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Einheit mit Schützenfest gegen Zwickau

25.08.2022

Als Mittelmann Kevin Model um 21.20 Uhr das vierzigste Tor erzielte, ging ein spektakulärer Dienstagabend für die Handballer des HC Einheit Plauen zu Ende: Die Füchse gewannen beim ZHC Grubenlampe Zwickau mit 40:27 - und das, obwohl die beiden Aufgebote ihre Rollen in der Sommerpause quasi tauschten. Denn die Spitzenstädter traten nicht wie vor oder während der vergangenen Saison als Oberligist bei dem Sachsenligisten aus der Robert-Schumann-Stadt an, sondern diesmal als Absteiger und die Gastgeber als frisch gebackener Aufsteiger. Dass es für die Hausherren das erste Testspiel im Rahmen der Saisonvorbereitung war, zeigte sich gleich zu Beginn der Partie: Während sich die Westsachsen erst noch finden mussten, „haben wir von Anfang an Vollgas geben“, freut sich HCE-Trainer Jan Richter: „Das hat die Mannschaft sehr gut gemacht“. So konnten die Vogtländer nicht nur die ersten beiden Treffer der Begegnung erzielen, sondern sich bis zur achten Minute einen Fünf-Tore-Vorsprung beim Stand von 7:2 erspielen. Auch wenn die Führung der Rot-Weißen nie in Gefahr geriet und die Muldestädter maximal den Rückstand auf drei Tore verringern konnten, so leisteten sich die Plauener sowohl beim 7:4 nach zehn Minuten als auch beim 14:11 nach 24 Minuten kleinere Schwächephasen. „Wir hatten uns vermeidbare Fehlwürfe geleistet und daraus die Konter kassiert, weil sich kurzzeitig der Schlendrian durchsetzte“, ärgert sich der Übungsleiter: „Danach mussten wir erst wieder den Bock mental umstoßen“. Dies gelang seiner Auswahl, die ein sehr hohes Tempo ging, schnell sowie druckvoll agierte und so immer wieder Lücken riss, die sie mit einer guten Wurfquote für sich zum Einnetzen nutze. „Wenn der Rückraum aus einer dynamischen zweiten Welle kommt, dann haben sie so viel Wurfkraft, dass es dann sehr schwer ist, diesen Ball zu halten“, erklärt Richter. Um den modernen Hochgeschwindigkeitshandball über die gesamten sechzig Minuten spielen zu können, braucht es genügend Alternativen zum Wechseln. „Diese Möglichkeiten habe ich jetzt, da ich gleich einen Akteur runternehmen kann, wenn er nicht mehr volles Tempo geht und einen anderen Spieler bringen kann, der ähnlich gut ist“, lobt der Einheit-Trainer die Verantwortlichen der Kaderzusammenstellung: „Ich möchte, dass die Mannschaft so spielt und das hat sie wirklich gut gemacht“. Bis zur Halbzeitpause bauten die Plauener die Führung auf 19:12 aus und haben auch nach dem Seitenwechsel trotz der Sieben-Tore-Führung weiter Gas gegeben. Dennoch offenbarten die Spitzenstädter auch Schwächen speziell gegen den Kreisläufer, der immer wieder zu viel Platz in der Mitte hatte und so konnten die Zwickauer das Aufeinandertreffen bis zur vierzigsten Minute beim Stand von 26:21 offenhalten. „Wir haben bisher das Zentrum nur mit Karel Kveton sowie Jakub Sira trainiert und Kveton war urlaubsbedingt nicht mit dabei“, so Richter: „Wir spielen nun auch neu mit offensiven Halbspielern, was natürlich dazu führt, dass wir mit dem Hinterlaufen Probleme bekommen und das müssen wir in Zukunft einfach besser machen, daran werden wir noch intensiv arbeiten“. Im letzten Drittel der Partie schwanden dann bei den Hausherren die Kräfte und während die Robert-Schumann-Städter mit Krämpfen das Ende der Begegnung herbeisehnten, hielten die Füchse das Tempo weiterhin hoch, was auch dazu führte, dass es auf beiden Seiten kein einziges Mal Zeitspiel gab. „Wie die Mannschaft nach jeder Aktion den Ball nach vorne getrieben hat, war wirklich gut“, ist der Übungsleiter stolz auf seine Auswahl: „Denn vierzig Tore wirft man nur, wenn man schnell spielt“. Das lag vor allem daran, dass sich die Rot-Weißen gute Abschlussmöglichkeiten erspielten und diese konsequent nutzten. „Es waren tolle Aktionen dabei, worauf sich sehr gut aufbauen lässt“, resümiert Jan Richter: „Es war ein großer Schritt nach vorne, aber wir wissen diesen hohen Sieg auch genau einzuschätzen“. Bis nächsten Freitag haben nun die Vogtländer noch Zeit, an den Abläufen sowie an der Abstimmung weiter zu arbeiten, denn dann wartet mit dem ambitionierten Oberligisten ESV Lok Pirna die Generalprobe für die in gut drei Wochen beginnende Sachsenligasaison. (flow)

 

Bild zur Meldung: Einheit mit Schützenfest gegen Zwickau

 
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