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Sieg mit der Schlusssirene

11.11.2018

War das ein Krimi in den letzten Minuten! Buchstäblich in letzter Sekunde erzielte der HC Einheit Plauen am vergangenen Samstag den 28:27-Siegtreffer gegen den USV Halle. Damit bescherte die Mannschaft Neu-Trainer Jan Richter gleich zwei Punkte zu seinem Debüt auf der Trainerbank. Die Spitzenstädter zeigten an diesem Tag Kampfgeist, Leidenschaft und Einsatz bis an die Schmerzgrenze. Belohnt wurden sie mit den nächsten zwei Punkten und dem Anschluss an die Nichtabstiegsplätze.

 

Dabei lief die erste Halbzeit noch nicht nach den Vorstellungen der Spitzenstädter. Zwar waren beide Mannschaften in dieser Phase gleichwertig, doch das spiegelte sich auf der Anzeigetafel nicht wieder. Die Gäste aus Halle führten von Beginn an und zwischenzeitlich beim Stand von 3:6 sogar mit drei Toren. Einheit stand in der Abwehr sicher und brachte den USV Halle oft an die Grenzen und erarbeite sich so Ballgewinne. Diese wurden jedoch kläglich im Konter vergeben. Es war schon fast zum Verzweifeln. Welcher Spieler es auch versuchte, entweder Stand der Hallenser Torhüter oder das Gebälk im Weg. „Mindestens vier oder fünf klare Möglichkeiten haben wir so ausgelassen“, ärgerte sich Trainer Jan Richter. „Hier hat man deutlich gesehen, dass wir noch viel Potenzial haben, dass wir einfach noch nicht ausschöpfen.“ Zur Pause lagen die Spitzenstädter mit 9:14 zurück. Eine Situation, welche die knapp 350 anwesenden Zuschauer für den zweiten Spielabschnitt wenig hoffen ließ. Doch was auch immer Trainer Jan Richter in der Kabine seinen Spielern mit auf den Weg gab, es fruchtete.

 

Innerhalb von acht Minuten machten die Spitzenstädter aus einem Rückstand von fünf Toren eine 18:17-Führung. „Der Schlüssel zum Erfolg war Tempo. Wir hatten in der Halbzeitpause besprochen, dass wir nun alles auf eine Karte setzen. Dafür musste jeder Spieler bis an seien Grenzen gehen, denn aufgrund der dünnen Spielerdecke war das natürlich ein Risiko“, erklärt Jan Richter die Taktik der Plauener. Von nun an führte Einheit immer mit ein bis zwei Toren und es sollte eine spannende Schlussphase werden. Halle spielte seine Angriffe lang aus, denn die Abwehr der Spitzenstädter schien wie vernagelt. Torhüter Jan Misar steigerte sich in der zweiten Halbzeit deutlich und entschärfte einige Hundertprozentige. Eine unglückliche Zeitstrafe gegen Peter Werning und eine überhastete Aktion von Maximilian Krüger brachte Einheit zweimal in Folge in Unterzahl. Den Gästen aus Halle gelang es so mit 25:26 in Führung zu gehen. Einheit stemmte sich nun als Mannschaft geschlossen gegen die drohende Niederlage. Lukas Zverina erzielte den umjubelten 26:26-Anschlusstreffer und Martin Danowski die 27:26-Führung eine Minute vor Schluss. Ein Punkt schien damit sicher. Zehn Sekunde vor dem Abpfiff bekam Halle einen Strafwurf zugesprochen, den Chris Heyer sicher verwandelte. Danach ging alles blitzschnell. Anwurf durch Martin Danowski, Pass auf Maximilian Krüger, der den Ball mit viel Gefühl an Flügelflitzer Moritz Rahn weiterleitete und dieser Konter fand seinen Weg ins Tor. Die Mannschat tobte und die Halle kochte. Damit feierten die Spitzenstädter den zweiten Heimsieg in Folge und wollen nächste Woche zuhause gegen den HSV Apolda gleich noch einmal nachlegen. „Die Mannschaft hat heute Moral bewiesen. Das hat mir gefallen. Wir glauben an den Klassenerhalt und trotz kleinerer und größerer Rückschläge werden wir weiter alles dafür geben. Ich glaube wir sind auf dem richtigen Weg“, resümiert Trainer Jan Richter nach dem Spiel.

 

HCE Plauen: Misar, Neef, Beketov (4), Krüger (3), Wolf (2), Höpner, Werning (3), Mehler, Zverina (5), Kies (1), Rahn (3), Danowski (7), Trainer Jan Richter, Mannschaftsbetreuer Bernd Grimm, Physio Christian Ulbricht

 

USV Halle: Streuber, Pannicke, Kosak (1), Heyer (10/3), Flemming, Suchanke (1), Feger, Wagner, Gruszka (4), John (2), Conrad, Grauert (8), Thiele (1/1), Schepputt, Trainerin Ines Seidler

 

Verwarnungen: 2 für Plauen, 3 für Halle

Zeitstrafen: 2 für Plauen, 2 für Halle

Zuschauer: 350

 

(slu)

 

Bild zur Meldung: Sieg mit der Schlusssirene

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181110_HCE-USV Halle (11.11.2018)

 
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