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Jetzt wird die Luft dünn

01.03.2020

Der HC Einheit Plauen hat in dieser Saison zwei Gesichter. Eines davon, leider nicht das erfolgreiche, zeigten die Spitzenstädter am vergangenen Samstag beim HSV Apolda. Dort mussten sie sich dem direkten Kontrahenten HSV Apolda deutlich mit 24:31 geschlagen geben. Waren die Plauener im Kampf um den Klassenerhalt in dieser Saison bisher im Soll, wird es nun sechs Spieltage vor Schluss, doch wieder eng. Einheit rutscht auf Tabellenplatz 11 ab und liegt damit nur noch knapp vor den Abstiegsrängen.

 

Nach der guten Leistung im Stadtderby und der knappen Niederlage war das Ziel der Spitzenstädter in Apolda klar. Ein Sieg sollte her und zwei wichtige Punkte gegen einen direkten Konkurrenten eingefahren werden. Nach den letzten Auftritten des Teams gegen Delitzsch, Aschersleben und Oberlosa sollte dies eigentlich keine unlösbare Aufgabe sein. Auch wenn man vor der Heimstärke Apoldas gewarnt wurde. Doch wie schon so oft in dieser Saison, wenn es drauf an kam, lief bei den Spitzenstädtern nichts zusammen. Doch danach sah es zunächst nicht aus. Einheit startete gut in die Partie und führte durch Tore von Krüger und Zbiral mit 2:0. Burda, Pecek und Danowski netzten zum 5:3 ein. Mitte der ersten Halbzeit stellten die Gastgeber den 5:5 Ausgleich her. Die Partie war nun offen. Auf beiden Seiten zeigten die Mannschaften Nerven und machten Fehler, die aber der jeweils andere nicht zu seinem Vorteil nutzen konnte. Fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff stand es deshalb weiterhin unentschieden (9:9). Die sonst stärkste Phase der Spitzenstädter vor der Pause wurde diesmal zum Genickbruch für das gesamte Spiel. „Statt einfach unser Spiel weiter zu spielen, haben wir komplett den Faden verloren“, erklärt Trainer Vasile Sajenev. „In Überzahl haben die Spieler eine falsche Entscheidung nach der anderen getroffen und wir haben Apolda so stark gemacht.“ Die Gastgeber nutzten die Schwäche der Plauener gnadenlos und gingen mit einer 9:13-Führung in die Kabine. 

 

Nach dem Seitenwechsel schien Einheit den Rückstand mit der Brechstange wettmachen zu wollen. „Wir haben nicht geduldig gespielt und auf die richtige Wurfchance gewartet. Stattdessen haben sich Spieler Würfe in ungünstigen Situationen genommen, den freien Mann nicht gesehen und sich nicht an Absprachen gehalten“, ärgert sich Trainer Sajenev. Auch die Abwehr der Spitzenstädter war nun viel zu weit weg vom wurfgewaltigen Rückraum der Thüringer. Apolda nutzte die Schwäche gnadenlos und baute den Vorsprung auf 12:18 aus. Ein kurzes Aufbäumen durch Tore von Krüger, Danowski und Burda zum 16:20 brachte nichts. Innerhalb weniger Minuten stellte Apolda beim 19:15 den alten Abstand wieder her und baute die Führung bis zum 21:29 weiter aus. Am Ende verlor Einheit die Partie deutlich mit 24:31. Damit stecken die Spitzenstädter wieder direkt im Abstiegskampf und müssen nun am kommenden Samstag zuhause gegen Aue II punkten.

 

HCE Plauen: Misar, Pour, Model, Gemeinhardt, Krüger (5), Burda (5), Broz (2), Zbiral (3), Danowski (4/3), Pecek (1), Dolak (1), Trainer Vasile Sajenev, Trainer Jan Richter (3), Mannschaftsbetreuer Bernd Grimm, Physio Christian Ulbricht

 

HSV Apolda: Ban (5/1), Wenke (3), Ilievski (1), Schwarz, Mirilo (4), Poschbeck, Langer (4), Dejmek, Pristas, Heinemann J. (2), Toskoski (2), Heinemann N., Veselinovic (10), Trainer Andreas Schöppe

 

Verwarnungen: 3 für Plauen, 3 für Apolda

Zeitstrafen: 2 für Plauen, 4 für Apolda

 

(slu)

 

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