Rund um die Pöhl mit verschiedenen sportlichen Aktivitäten

25.07.2021

Wie im vergangenen Jahr stand im Rahmen der Saisonvorbereitung für die 1. Mannschaft eine Radtour an. Diesmal gab es am Samstag nicht die Tour de Vogtland, sondern den Klassiker „Rund um die Talsperre Pöhl“.

Gut vorbereitet und ausgestattet ging es vom Sportplatz am Lindentempel los. Der erste Berg in Richtung Möschwitz erwies sich dabei nur als Aufwärmprogramm. Leider schlug die Defekthexe im weiteren Verlauf mehrfach zu. Erst konnte Jiri nicht mehr „Fort“fahren, weil sein Hinterrad platt war. Glücklicherweise konnte diese Panne mittels Ersatzschlauch schnell behoben werden. Jedoch nur 5 km weiter war dann bei Jan nichts mehr auszu„Richte(r)n“ - Plattfuß am Vorderrad. Diesmal stand kein Ersatz zur Verfügung und es musste auf die gute alte Art und Weise der Schlauch geflickt werden. Nach einigen Versuchen und vielen Flüchen, da die Reparatur neben einem stark nach Stall duftenden Dorfbach in Helmsgrün erfolgte, ging es endlich weiter. Hoch und runter führte die Strecke dann über Thoßfell und die beiden dortigen Vorsperren nach Altensalz. Dort war die Verpflegungsstation aufgebaut, die sich selbstverständlich großer Beliebtheit erfreute. Zur Abrundung endete die Strecke zunächst an der Liegewiese am Wassersportzentrum in der Nähe des Campingplatzes Gunzenberg. Dort wurde jedoch nicht faul auf der Haut herumgelegen, sondern in Anbetracht der gerade begonnenen Olympischen Spiele mehrere weitere Sportarten betrieben. Nach dem Schwimmen stand Beachvolleyball auf dem Programm. Hier zeigte Trainer Jan Richter der Mannschaft sein ganzes Können und gewann nach hartem Kampf mit seinem Team. Beim anschließenden Stand Up Paddling waren Gleichgewicht und Balance gefragt. Jeder durfte es ausprobieren, aber für die meisten stellte es eine äußerst wackelige Angelegenheit mit unfreiwilligem Abgang dar.

Beim Rückweg über den Lochbauern am Ufer der Weißen Elster entlang sollte eigentlich die landschaftlich sehr reizvolle Gegend ein Highlight sein. Aufgrund aufkommender Hungergefühle und langsam wund gesessener Hintern genoss kaum einer die Natur. Angekommen am Lindentempel führte der Weg zum Mannschaftsbetreuer Bernd Grimm, der wieder einmal mit seiner Gabi die Mannschaft hervorragend mit Steaks, Bratwürsten und Getränken bewirtete. Natürlich ließ es sich das siegreiche Volleyballteam nicht nehmen, sich von den Verlierern ausgiebig bedienen zu lassen. Die letzte sportliche Disziplin an diesem Tage, das einarmige Reißen beim Gewichtheben in der Halbliterklasse, meisterten alle wie immer hervorragend, so dass sämtliche Qualen und Schmerzen schnell vergessen waren.

 

(hs)

 

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