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Einheit begrüßt Rückkehrer und Neuzugang

02.06.2021

Kaderplanung: Zwei Abgänge, zwei Neuzugänge und zwei Vertragsverlängerungen

 

Heute beginnen die Handballer des HC Einheit Plauen mit der Vorbereitung auf die kommende Spielzeit in der Mitteldeutschen Oberliga. Damit die Spitzenstädter gut für die neue Saison gerüstet sind, werkeln die Verantwortlichen hinter den Kulissen fleißig am Kader. Bei den Zugängen kommt ein bekanntes Gesicht zurück zu den Füchsen: Matyas Mandaus, der von 2017 bis 2018 bereits die rot-weißen Farben trug, wechselt vom ASV Cham erneut für zwei Jahre ins Vogtland und soll als gut ausgebildeter Linkshänder bei Talent Pilsen für die nötige Variabilität sowie Flexibilität in der Mannschaft sorgen. „Mit Matyas konnten wir endlich unsere Dauer-Baustelle im rechten Rückraum schließen“, freut sich die Vorstandsvorsitzende Sabrina Lukas. „Er ist immer noch ein junger Spieler, der sich bei uns noch weiter entwickeln und vor allem für Torgefahr sorgen soll“, beschreibt Trainer Jan Richter die Erwartungen an den 24-Jährigen. Mit dem 21-jährigen Honza Kacin kommt ein weiterer junger Handballer zur Einheit, der auf der Linksaußen und im Rückraum Mitte einsetzbar ist. Der Tscheche lief bisher für den aktuellen Meister Talent Pilsen in der heimischen Extraliga auf, die als einzige Spielklasse im Handball in der Tschechischen Republik während der coronabedingten Einschränkungen weiterspielen durfte und so konnte er im Gegensatz zu seinen Mitspielern die ganze Zeit am Trainings- sowie Wettkampfbetrieb mit teilnehmen. „Ich würde gerne mit mehr Tempo spielen und offensiver in der Abwehr verteidigen, wofür wir dynamische Akteure auf dem Parkett brauchen, die vor allem auch im Angriff mit schnellem Stoß- sowie Passverhalten Lücken in der gegnerischen Defensive reißen“, so die Vorstellungen des Übungsleiters, der auf den Perspektivspieler während eines Trainingslagers in Böhmen aufmerksam geworden ist. „Es ist für mich eine neue Herausforderung und eine neue Erfahrung, da ich die deutsche Liga kennenlernen möchte“, sagt Honza Kacin: „Mich hat auch überzeugt, dass viele meiner Freunde und ehemalige Mannschaftskollegen hier spielen, was schon ein sehr großer Faktor für mich war“. Dagegen stehen auch bisher schon zwei Abgänge auf den Rückraumpositionen fest, die es beide jeweils in die Heimat zieht und erneut Vater werden: Jakub Dolak, der Plauen verlässt und zurück nach Tschechien geht sowie Marc Multhauf, den es an die Küste nach Cuxhaven zur Familie treibt. „Auch wenn es nicht überraschend kam, dass die beiden Spieler uns nach der Saison verlassen werden, so ist es dennoch sehr schade, dass sich Marc erneut coronabedingt nicht richtig von den Fans verabschieden konnte und sportlich ist er natürlich ein herber Verlust“, bedauert die Vorstandsvorsitzende, die gleichzeitig ein Abschiedsspiel für den langjährigen Kapitän ankündigt. Nachdem bereits Rechtsaußen Dominik Pecek sowie Linksaußen und Rückraum Mitte Kevin Model für die Spitzenstädter zwei weitere Jahre auf Torejagd gehen werden, wurden nun weitere Verträge verlängert. Auch der zweite Rechtsaußen Marcel Gemeinhardt und Torhüter Jan „Hans“ Misar tragen bis 2023 die rot-weißen Farben. „Wir sind sehr froh, dass Hans für zwei weitere Saisons mit Josef „Pepe“ Pour ein starkes Duo zwischen den Pfosten bilden wird und damit die Position optimal besetzt ist“, zeigte sich Sabrina Lukas zufrieden. „Er wurde immer mehr zur Stütze in der Mannschaft, hat sich noch einmal leistungsmäßig deutlich nach vorn entwickelt und ist jetzt mit seinen 30 Jahren im perfekten Torhüteralter“, weiß Jan Richter. Die einzige Baustelle im Einheit-Kader sei noch die linke Rückraumposition, die bisher noch nicht mit einem Neuzugang geschlossen werden konnte, doch man arbeite an guten Ersatz für den treffsichersten Akteur bei den Füchsen in der vergangenen Saison. „Wir brauchen auf dieser Position noch einen Werfer, sonst müssen wir das Spiel umstellen und die Mannschaft an den neuen Stil anpassen“, gibt Richter Einblicke in taktische Überlegungen. Insgesamt sei es eine mühsame und zähe Transferperiode, da sich ja die ganzen Amateurmannschaften weder im Trainings- noch im Wettkampfbetrieb befinden und man so keinen Spieler anschauen könne, berichtet Lukas. Es fehlen durch die Corona-Pandemie die ganzen 18- und 19-jährigen Handballer, die beispielsweise in der Sachsenliga spielen sowie erste Erfahrungen im Männerbereich sammeln und dann beim HC Einheit den nächsten Schritt machen könnten. Die Frage, die sich nicht nur die Verantwortlichen in Plauen stellen, sei, wie das Leistungsniveau nach quasi fast eineinhalbjähriger Pause sein werde, mutmaßt die Vorstandsvorsitzende Sabrina Lukas: „Ich glaube, dass es sehr spannend wird, weil man nicht weiß, wie sich jeder einspielt“. Und Trainer Jan Richter ergänzt: „Wir müssen gleich in der ersten Partie voll da sein und einen guten Start in die neue Saison hinlegen, denn dieses Jahr werden wir es auf jeden Fall sehr schwer haben, den Klassenerhalt zu schaffen“. (flow)

 

Bild zur Meldung: Einheit begrüßt Rückkehrer und Neuzugang

 
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