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Bittere Heimniederlage für HC Einheit

09.12.2018

Es ist unbegreiflich! Der HC Einheit Plauen kann gegen direkte Konkurrenten um den Klassenerhalt einfach nicht seine Leistung abrufen. Am vergangenen Samstag musste sich die Mannschaft von Trainer Jan Richter dem HBV Jena deutlich mit 27:36 (11:17) geschlagen geben. 50 Minuten fand Einheit nicht zu seinem gewohnten Spiel, war sowohl im Angriff als auch in der Abwehr zu fehleranfällig. Allein 10 Minuten zu Beginn der zweiten Halbzeit reichten nicht, um das Spiel zu drehen. Damit bleiben die Spitzenstädter auf dem letzten Tabellenplatz der Mitteldeutschen Oberliga. Der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt nunmehr fünf Punkte.

 

„Der Auftritt meiner Mannschaft ist für mich heute ein Rätsel“, erklärt Trainer Jan Richter nach dem Spiel noch sichtlich ratlos. „Nach dem guten Spiel gegen Freiberg letzte Woche hatten wir uns gegen Jena einiges vorgenommen, dass wir größtenteils einfach nicht umsetzen konnten. Egal wen ich auf die Platte stellte, es machte keinen Unterschied.“ Den ersten Treffer der Partie erzielten die Gäste aus Jena. Für die Spitzenstädter erlöste Pascal Wolf die knapp 380 Zuschauer nach 4 Minuten mit dem ersten Tor. Zuvor landeten mehrere Würfe der Plauener neben diesem. Dies schien sich auf die Sicherheit der Mannschaft auszuwirken. Erst nach weiteren fünf Minuten erzielte wiederum Pascal Wolf ein Tor für Einheit. In der Zwischenzeit hatte Jena aber bereits vier Tore erzielt, sodass die Gastgeber einem Rückstand hinterher liefen. Trainer Jan Richter sah sich beim Stand von 2:5 nach zehn Minuten gezwungen die erste Auszeit zu nehmen. Doch diese zeigte keine Wirkung. Jena zog auf 3:9 davon. Insbesondere der wurfstarke Rückraum der Gäste bereitete den Spitzenstädtern Probleme. Im Angriff lief nichts zusammen. Zu zaghaft und verunsichert agierte die Mannschaft um Routinier Peter Werning. Das gewohnte Kombinationsspiel und sicher heraus gespielte Torchancen blieben Mangelware. Auch eine zweite Auszeit nur wenige Minuten später änderte daran wenig. Zumindest gelang es Einheit nun den Rückstand von sechs Toren nicht weiter anwachsen zu lassen. Beim Stand von 11:17 ging es in die Kabinen.

 

Nach dem Seitenwechsel schien Einheit wie ausgewechselt. Wieder einmal nutzten die Spitzenstädter den Schwung der Halbzeitpause und Hoffnung kam auf, das Spiel wie zuletzt gegen Halle drehen zu können. Trainer Jan Richter hatte die Abwehr umgestellt, um die Rückraumspieler der Jenaer frühzeitiger zu attackieren und auch Torhüter Jan Misar bekam nun ein ums andere Mal die rettende Hand an den Ball. Durch Tore von Werning, Zverina und Rahn verkürzten die Spitzenstädter innerhalb von fünf Minuten auf 15:17. Jenas neuer Trainer Casanova reagierte mit einer Auszeit und unterbrach so den Spielfluss der Plauener. Bis zum 19:21 hatte Einheit mehrfach die Möglichkeit durch Ballgewinne und Konter nicht nur den Anschluss sondern eventuell auch den Ausgleich zu erzielen, um damit die Partie doch noch zu ihren Gunsten zu entscheiden. Doch die Abschlussschwäche und Jenas Torhüter machten dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung. Die Gäste nutzten nun jeden Fehler gnadenlos aus und gewannen die Partie am Ende deutlich mit 27:36.

 

HCE Plauen: Misar, Ott, Beketov (2), Dobritz (2), Krüger (1), Wolf (3), Höpner (1), Werning (2), Zverina (4), Kies (3), Rahn (4), Danowski (7/1), Trainer Jan Richter, Mannschaftsbetreuer Bernd Grimm, Physio Christian Ulbricht, Mannschaftsarzt Normann Haßler

 

HBV Jena: Kowalczyk, Hansemann (2), Popa (4), Nasgowitz (2), Pristas (1), Folger (4/4), Dejmek (1), Triller (8), Schabram, Elsässer (5), Barth, Sadewasser, Grau (1), Kijowski (8), Trainer Sergio Ruiz Casanova

 

Verwarnungen: 2 für Plauen, 2 für Jena

Zeitstrafen: 4 für Plauen, 1 für Jena

Zuschauer: 380

 

(slu)

 

Bild zur Meldung: Bittere Heimniederlage für HC Einheit

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181208_HCE-HBV Jena 90 (08.12.2018)

 
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