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Einheit möchte mit Heimsieg ins neue Jahr starten

09.01.2025

Es ist die letzte Partie in der Hinrunde und der Auftakt in die zweite „Hälfte“ der Saison in der Regionalliga Mitteldeutschland für die Handballer des HC Einheit Plauen. Wieso die Füchse am Samstagnachmittag ab 17 Uhr den Tabellenvorletzten HSV Apolda trotz zehn Niederlagen in Folge nicht unterschätzen dürfen.

„Wir wollen in der Rückrunde alle Heimspiele gewinnen“, zählt Einheit-Trainer Mario Schuldes bereits die letzte Begegnung in der Hinrunde zur zweiten „Hälfte“ der Saison und ergänzt: „Ein guter Start ins neue Jahr mit zwei Punkten wäre ganz wichtig.“ Denn nach der knappen 23:25-Niederlage vor Weihnachten beim eigentlichen Lieblingsgegner HC Elbflorenz II liegen der fünfte Platz, auf dem die punktgleiche HG 85 Köthen mit 13:11 Zählern steht und der erste Nichtabstiegsplatz, den Aufsteiger SV Oebisfelde mit 9:15 Punkten innehat, sehr eng beieinander. „Wir wollen ein gutes Spiel machen, uns ein gutes Gefühl nach der Pause holen und so mit viel Energie in die Rückrunde gehen“, zieht Schuldes ein erstes Fazit: „Wir sind zwar nicht ganz im Soll, aber die Ausgangsposition ist ganz gut und wenn wir uns mit einem Erfolg Selbstvertrauen holen, dann können wir eine sehr gute Rückrunde spielen - und unsere Ziele erreichen.“ Das ambitionierte Saisonziel ist bekanntlich unter die besten fünf Mannschaften zu kommen und um weiter oben in der Tabelle mitspielen zu können, braucht es einen Sieg. „Jetzt sind alle wieder fit und da merkt man, dass das Spiel gleich anders ist“, berichtet der Übungsleiter: „Wir haben eine super Breite im Kader und eine viel höhere Qualität, was viel ausmacht - und wir können dadurch wieder mit viel Tempo spielen, weil wir die Kräfte verteilen können.“ Denn in Dresden hat man es den Rot-Weißen angemerkt, dass viele Akteure angeschlagen waren. „Die Jungs hatten zwar bis zum Jahreswechsel drei Wochen keinen Handball mehr gesehen, aber die Pause war für den Körper und auch mental wichtig“, weiß Mario Schuldes: „Apolda spielt einen recht langsamen Handball, verschleppt das Tempo und darauf dürfen wir uns nicht einlassen.“ Die Spitzenstädter müssen also ihr eigenes Spiel machen. „Wir wollen eine gute, sehr bewegliche Abwehr stellen, um Ballgewinne zu erzwingen und dann mit unserem Tempospiel Apolda unter Druck setzen“, verrät der Einheit-Trainer: „Wenn uns das gelingt, dann bin ich mir ganz sicher, dass wir das Spiel gewinnen werden.“ Allerdings haben nicht nur viele Aufgebote Probleme, wenn die Thüringer das Tempo verschleppen, sondern auch in der Vorbereitung stellen die Glockenstädter ihre Gegner vor Herausforderungen, denn Trainer Igor Toskoski lässt immer wieder mit anderen Aufstellungen spielen und setzt den breiten Kader variabel ein. „Das wird ein ziemlich unangenehmes Aufeinandertreffen werden, denn Apolda gibt nie auf, sie spielen ihr Spiel weiter, egal wie es steht“, erwartet Schuldes: „Wir dürfen Apolda nicht unterschätzen, denn sie haben sehr viel Qualität im Kader.“ Vor allem stellen die Thüringer eine gute Deckung und haben starke Torhüter um Sebastian Brand, was dazu führt, dass sie als Vorletzter mit 321 Gegentoren die siebtwenigsten kassierten. „Apolda hatte viele Partien, die sie nur knapp verloren haben und auch gewinnen hätten können - wie gegen Glauchau“, schreibt der Übungsleiter die Glockenstädter trotz zuletzt zehn Niederlagen in Folge nicht ab: „Das hat nicht viel zu sagen, was man ja bei Oberlosa gesehen hat, die in der dritten Liga zwölf Begegnungen in Serie verloren hatten und dann in Aue souverän gewonnen haben.“ Dennoch ist die große Schwäche der Apoldaer die Offensive, die mit 344 Toren nur die zweitwenigsten nach Aschersleben (303) erzielen konnte - auch, weil sie mit wenig Tempo im Positionsangriff agieren und mehr über individuelle Aktionen zum Torerfolg kommen. „Wir müssen die Eins-gegen-eins-Situationen in der Abwehr gewinnen, stabil stehen und dann werden sie es schwer haben“, so Mario Schuldes und fügt hinzu: „Die wenigen Tore resultieren auch aus dem langsamen Spiel und deshalb werden wir auch weniger Angriffe als gegen Elbflorenz II haben.“ Doch nicht nur deshalb steht mit Mittelmann Kay Winter der beste Werfer der Thüringer mit lediglich 41 Treffern in neun Einsätzen auf Platz 37 der Torschützenliste, gefolgt von Rechtsaußen Kristijan Smiljčić (39 Tore in zehn Spielen, Platz 41) und Kreisläufer Pece Gjorgjieski (38 Tore in zwölf Spielen, Platz 45). „Igor Toskoski wechselt viel durch, daher verteilen sich die Tore“, erklärt der Einheit-Trainer: „Wir müssen über 60 Minuten konzentriert sein und dürfen uns keine Schwächephasen erlauben, sonst bringen wir Apolda wieder ins Spiel.“ Denn der Großteil der Auswahl spielt schon lange zusammen, die vor der Saison noch verstärkt wurde und sich bewusst ist, dass es um viel geht. „Wir hoffen, dass wieder mehr Fans zu unseren Spielen kommen und sich die Halle füllt, weil für uns die Unterstützung, aber auch eine gute Stimmung auf den Rängen sehr wichtig ist“, setzt Schuldes auf die rot-weißen Anhänger: „Die Mannschaft möchte mit ihrer Leistung dazu beitragen, dass wieder mehr Zuschauer in die Einheit-Arena kommen und will den Fans nicht nur zwei Punkte, sondern auch ein attraktives Spiel bieten.“ (flow)

 

Bild zur Meldung: Einheit möchte mit Heimsieg ins neue Jahr starten

 
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