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Am Ende reichen die Kräfte nicht

02.12.2018

Am vergangenen Samstag musste der HC Einheit Plauen in eigener Halle wieder eine Niederlage hinnehmen. Mit 29:33 (16:19) behielten am Ende die Gäste des HSG Freiberg die Oberhand. Die Spitzenstädter warfen alles in die Waagschale, was sie an diesem Tag zu bieten hatten. Aber leider reichte es nicht für weitere Punkte im Kampf um die Klassenerhalt. Großes Problem war die dünne Personaldecke der Spitzenstädter.

 

„Wir haben uns gut verkauft, aber mehr war heute leider nicht drin. Wir haben gekämpft, aber wenn du dich immer wieder rankämpfst, fehlen am Ende die entscheidenden Körner“, so das Fazit von Trainer Jan Richter nach dem Spiel. Zwar sah die Bank der Spitzenstädter gut gefüllt aus, aber im Vergleich zu den Gästen aus Freiberg war das nur Schein. Sowohl Zbiral als auch Kies und Zverina konnten krankheits- bzw. verletzungsbedingt nicht eingesetzt werden. Mit Corda und Mehler gehörten wieder zwei A-Jugendliche zum Kader, „die wir gern im Männerbereich integrieren möchten, die aber in solch engen Spielen noch nicht zum Einsatz kommen können“, erklärt Richter. Also lag die Last auf den übrigen Akteuren und die machten ihre Sache nicht schlecht. Zwei Schwächephasen verhinderten am Ende ein besseres Ergebnis aus Sicht der Spitzenstädter. Einheit begann konzentriert und blieb immer in Schlagdistanz. Zwar konnte sich Freiberg immer wieder auf 1-2 Tore absetzen, doch die Spitzenstädter stellten durch schnelles Angriffsspiel und eine gute Abwehrarbeit umgehend den Ausgleich her. Mitte der ersten Halbzeit leuchtete so ein 10:10 von der Anzeigentafel. „Wir wussten, dass es ein schnelles und kräftezehrendes Spiel werden würde und hatten uns entsprechend vorbereitet“, erklärt Mannschaftskapitän Maximilian Krüger. Technische Fehler und unvorbereitete Würfen ließen Freiberg dann auf 11:15 davon ziehen. Doch die Spitzenstädter kämpften sich aufopferungsvoll auf 16:16 zurück. „Drei Minuten vor der Pause wollten wir dann zu viel und machen drei Fehler nacheinander, die Freiberg zur 16:19 Pausenführung nutze“, ärgerte sich Trainer Jan Richter.

 

Doch wie schon zuletzt kam Einheit gefestigt und hochmotiviert aus der Kabine. Binnen zehn Minuten stellten Danowski, Beketov, Dobritz, Werning und Wolf den 22:22-Ausgleich her. Kurz darauf gelang Moritz Rahn sogar der 25:24-Führungstreffer. Gut eine Viertelstunde war da noch zu spielen. Doch nun ließen die Kräfte nach. „Wir haben mit dem einen oder anderen Wechsel versucht, dem Kräfteverschleiß entgegenzuwirken. Leider ist es uns nicht gelungen uns weiter abzusetzen. Wenn man sich mehrmals nach einem Rückstand wieder rankämpft, dann sogar in Führung geht, möchte man das Spiel auch gewinnen, aber dazu war Freiberg heute zu ausgeglichen aufgestellt“, so Trainer Jan Richter enttäuscht. Einige falsche Entscheidungen im Angriff und schwere Beine in der Abwehr machten es den Gästen aus Freiberg leicht wieder in Führung zu gehen und das Spiel am Ende mit 29:33 für sich zu entscheiden.

Nach dem Ende der Hinrunde in der Mitteldeutschen Oberliga steht der HC Einheit Plauen so mit 3 Siegen und zehn Niederlagen auf dem letzten Tabellenplatz. Bereits am kommenden Samstag beginnt mit dem Heimspiel gegen den HBV Jena die Rückrunde. Das rettende Ufer ist für die Spitzenstädter nach wie vor in Reichweite, da bis zu einem Nichtabstiegsplatz nur drei Zähler fehlen.

 

HCE Plauen: Misar, Wunderlich, Beketov (5), Dobritz (2), Corda, Krüger (1), Wolf (4), Höpner, Werning (7), Mehler, Kies, Zbiral, Rahn (5), Danowski (5), Trainer Jan Richter, Mannschaftsbetreuer Bernd Grimm, Physio Christian Ulbricht, Mannschaftsarzt Normann Haßler

 

HSG Freiberg: Balin, Bayer (9/2), Lehmann, Wolf, Neumann (7), Jahn (2), Richter (3), Hensel, Matschos (2), Rabe, Harvan, Vogel, Werner (7), Mojzis (3), Trainer Jiri Tancos

 

Verwarnungen: 3 für Plauen, 2 für Freiberg

Zeitstrafen: 3 für Plauen, 3 für Freiberg

Zuschauer: 387

 

(slu)

 

Bild zur Meldung: Am Ende reichen die Kräfte nicht

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181201_HCE-HSG Freiberg (02.12.2018)

 
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