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Einheit II: Heimsieg vor hochklassigen Publikum

11.09.2018

Bei dieser großartigen Unterstützung konnte ja gar nichts mehr schiefgehen: Als am Sonntagnachmittag die zweite Mannschaft des HC Einheit Plauen ihr erstes Heimspiel in der ersten Bezirksklasse bestritt, kamen nach und nach immer mehr fleißige Helferleins, die nur das eine wollten - die rot-weißen siegen sehen. Dazu bedarf es natürlich zum einen eine sehr gute Leistung der Spitzenstädter auf dem Parkett und zum anderen den nötigen lautstarken Beistand auf sowie von der Tribüne. Diese Symbiose des Erfolgs kam, nun ja, spontan zu Stande und so kann getrost von vielen Geburtshelfern aus der Ersten gesprochen werden, die sich in ungewohnter Rolle als Trommler probierten sowie von gleich mehreren Hebammen, nämlich das gesamte Aufgebot der Hausherren, die dem Vater der zwei Punkte, also dem Trainer Thomas Cramer, mit einer „Glanzleistung“ belohnten. So sah man am Ende der Partie gegen die HSG Aue/Schneeberg II strahlende Gesichter bei den Spielern, große Freude bei den Zuschauern und einen wunschlos glücklichen Trainer nach einem souveränen 31:15-(13:7)-Erfolg. Erneut streifte sich ein altbekanntes Gesicht aus der ehemaligen Dritten das Trikot über und so durfte sich Steve Schmidt gleich bei seinem Einstand über zwei Tore auf der zukünftig hoffentlich von ihm noch öfters bespielten Linksaußenposition freuen. Gleich zu Beginn der Begegnung machten die Plauener klar, wer Herr in der Einheit-Arena ist und ließen mit einem blitzsauberen 3:0-Lauf keine Zweifel aufkommen, wer am Ende als Gewinner sich einen seligen Sonntagabend in beseelter Glückseligkeit gönnt. Grundlage dafür war eine klasse Abwehrleistung, die geschlossen der Ballseite nach rückte, rechtzeitig den Gegenspieler festmachte und vor allem sich dank einer guten Kommunikation untereinander nicht von der mehr oder weniger bekannten Winfried-Wurftäuschung (Nummer 69) vernaschen ließ. Im Angriff ließ man das kleine, runde Leder schnell und druckvoll durch die eigenen Reihen laufen, die Vogtländer warteten geduldig auf die sich bietende Lücke, die dann meist mit einem sicheren Einnetzen genutzt wurde. So kamen die Hausherren in die exzellente Lage, einmal nicht einen Rückstand hinterherrennen zu müssen oder immer nur zu reagieren, da man selbst das Heft des Handelns sicher in der Hand hielt. Auch von zwischenzeitlichen Annäherungsversuchen beispielsweise beim Stand von 10:7 der Gäste ließ sich Einheit II nicht aus der Ruhe bringen, wollte nicht wie manchmal sonst mit der Brechstange urplötzlich das Aufeinandertreffen so frühzeitig entscheiden, sondern spielte weiter seinen erfolgreichen Stiefel, was diesmal auch belohnt wurde. Als beim 13:7 das Halbzeitsignal ertönte, konnte eine „sehr vernünftige Vorstellung“ resümiert werden, in der wenige Fehler gemacht und sich kaum Würfe aus Verlegenheit genommen wurden. Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild wie im ersten Durchgang: Die Spitzenstädter dominierten das Geschehen auf dem Parkett, wendeten die Spielzüge sinnvoll an und sahen dann im entscheidenden Moment den freien Mann, der anschließend wusste, wo das Tor steht. In der Defensive wurde weiterhin leidenschaftlich verteidigt, man ließ sich nicht aus dem Verbund herauslocken und die Abstimmung mit den beiden Torhütern wurde immer besser, sodass es fast acht Minuten dauerte, bis die Erzgebirger wieder einmal einnetzen konnten. Daraus ergaben sich Möglichkeiten, von denen ein Trainer nicht einmal dann träumt, wenn er auf einer aufgeblasenen Taktiktafel schläft, denn so konnten die leichten Ballgewinne entweder in einfache Kontertore umgewandelt werden oder, kaum zu glauben, aber wahr, die sogenannte zweite Welle wurde nicht nur angewendet, sondern auch mit sehenswerten Treffern vergoldet. Übrigens: Die zwei torgefährlichsten Spieler der HSG Aue/Schneeberg II, die in der letzten Partie insgesamt 14 Mal einnetzten, konnten gegen die Plauener keinen einzigen Treffer verbuchen und so bedankte man sich am Ende mehr als zufrieden bei den trommelnden Spielern der Ersten für ihre lautstarke Unterstützung, denen so mancher Sympathisant auf der Tribüne mit einer spitzen Zunge zuflüsterte, wie man einen erfolgreichen Heimauftakt gestaltet. (flow)

 

HC Einheit Plauen II: Neef, Senf; Kürschner (5), Dobritz (8), Wunderlich, Schmidt (2), Maschke (2), Kölbel (1), Wißgott (2), Keller (5), Hinterseer (4), Obermann (2); Trainer Thomas Cramer, Mannschaftsverantwortlicher Gerold Neef

 
 
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