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Einheit mit Unentschieden gegen Glauchau/Meerane

17.08.2022

Mit einem 25:25-Unentschieden trennten sich die Handballer des HC Einheit Plauen am Dienstagabend in der heimischen Einheit-Arena vom HC Glauchau/Meerane. Damit trat der Sachsenligist auch im vierten Testspiel im Rahmen der Saisonvorbereitung gegen einen höherklassigen Gegner an, der in der Mitteldeutschen Oberliga auf Punktejagd geht. Dass die Füchse erst aus dieser Liga abgestiegen sind, machte sich allerdings auf beiden Seiten gleich bemerkbar: Erstmals wurde eine Partie mit dem offiziellen Spielball der Sachsenliga angepfiffen - und mit diesem kleinen, harzigen Leder kamen beide Mannschaften nicht zurecht. So häuften sich sowohl bei den Hausherren als auch bei den Gästen die Ballverluste, weil einfachste Zuspiele nicht beim Mitspieler ankamen, der Ball nicht gefangen oder so unkontrolliert abgeschlossen wurde, dass allein in der ersten Halbzeit sechs Mal das Gebälk getroffen wurde. „Die Bälle sind neu und damit hart, was bedeutet, dass sie bei Feuchtigkeit klitschig werden, weshalb sie öfter aus der Hand rutschten“, erklärt Trainer Jan Richter: „Wir haben jetzt noch einen Monat Zeit, uns an den Ball zu gewöhnen“. Obwohl Linksaußen Jan Kacin nach fünf Minuten die Rot-Weißen erstmals nach einem gelungenen Konter mit 3:2 in Führung brachte, konnten sich die Westsachsen Mitte des ersten Durchgangs einen Drei-Tore-Vorsprung beim Stand von 4:7 erspielen. Dies lag vor allem daran, dass sich die Plauener ungewöhnlich viele Fehlpässe leisteten oder am starken Glauchauer Torhüter selbst bei freien Würfen mehrmals scheiterten und so die Gäste immer wieder die Hausherren auskontern konnten. Nach einer Auszeit von Richter gelang es zum einen der Abwehr, die Glauchauer Kreisanspiele häufiger zu unterbinden und zum anderen wurde konzentrierter abgeschlossen, sodass die Ballgewinne mit einem Tor veredelt wurden, die auch dank mehrerer Paraden von Josef Pour zum 8:8-Ausgleich durch Maximilian Krüger in der 23. Minute führten. Bis zur Halbzeitpause konnten sich die Westsachen auf 10:13 absetzen, da die Vogtländer den Ball erneut mehrmals in die Hände des Gegners spielten und ein ebenfalls ungewöhnlich schlechtes Rückzugsverhalten zeigten - so parierte beispielsweise Pour sehenswert einen Konter, der Abpraller landete allerdings an der Kreismitte, wo nur ein Glauchauer stand, der dann den zweiten Versuch verwandelte. Gleich nach dem Seitenwechsel konnte sich Torhüter Dominik Balin drei Mal auszeichnen und auch die Defensive der Spitzenstädter hatte nun mehr Zugriff auf die Gäste, sodass immer wieder gegnerische Angriffe unterbunden oder geblockt werden konnten. „Die Auswahl hat noch konsequenter in der Verteidigung agiert und sich besser auf die Glauchauer eingestellt, weshalb wir dann mit einer sehr guten zweiten Welle oder nun gut funktionierenden Spielzügen erfolgreich sein konnten“, freut sich Richter. So konnten die Füchse nicht nur nach 34 Minuten den 13:13-Ausgleich erzielen, sondern sich auch bis zur 42. Minute einen Zwei-Tore-Vorsprung beim Stand von 19:17 erspielen. Doch nur acht Zeigerumdrehungen später lagen die Gäste wieder mit zwei Toren beim 21:23 vorn, da auch Glauchaus zweiter Torhüter immer wieder eine Hand an die Würfe der Plauener brachte. „Die Spieler haben dann kleinere Fehler gemacht und haben auch einiges ausprobiert, was nicht alles zum Torerfolg führte, aber wofür ja auch ein Testspiel da ist“, berichtet der Übungsleiter. Da die Westsachsen in den letzten acht Minuten nicht mehr einnetzen konnten, weil vor allem Balin die letzten drei Würfe auf sein Gehäuse alle parierte und in der Offensive die Rot-Weißen mit nun ankommenden Kreisanspielen von Mittelmann Kevin Model auf Jakub Sira in der 53. Minute den 24:25-Anschlusstreffer erzielten, wäre ein Sieg durchaus möglich gewesen. Doch die Hausherren ließen bis zum Schlusspfiff noch mehrere „hundertprozentige Chancen“ liegen und spielten ihren letzten Angriff „schlecht“ aus, weshalb es beim 25:25-Endstand dank eines sehenswerten Hüftwurfs von Model in der 59. Minute blieb. „Ich bin mit dem Test zufrieden, denn wir haben gegen eine höherklassige Mannschaft, die schon zwei Wochen weiter in der Vorbereitung ist, unentschieden gespielt“, resümierte Jan Richter: „Man merkt, dass sich die Abläufe festigen, trotzdem sieht man noch, woran gearbeitet werden muss und das werden wir in den kommenden Trainingseinheiten tun“. (flow)

 

Bild zur Meldung: Einheit mit Unentschieden gegen Glauchau/Meerane

 
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