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Einheit fährt trotz Ausfällen optimistisch ins Erzgebirge

04.11.2021

Nach der denkbar knappen 25:26-Niederlage gegen den HSV Bad Blankenburg vor heimischem Publikum am vergangenen Samstag sind die Handballer des HC Einheit Plauen an diesem Sonntag bei der zweiten Mannschaft des EHV Aue wieder in fremder Halle in der Mitteldeutschen Oberliga gefordert. Auch wenn die Erzgebirger aktuell auf dem elften Rang und damit drei Plätze hinter den Vogtländern stehen, so ist „Aue wieder ein Gegner auf unserer Leistungsniveau sowie haben sie zu Hause schon einige gute Ergebnisse eingefahren“, so Trainer Jan Richter. So konnten die Bergbaustädter schon Heimsiege gegen den USV Halle (37:30) und gegen die HSG Freiberg (35:30) feiern, mussten allerdings auch eine Niederlage gegen den Tabellenvorletzten Sonneberger HV (21:26) einstecken. Wie auch schon der HC Elbflorenz II haben auch die Silberbergstädter einige Spieler, die sowohl in der ersten als auch in der zweiten Mannschaft eingesetzt werden und so ist es für die Spitzenstädter äußerst schwierig, das Leistungsvermögen der Hausherren vor dem Aufeinandertreffen richtig einzuschätzen. Allerdings ist davon auszugehen, dass die Gastgeber nicht nur mit einer voll besetzten Bank, sondern auch mit einer großen und erfahrenen Qualität in die Partie gehen, da die erste Mannschaft in der zweiten Bundesliga spielfrei hat. „Ich erwarte, dass sie eine wahnsinnig gute Auswahl aufs Parkett bringen“, schätzt der Übungsleiter ein: „Die Geschwindigkeit am Ball wird schneller, die Entscheidungsfindung wird besser und die Würfe werden platzierter sowie werden sie einfach cleverer sein - all das ist typisch für junge Spieler aus der zweiten Liga“. Dennoch gehen die Rot-Weißen positiv in die Begegnung, denn „auswärts ist für uns ein gutes Pflaster, deshalb bin ich sehr optimistisch und so fahren wir mit dem Ziel nach Aue, Punkte dort zu holen“, lautet Richters klare Ansage. Nicht zuletzt überzeugten die Füchse in der Landeshauptstadt, als sie gegen den HC Elbflorenz II überraschend klar mit 27:21 gewinnen konnten. „Wir hatten in Dresden ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht und ich bin einfach der Meinung, dass wir das auch weiterhin genauso umsetzen können, auch wenn natürlich keine Partie wie jede andere ist, weil jeder Gegner einem vor neue Aufgaben stellt“, hofft der Einheit-Trainer auf den vierten Sieg in der fünften Begegnung in der Ferne: „Aue ist eine Mannschaft, die uns liegen könnte, wenn wir das auf das Parkett bringen, was wir im Stande sind zu leisten“. Davon auszugehen ist, dass die Erzgebirger mit einer offensiven Abwehrformation, also einer 5:1- oder 3:2:1-Deckung, verteidigen werden und so gelte es für die Plauener, „das hohe Tempo auf jeden Fall mitzugehen sowie mit wenigen einfachen Fehlern die gegnerische Abwehr in Bewegung zu bringen“, gibt Jan Richter den Spielplan vor. Dabei dürfte den Vogtländern zugutekommen, dass sie während der Saisonvorbereitung bereits beim Drittligisten Haspo Bayreuth vor solche Herausforderungen gestellt wurden und so „konnten wir an unseren Schwächen wie gegen eine sehr offensive Deckung sowie schnelle Spieler zu agieren, arbeiten“, erinnert sich der Übungsleiter, der unter der Woche in den Trainingseinheiten noch einmal genau dies speziell üben ließ: „Wir müssen den Ball sehr schnell laufen lassen, ins Eins-gegen-Eins kommen und den Kreisläufer gut in Szene setzen“. Weiterhin wegen einer Grippe-Erkrankung ausfallen wird Jiri Fort sowie steht hinter dem Einsatz von Linkshänder Matyas Mandaus noch aufgrund einer Zerrung im Hüftbeuger ein großes Fragezeichen und so könnten erneut die beiden etatmäßigen rechten Rückraumspieler in der Bergbaustadt nicht mit dabei sein. Dort gab es während des Sommers einige Veränderungen: So hat Philipp Braun die Riege als Trainer übernommen und als sein Co-Trainer fungiert André Steinhauser, der vor seinem Karriereende als Kreisläufer in der zweiten Bundesliga für den EHV Aue auf Torejagd ging. Als Saisonziel gaben die Silberbergstädter den Klassenerhalt aus, die mit acht Spielern unter 21 Jahren sowie mit Nachwuchsspieler der ersten Mannschaft, die Spielpraxis in der vierten Liga sammeln sollen, ein echtes Junior-Team bilden. Der EHV Aue II informierte darüber, dass zur Partie am Sonntagnachmittag, um 16.30 Uhr, Gästefans nach der 3G-Regelung zugelassen sind und so können die rot-weißen Anhänger die Füchse in der Erzgebirgshalle in Lößnitz unterstützen - der Bus fährt 14 Uhr an der Einheit-Arena und 14.15 Uhr am Sportplatz Lindentempel los. (flow)

 

Bild zur Meldung: Einheit fährt trotz Ausfällen optimistisch ins Erzgebirge

 
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