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Wenn es nicht so traurig wäre...

18.10.2020

Das Ergebnis von 27:33 scheint eindeutig. Der HC Einheit Plauen verlor am vergangenen Samstag sein Heimspiel gegen den Tabellenführer HSV Bad Blankenburg. Doch wieder war für die Spitzenstädter, die immer noch zu oft an sich selbst scheitern, eigentlich mehr drin. Mit dieser Niederlage rutscht Einheit auf den letzten Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Oberliga. Doch die Plauener bleiben ruhig.

 

„Bei allen drei Niederlagen waren wir nicht chancenlos oder hoffnungslos unterlegen“, fasst Trainer Jan Richter die aktuelle Situation zusammen. „Wir stehen dem Erfolg durch zu viele einfache Fehler selbst im Weg. Wenn wir das abstellen können, gewinnen wir.“ Diese einfachen Fehler waren es auch, mit denen sich die Spitzenstädter gegen den HSV Bad Blankenburg das Leben selbst schwer gemacht hatten. Die Gäste überraschten Einheit mit einer eher ungewöhnlichen Taktik. Über die gesamte Spielzeit hinweg agierten die Blankenburger im Angriff mit sieben Feldspielern und ließen ihr Tor leer. In der Abwehr sahen sich die Spitzenstädter deshalb immer einem Gegner mehr gegenüber. Die treffsicheren Außenspieler der Gäste nutzen die sich bietenden Torgelegenheiten gnadenlos aus. So stand es nach 10 Minuten bereits 4:8. Die Spitzenstädter brauchten etwas, um sich auf diese Situation einzustellen. Dann arbeitete die Abwehr besser und auch die Torhüter hielten den einen oder anderen Wurf. Doch Kapital konnten die Hausherren daraus nicht schlagen. Keiner hatte Zielwasser getrunken. „Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen. Wir haben so oft das leere Tor nicht getroffen“, ärgert sich Mannschaftskapitän Maximilian Krüger. Bis zur Pause wuchs der Rückstand auf 11:18 an. Die Partie schien entschieden.

 

Nach dem Seitenwechsel zeigten die Spitzenstädter, dass sie sich noch nicht kampflos geschlagen geben wollten. Die Körpersprache und die Einstellung passten. In der Abwehr kämpfte Einheit weiter gegen die dauerhafte Überzahl der Gäste. Und Torhüter Jan Misar parierte nun häufiger auch die Würfe der Außenspieler. Aber auch in der Halbzeitpause hatten die Spitzenstädter kein Zielwasser getrunken. Der Ball fand einfach nicht seinen Weg ins leere Tor. Über die Stationen 18:22 und 24:28 näherte sich das Spiel dem Ende. Marc Multhauf, Maximilian Krüger und Karel Kveton hielten die Spitzenstädter durch ihre Tore in Schlagdistanz. Bis auf 26:29 kam Einheit heran, aber wieder waren es die einfachen Fehler, die verhinderten, dass der Tabellenführer ins Wanken gebracht werden konnte. Überhastete Aktionen zum Abschluss ließen Bad Blankenburg das Ergebnis auf 27:33 erhöhen. „Mit der Abwehrleistung der Mannschaft bin ich heute zufrieden. Dauerhaft gegen eine Überzahl zu agieren, ist kräftezehrend, aber die Mannschaft hat das gut gelöst. Bei den Würfen von außen hätten die Torhüter den einen oder anderen Ball mehr halten müssen“, erklärt Trainer Jan Richter. „Dass wir aus den Ballgewinnen nichts gemacht haben, ist eigenes Unvermögen und das ärgert mich sehr“. Am kommenden Samstag muss der HC Einheit Plauen dann beim HSV Apolda antreten. Hoffentlich mit weniger Fehlern im eigenen Spiel.

 

HCE Plauen: Misar, Pour, Kveton (4), Model, Gemeinhardt (1), Krüger (6), Fort (4), Roth (1), Multhauf (5/1), Zbiral (6), Dolak, Schmidt Trainer Jan Richter, Co-Trainer Heiko Schuster, Mannschaftsbetreuer Bernd Grimm, Physio Christian Ulbricht

 

HSV Bad Blankenburg: Scherer, Havel (2), Mustapic (4), Beketov (4), Bogatzki (7), Beyer, Grusauskas , Musil, Remke (6/1), Petko (5), Werner A. (2), Rein, Geci, Werner M. (3), Trainer Igor Ardan

 

Verwarnungen: 3 für Plauen, 3 für HSV Bad Blankenburg

Zeitstrafen: 3 für Plauen, 5 für HSV Bad Blankenburg

Zuschauer: 200

 

(slu)

 

Bild zur Meldung: Wenn es nicht so traurig wäre...

 
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