrenzdenken eine Mannschaft sehr beleben sowie auch zu noch höherer Leistung bringen kann.“

 

Zwei plus zwei macht 22: Wie kam`s denn zu der für dich neuen Rückennummer?

„Nun ja, Karel Kveton hat zu Saisonbeginn quasi mein Trikot übernommen. Also fragte ich bei meiner Rückkehr unseren Mannschaftsbetreuer Bernd Grimm, mit welcher ich auflaufen soll. Er gab mir die 22, da ich bisher ja die 2 hatte und jetzt zum zweiten Mal mit dabei bin.“

 

Wie hast du dich eigentlich während deiner Auszeit fit gehalten und wie bringst du Beruf sowie Training unter einem Hut?

„Mit einem guten Zeitmanagement (lacht). Als Polizist sollte man ja fit sein und der Handball ist noch als ein zusätzliches Hobby eine super Sache."

 

Alte Liebe rostet ja bekanntlich nicht: Wirst du dem Verein weiterhin als Aktiver erhalten bleiben?

„Für mich steht fest, dass ich nach dieser Spielzeit endgültig die Handballschuhe an den Nagel hänge. Ich werde dann erst einmal aus beruflichen Gründen für eine längere Zeit nicht mehr spielen können, da ich nicht weiß, wohin ich dann komme und kann deshalb die Mannschaft leider nicht weiter unterstützen.“

 

Du möchtest also mit deinem Abschied ein gemachtes Bett hinterlassen, wie lautet deine Einschätzung nach einem Blick in die Glaskugel? 

„Jeder kämpft für das Große und Ganze, nämlich unser wichtiges Ziel der direkte Wiederaufstieg. Ich hoffe, dass wir das - vielleicht auch mit ein bisschen Glück - noch dieses oder dann allerspätestens nächstes Jahr erreichen und davon bin ich fest überzeugt."

 

Bild zur Meldung: „Es ist für mich eine große Ehre, für Einheit zu spielen"

 
>> Fanclub<<
>> Fotogalerie<<
>> Sponsoren <<