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„Höherklassig zu spielen, ist schon echt cool“

10.10.2022

Beim 32:24-Sieg des HC Einheit Plauen gegen den Zwönitzer HSV feierte Kreisläufer Xaver Hinterseer in der 42. Minute vor 350 Zuschauern in der Einheit-Arena sein Debüt in der Sachsenliga. Wie das Eigengewächs seine Premiere in der ersten Mannschaft erlebt hat, hat der 23-jährige Plauener Florian Wißgott im Interview nach dem Spiel verraten.

Wie hast du dein Debüt in der ersten Mannschaft erlebt?

„Es war sehr spannend, aufregend und höherklassig zu spielen, ist schon echt cool. Das Spiel läuft viel schneller ab und dass mir Jan so viel Spielzeit eingeräumt hat, hat mich riesig gefreut. Es hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht.“

Wie kam`s zu deinem überraschenden Einsatz?

„Nachdem sich Karel Kveton zum Ende des Abschlusstrainings am Freitagabend eine Zerrung zugezogen hatte, kam Heiko zu mir und hat gefragt, ob ich Zeit fürs heutige Spiel hätte. Heute morgen hat er mir dann noch eine WhatsApp geschrieben, wann wir uns in der Einheit-Arena treffen. Am Anfang saß ich ja als passiver Spieler neben der Wechselbank auf einem Hocker und stand noch nicht auf dem Protokoll. Doch noch während der ersten Halbzeit kam Jan zu mir und meinte, dass wir wechseln müssen. Dann hat er mich gefragt, ob ich spielen möchte und da hab` ich natürlich Ja gesagt, denn dafür bin ich ja hier. Anschließend wurde ich aufs Protokoll geschrieben und dann war eigentlich schon klar, dass ich auf jeden Fall spielen werde. Dass es dann so lange geworden ist, hat mich riesig gefreut.“

Bist du zufrieden mit deiner Sachsenliga-Premiere?

„Ja, schon. Es gibt natürlich immer etwas zu kritisieren an der eigenen Leistung, aber im Großen und Ganzen fand ich`s ganz in Ordnung. Denn es war ja mein aller erstes Spiel in der ersten Mannschaft und ich hatte ja nicht einmal vorher mittrainiert.“

Was war der größte Unterschied?

„Das Körperliche, egal ob Angriff oder Abwehr. In der Offensive wird man am Kreis natürlich viel härter rangenommen. In der Defensive kommen die Gegenspieler mit viel mehr Tempo, Biss sowie Druck und da muss man viel mehr Gegenhalten als ich`s bisher gewohnt war."

Jetzt hast du das erste Mal fünfte Liga gespielt, wie soll`s weitergehen?

„Mein Ziel ist es trotzdem, erst einmal wieder in der zweiten Mannschaft richtig anzukommen und mich zu integrieren. Denn ich hab` ja die letzten drei Jahre in Friedrichshafen am Bodensee gewohnt und Maschinenbau studiert. Deshalb sehe ich aktuell die erste Mannschaft als Bonus und großen Höhepunkt, wenn ich wie heute dort mitspielen kann. Jetzt aber möchte ich erst einmal schauen, wie ich in der zweiten Mannschaft ankomme und entscheide dann, wie es für mich weiter geht. Ich möchte aber nun öfter bei den Trainingseinheiten mitmachen und dabei dann versuchen, mich mit einzubringen.“

Hast du den Traum, einmal ein fester Bestandteil der ersten Mannschaft zu werden?

„Ja, wenn es sich mit allem wie der restlichen Freizeit und Arbeit vereinbaren lässt, dann könnte ich es mir eventuell vorstellen. Aber jetzt noch nicht in der ganz nahen Zukunft, sondern eher mittelfristig oder langfristig.“

Was hast du aus der Zeit bei der HSG Friedrichshafen/Fischbach mitgenommen?

„Auf jeden Fall Spielerfahrung und diese auch mal außerhalb von Sachsen machen zu können sowie teilweise auch andere Spielzüge. Dort habe ich teilweise auch mit der ersten Mannschaft gespielt und konnte so schon mal etwas höherklassiger im Vergleich zu unserer zweiten Mannschaft auf Torejagd gehen, wo die körperlichen Anforderungen auch schon etwas höher waren. Dadurch habe ich neue Impulse bekommen und die Zeit war auf jeden Fall sehr interessant, auch wenn wegen der Corona-Pandemie vieles ausgefallen ist oder verschoben wurde. Alles in Allem war es schon ein anderer Eindruck, den ich gewonnen habe und das war schon wertvoll für mich.“

 

Bild zur Meldung: „Höherklassig zu spielen, ist schon echt cool“

 
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