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Einheit lädt zum Spitzenspiel gegen den HSV Dresden

03.11.2022

Die Handballer des HC Einheit Plauen wollen nach der dreiwöchigen Spielpause in der Sachsenliga am Samstagnachmittag vor heimischem Publikum an ihre Erfolgsserie anknüpfen und den nächsten Sieg einfahren. Mit dem HSV Dresden kommt es dabei ab 17 Uhr in der Einheit-Arena zum Duell des Tabellenführers gegen den ersten Verfolger.

„Wenn keine Partien bestritten werden, dann hängt man als Handballer immer etwas in der Luft, denn man ist ja eigentlich gewohnt, an jedem Wochenende um Punkte zu kämpfen“, beschreibt Einheit-Trainer Jan Richter die dreiwöchige Spielpause. Denn in den vergangenen fünf Jahren, als die Füchse noch in der Mitteldeutschen Oberliga auf Torejagd gingen, war der Spielplan immer recht eng gestrickt und so gab es bis auf über Weihnachten keine solch langen Unterbrechungen während der Saison. „Dennoch tat uns die spielfreie Zeit sowie die damit einhergehende Erholung gut, denn manche Spieler waren vor der Pause angeschlagen und konnten so ihre Wehwehchen auskurieren“, weiß der Übungsleiter: „Jetzt sind wir endlich wieder im normalen Wettkampfmodus, was man in jeder Trainingseinheit merkt und diese höchste Fokussierung auf die nächste Begegnung kommt der ganzen Mannschaft zu Gute, da nur so Bestleistungen abgerufen werden können“. So hofft zwar Richter, dass es den Rot-Weißen Vorteile bringt, dass jetzt wieder die gesamte Auswahl komplett fit ist, doch der Lauf von fünf Siegen aus fünf Spielen wurde durch die Pause erst einmal unterbrochen. „Wir müssen wieder ranklotzen und den Lauf fortsetzen“, fordert der Einheit-Trainer: „Dennoch wird es ganz normal sein, dass manche Automatismen und Abläufe nicht mehr so gut auf den Punkt wie vor der Pause gespielt werden“. Doch einige Defizite hat Jan Richter auch schon während der Erfolgsserie ausgemacht, an denen während der letzten drei Wochen besonders gearbeitet wurden „und an denen wir noch weiter arbeiten werden“, kündigt der Übungsleiter an: „Aber alles in Allem bin ich zufrieden“. So wurde speziell an der großen Plauener Stärke Umschaltspiel mit erster und zweiter Welle gefeilt, um es weiter zu festigen. „Es ist zwar schon gut, aber es gibt immer noch Situationen, die wir besser lösen können“, hält Richter die Anforderungen hoch. Auch an den Abläufen in der Offensive sowie an der Absprache in der Defensive wurde gearbeitet und so sagt der Einheit-Trainer selbstbewusst: „Wir sind für dieses schwere Aufeinandertreffen gut gerüstet“. Dabei macht Jan Richter auch eine Erkenntnis aus dem 35:27-Sieg gegen den damaligen Tabellenzweiten LHV Hoyerswerda Mut, als die Spitzenstädter auch unter Druck trotzdem im Stande waren, die Partie kontrolliert bis zum Abpfiff zu spielen und dass, obwohl nicht alles fehlerfrei funktioniert hatte. „Das ist eine Stärke, die in der Saison wichtig ist“, ist sich der Übungsleiter sicher: „Dennoch erwartet ich, dass wir wieder souveräner die ganzen 60 Minuten auftreten und uns schneller sowie höher absetzen“.

Der HSV Dresden startete gleich mit dem Stadtderby gegen den Aufstiegsmitfavoriten KJS-Club Dresden in die Saison, in dem sie sich am Ende denkbar knapp mit 29:30 geschlagen geben mussten. Fehlende Kaltschnäuzigkeit und Fehlwürfe sorgten für einen Drei-Tore-Rückstand nach einer Viertelstunde, doch anschließend leistete sich der KJS-Club gehäuft Undiszipliniertheiten und so standen teilweise nur noch drei Feldspieler und kein Torwart auf dem Parkett. Diese Überzahlsituationen nutzte der HSV, zudem steigerte sich auch zunehmend die Defensivarbeit und die Sicherheit vor dem Tor kam zurück, was zu einer 16:15-Halbzeitführung führte. Bis zur 41. Minute konnte sich der HSV sogar eine Drei-Tore-Führung erspielen, doch dieser Lauf wurde durch ein überhartes Einsteigen des Gegenspielers gegen Alexander Dreßler im Tempogegenstoß beendet, der danach erst einmal einige Angriffe aussetzen musste. Daraufhin verlor der HSV etwas seine Linie, fand diese auch im Anschluss nicht ganz wieder und diese vielen Kleinigkeiten bestrafte der erfahrene KJS-Club gnadenlos. Auch, weil der HSV die Möglichkeit auf ein Unentschieden im letzten Angriff nicht mehr nutzen konnte und das, obwohl Torhüter Oliver Ufer im zweiten Durchgang mit neun Paraden glänzte. Danach folgte ein knapper 31:30-Sieg bei der SG Germania Zwenkau und ein 37:33-Erfolg über die HSG Freiberg II, der vor allem über ein schnelles sowie schnörkelloses Agieren herbeigeführt wurde. „Das wird unseren Zuschauern zu Gute kommen, dann können wir unseren treuen Fans ein Spektakel bieten“, freut sich Richter auf eine temporeiche Partie. Nachdem die Landeshauptstädter gegen den EHV Aue II erneut eine denkbar knappe 30:31-Niederlage kassierten, konnten sie vor der Herbstpause gegen Aufsteiger Radeberger SV einen 32:20-Triumph feiern, in dem sich besonders die stabile Abwehr um den „bärenstarken“ Schlussmann Micha Lellwitz beweisen konnte. „Wenn wir von guten Positionen werfen, dann werden wir auch gegen ihre starken Torhüter erfolgreich sein“, so der Einheit-Trainer. Dabei hatten die Landeshauptstädter die Abgänge von Erik Petzold und Johannes Ruf im Sommer zu verkraften, wobei Ruf vor allem als defensiver Stabilisator im Innenblock eine tragende Rolle innehatte. Die entstandenen Lücken wurden durch zwei A-Jugendliche ergänzt, welche bereits in den ersten fünf Spiel zeigten, dass sie nicht nur Lückenfüller sein wollen. „Dresden hat es bisher gut gemacht und sie haben viel Wurfkraft im Rückraum“, sagt Jan Richter. Denn die Elbstädter haben mit Dreßler den aktuell besten Torschützen der Sachsenliga in ihren Reihen, der bereits nach fünf Partien 50 Treffer erzielte, davon 15 vom Siebenmeterpunkt. „Wir werden auf ihn in der Verteidigung ein besonderes Augenmerk legen, generell ist ein Spieler nie entscheidend, aber dennoch haben wir uns in der Vorbereitung aufs Aufeinandertreffen auch auf ihn fokussiert“, berichtet der Einheit-Trainer. Dabei hilft natürlich auch die Rückkehr von Jakub Sira den Vogtländern, um wieder eine stabile Abwehr aufs Parkett zu stellen und so ist die Vorfreude groß auf die erste Begegnung seit drei Wochen. „Wir freuen uns aufs Heimspiel, haben ja gezeigt, dass wir gut drauf sind und deshalb ist es sehr schön, dass wir das nun auch wieder vor unserem eigenen Publikum beweisen können“, sagt Jan Richter. (flow)

 

Bild zur Meldung: Einheit lädt zum Spitzenspiel gegen den HSV Dresden

 
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