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Einheit möchte Hinrunde ohne Verlustpunkte beenden

05.01.2023

Nach der dreiwöchigen Weihnachtspause steht für die Handballer des HC Einheit Plauen am Samstagabend bei der HSG Freiberg II der Abschluss der Hinrunde in der Sachsenliga an. Auch beim zehntplatzierten Aufsteiger wollen die Füchse ihre weiße Weste behalten und sind gewarnt, den Liga-Neuling nicht zu unterschätzen.

„Wir wollen erfolgreich ins neue Jahr starten, denn es ist wichtig, dass wir gleich den Schwung eines Sieges mit in die dann beginnende Rückrunde nehmen können“, weiß Einheit-Trainer Jan Richter. Dabei haben die drei Wochen ohne Pflichtspiel den Rot-Weißen gut getan, konnten sich über Weihnachten erholen und vor allem ihre Wehwehchen auskurieren. „Wir haben nun keine angeschlagenen Spieler mehr, müssen aber sofort wieder hochfahren und das ist für jeden Akteur eine Mammutaufgabe“, kennt der Übungsleiter die Herausforderung. Die erste 2023 ist die zweite Mannschaft der HSG Freiberg, die als Aufsteiger aktuell Tabellenrang zehn belegt und damit auf dem ersten Nichtabstiegsplatz in der Sachsenliga steht. So konnten die jungen Dachse zwei wichtige Siege im Kampf um den Klassenerhalt gegen die direkte Konkurrenz bei Germania Zwenkau (27:24) sowie beim Radeberger SV (32:30) einfahren und auf heimischem Parkett gegen den LHV einen 36:33-Überraschungserfolg bejubeln. „Wir wissen, dass Freiberg gute Ergebnisse erzielt hat und auch, dass wir von den Silberstädtern einiges erwarten müssen, deshalb müssen wir wieder eine Top-Leistung abrufen“, fordert Richter: „Wenn uns das gelingt, dann brauchen wir nicht besorgt sein, aber wenn nicht, dann wird es wieder ein extrem schweres Spiel“. Denn die Universitätsstädter sind nicht nur gespickt mit jungen Talenten, sondern auch mit absolut erfahrenen Routiniers, die schon höherklassig auf Punktejagd gegangen sind und die Eigengewächse führen sollen. Einer von ihnen ist Alexander Matschos, der schon auf internationalem Parkett in der European League, über viele Jahre in der zweiten Bundesliga und noch in der letzten Saison in der Mitteldeutschen Oberliga aktiv war. Mittlerweile hält der 42-Jährige bei den jungen Dachsen als Abwehrchef die Zügel in der Hand und ist mit durchschnittlichen 5,38 Treffern pro Partie der beste Torschütze - vor allem deshalb, weil er auch dann wirft und trifft, wenn es mal nicht läuft. „Es ist eine Wand und die muss man erst einmal bespielen“,  erinnert sich Jan Richter, der selbst schon gegen Matschos spielte. „Wir können in den meisten Spielen mithalten, außer gegen die absoluten Spitzenmannschaften, wo man schon noch einen Leistungsunterschied sieht“, schätzt Freibergs Co-Trainer Ingolf Jaeger ein: „Wir hätten sogar mit etwas mehr Glück den ein oder anderen Punkt mehr holen können“. So kassierten die Bergstädter beim Zwönitzer HSV 15 Sekunden vor dem Ende das Tor zur 28:29-Niederlage und mussten sich bisher auch in den anderen Begegnungen nicht mit mehr als fünf Treffern Unterschied geschlagen geben. Nur gegen die Mitaufstiegsanwärter HSV Weinböhla (24:36) und EHV Aue II (23:46) setzte es deutliche Pleiten, gegen die Erzgebirger „hatten wir keinen guten Tag erwischt und dann wird man von so einer starken Auswahl überrollt“, erklärt Jaeger: „Dagegen hatten wir beim Tabellendritten Hoyerswerda einen Sahnetag erwischt“. Der Liga-Neuling hat eine junge Truppe, die bereits im Aufstiegsjahr größtenteils neu zusammengestellt wurde und aus aufgerückten Akteuren aus dem Jugendbereich und von der dritten Mannschaft besteht. Mit der wahrgenommenen Möglichkeit des Aufstieges in die Sachsenliga können die Talente immer näher an das Niveau der ersten Mannschaft in der Mitteldeutschen Oberliga herangeführt werden, denn neben dem Ziel des Klassenerhalts sollen in der zweiten Vertretung die jungen Akteure vor allem viel Spielpraxis im Männerbereich sammeln. „Wir trainieren einmal pro Woche gemeinsam mit der ersten Mannschaft, um den Zusammenerhalt zu stärken und auch den Übergang in die vierte Liga zu erleichtern“, erklärt der gebürtige Plauener. Diese gemeinsamen Übungseinheiten tragen Früchte, so konnten auch in dieser Saison bereits fünf Spieler im Oberliga-Aufgebot aushelfen und dementsprechend positiv zeigt sich der Co-Trainer: „Wir sind in die Saison gestartet und wussten als Aufsteiger nicht, wie die Spielzeit verlaufen wird, deshalb sind wir bisher sehr zufrieden“.

Für die letzte Auswärtsfahrt in der Hinrunde hoffen die Spitzenstädter wieder auf eine lautstarke Unterstützung der treuen Anhänger - die Partie beginnt am Samstagabend, um 18.30 Uhr, in der Ernst-Grube-Halle in Freiberg (Tschaikowskistraße 2) und der Bus fährt 14.45 Uhr an der Einheit-Arena sowie um 15 Uhr am Sportplatz am Lindentempel los. (flow)

 

Bild zur Meldung: Einheit möchte Hinrunde ohne Verlustpunkte beenden

 
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