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Einheit II: Wenn bei Unvermögen noch Pech hinzu kommt

18.11.2019

Da zumindest schon mal eine Person des auserwählten Kreises der zweiten Mannschaft des HC Einheit Plauen sich nicht ganz so sicher ist, wann nun die Heimspiele genau ausgetragen werden, wird sich dieser Aufgabe mal die schreibende Zunft annehmen und vielleicht auch so den ein oder anderen Leser dieses Spielberichts dazu animieren, an einem Sonntagnachmittag zur besten Zeit für ein gemütliches Kaffeekränzchen das Heißgetränk mit samt des Kuchens stehen zu lassen, damit man Punkt 15 Uhr in der Einheit-Arena sein kann, um den Anpfiff des Schiedsrichtergespannes mit zu hören sowie anschließend die Oberligareserve auf dem heimischen Parkett spielen zu sehen. Diesmal zu Gast in der Spitzenstadt war im Übrigen eine andere Einheit, um genau zu sein der TSV Einheit Claußnitz oder waren’s doch ganz still und heimlich Chemnitzer, die sich mit fremden Federn schmücken wollten…? Was sonst noch war: An der Seitenlinie stand nicht wie üblich Trainer Thomas Cramer, der aufgrund einer Augenverletzung mittlerweile ins Krankenhaus musste - an dieser Stelle wünscht ihm die gesamte Mannschaft gute Besserung und baldige Genesung - sondern Jan Richter, der mit geschwellter Gewinnerbrust auch unbedingt die zweite Partie unter seiner Leitung an diesem Wochenende siegreich gestalten wollte. Und die Begegnung begann auch genau so, wie man es sich vorgestellt hat, denn bereits nach zwei Minuten führte man dank eines schnellen Doppelpacks mit 2:0. Doch in der Folge kamen die Gäste immer besser in das Aufeinandertreffen und konnten vor allem durch ihre gut ausgeführten Spielzüge des Öfteren einnetzen, weil sie vor allem im Abschluss etwas bewiesen, wovon die Hausherren nachts noch immer träumen: Wurfgenauigkeit heißt der Schlüssel zum Erfolg und Glück - und dieses sollte noch dafür verantwortlich sein, dass die Spitzenstädter einem permanenten Rückstand hinterherrennen sollten, der sie um den verdienten Lohn von zwei Punkten bringt. Aber erst einmal der Reihe nach: Beim Stand von 5:8 in der Mitte des ersten Durchgangs sah sich Trainer Richter das erste Mal gezwungen, eine Auszeit zu nehmen, um seine Mannen auf dem Parkett in der Abwehr dahingehend zu schärfen, dass die Claußnitzer in ihren Offensivbemühungen immer wieder die gleichen Abfolgen spielen und entweder über den Linksaußen Patrick Berge abschließen, der mit einer bestechenden Trefferquote schier nicht zu verteidigen war oder über den variabel im Rückraum zum Einsatz kommenden Tom Lüders zum Torerfolg kamen, der sein handballerisches Können bereits bei der HG 85 Köthen unter Beweis stellen durfte. Und, wer hätte es gedacht, schon Mitte der ersten Halbzeit mussten sich die wachsamen Augen der Zuschauer bereits einige Fehlwürfe anschauen oder sehen, wie der gegnerische Torwart sehenswert parierte und so zunehmend den Rot-Weißen den Zahn zog. Die Nichtverwertung an Chancen, die man machen muss, sogenannte einhundertprozentig, gipfelte darin, dass drei Werfer direkt hintereinander das kleine runde Leder nicht in den Maschen vom Siebenmeterpunkt unter bekamen, was so manchen zur Verzweiflung brachte. Auch wenn die Plauener in den letzten beiden Minuten vor dem Seitenwechsel und in der ersten danach, ja, es waren nur drei Zeigerumdrehungen, aber es waren drei äußerst effektive, denn in dieser Zeit musste man lediglich eine Bude hinnehmen und konnte aber selbst vier Tore bejubeln, die den Anschlusstreffer zum 14:15 beinhalteten. Scheinbar war dies an diesem gebrauchten Sonntagnachmittag zu viel des Guten, denn in den folgenden 391 Sekündchen ließ man den Gästen den Vortritt beim sich ins Protokoll eintragen und gab so die Möglichkeit eines positiven Ausgangs der Partie aus der Hand (14:20). Erst als die Stammkräfte in der Schlussphase das Schöne am eigenen Einnetzen wieder für sich entdeckten, zwang man die Claußnitzer zum souveränen vorsprungsverwaltendem Agieren, was aber Eico Endler nicht davon abhielt, seine selbst erarbeitete Bude ins linke lange Eck mit Hilfe des Pfostens „einzuschweißen“ und dennoch nichts daran änderte, dass sich die Vogtländer am Ende mit 25:29 geschlagen geben mussten. (flow)

 
 
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