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Am Ende wieder nur ein Punkt

03.11.2019

Ist es ein gewonnener oder ein verlorener Punkt? Mit einem 29:29 Unentschieden im Gepäck trat der HC Einheit Plauen am vergangenen Sonntag die Heimreise vom Auswärtsspiel in Aue an. Nach einer zwischenzeitlichen Führung von fünf Toren in der zweiten Halbzeit vergaben die Spitzenstädter wieder kurz vor Schluss den Sieg. Zu viele Fehler und überhastete Aktionen in den letzten Minuten waren die Ursache.

 

Der Start in die Partie gegen den Bundesliganachwuchs aus Aue war etwas holprig. Einheit benötigte etwa fünf Minuten, um ins Spiel zu kommen, dann stand die Abwehr sicher und im Angriff erzielten Danowski, Zbrial und Pecek sehenswerte Tore. Nach zehn Minuten beim Stand von 5:2 waren die Gastgeber gezwungen ihre erste Auszeit zu nehmen. Doch am Spielverlauf änderte das wenig. Eine starke Abwehr mit einem gut aufgelegten Schlussmann Jan Misar vereitelte immer wieder gute Torchancen der Auer. Über die Stationen 10:7 und 14:10 bestimmte Einheit das Spielgeschehen. Insbesondere die Achse Zbiral – Danowski stellte dabei die Auer Abwehr vor immer neue Herausforderungen. Doch statt diesen Vorsprung mit in die Halbzeitpause zu nehmen, schlichen sich bei den Spitzenstädtern nun Fehler ein, die Aue nutzte, um den Rückstand zu verkürzen. Beim Stand von 14:12 aus Plauener Sicht wurden die Seiten gewechselt.

 

Den ersten Treffer im zweiten Spielabschnitt erzielte der neu verpflichtete Kevin Model für den HC Einheit. Danach bauten die Spitzenstädter den Vorsprung durch Tore von Pecek, Danowski und Zbiral bis auf 21:16 aus. Wieder waren die Gastgeber gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Aues Coach Kirsten Weber reagierte und richtete seine Mannschaft in der Abwehr offensiver aus. Dies zeigte kurz Wirkung. Einheit kam im Angriff aus dem Tritt und leistete sich vermehrt Fehler. Aue verkürzte auf 23:21. Nun war Einheit-Trainer Vasile Sajenev gezwungen eine Auszeit zu nehmen, um seine Mannschaft neu zu sortieren. Doch die Wirkung hielt nur kurz. Zwar baute Einheit die Führung wieder auf vier Tore aus, aber eine Zeitstrafe gegen Maximilian Krüger brachte die Spitzenstädter in Unterzahl. Diese überstanden die Plauener schadlos, doch kaum wieder vollzählig, musste Maximilan Krüger erneut vom Feld, wenige Sekunden später folgte ihm Kevin Model. Einheit agierte nun in doppelter Unterzahl und Aue ging in eine Manndeckung über. Dies schmeckte den Spitzenstädtern gar nicht. Statt ruhig und konzentriert zu spielen, verfielen die Plauener in Hektik und leisteten sich unnötige Fehlabspiele. Aue erzielte den 26:26 Ausgleich. Zwar ging Einheit durch Pecek und Burda noch mehrmals in Führung, doch Aue gelang in letzter Minute der Ausgleich. Die letzten Sekunden verstrichen ohne klare Torgelegenheit. „Es ist ärgerlich. Wie schon vergangene Woche ist uns das Spiel trotz deutlicher Führung am Ende aus den Händen geglitten“, erklärt Trainer Jan Richter. „Wir haben es wieder nicht geschafft bis zum Schluss konzentriert zu spielen. Auch eine Manndeckung darf uns nicht so aus dem Tritt bringen.“ 

 

HCE Plauen: Misar, Pour, Corda, Model (1), Gemeinhardt, Krüger (3), Burda (3), Höpner, Broz, Zbiral (6), Danowski (8/2), Pecek (8), Dolak, Trainer Vasile Sajenev, Trainer Jan Richter, Mannschaftsbetreuer Bernd Grimm

 

Aue II: Bamler, Schäfer (1), Schneider (6/3), Unbehauer, Kozubik (1), Espig, Schwenning (8), Bochmann, Fischer (4), Krauß (2), Stief (1), Leubner (3), Faith (3), Trainer Kirsten Weber

 

Verwarnungen: 4 für Plauen, 3 für Aue II

Zeitstrafen: 3 für Plauen, 2 für Aue II

 

(slu)

 

Bild zur Meldung: Am Ende wieder nur ein Punkt

 
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