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Klassenerhalt ist wieder drin

29.04.2018

Darauf haben Spieler und Fans des HC Einheit Plauen lange gewartet. Nach sieben Monaten feiern die Spitzenstädter endlich wieder einen Heimsieg! Und es ist ein ganz wichtiger noch dazu. Mit 29:26 (16:11) gewinnt Einheit gegen den HC Aschersleben. Im Kampf um den Klassenerhalt sind das zwei wichtige Punkte. Da der HC Glauchau/Meerane gegen Concordia Delitzsch „nur“ unentschieden spielt, kommt es am letzten Spieltag zum Showdown um die Klassenerhalt gegen den USV Halle, der sein Spiel gegen die HG Köthen gewinnen konnte. Die Spitzenstädter zeigten vor heimischem Publikum endlich wieder alte Stärken.

 

Der Start in die Partie war allerdings holprig. Während Maximilian Krüger das erste Tor für die Spitzenstädter erzielte, landeten alle folgenden Versuche der Plauener an Pfosten oder Latte. Im Gegenzug machten es die Gäste aus Aschersleben besser und führten nach fünf Minuten mit 1:3. Trainer Rüdiger Bones nahm seine erste Auszeit. Einheit fing sich und ging dank einer konzentrierten und kämpferischen Leistung mit 6:3 in Front. In dieser Phase trumpfte Josef Pour im Tor der Plauener auf. Mit spektakulären Paraden und sauberen Konterpässen bediente er seine Vorderleute. Die Spitzenstädter zeigten in der Folge sowohl gut ausgespielte Überzahlsituationen als auch schnell vorgetragene Positionsangriffe. Bis fünf Minuten vor Ende des ersten Abschnitts konnte Einheit den Vorsprung nicht weiter vergrößern. Auch Aschersleben zeigte, dass sie Handball spielen konnten und insbesondere Clemens Grafenhorst bereitete der Plauener Abwehr Probleme. In den letzten Minuten nutzten die Spitzenstädter dann mehrere Überzahlsituationen. Durch Ballgewinne in der Abwehr und Kontertore von Moritz Rahn und Lukas Zverina ging Plauen mit einer Führung von 16:11 in der Kabine.

 

Diesen Vorsprung verteidigte Einheit in der zweiten Halbzeit leidenschaftlich. Auch mehrere Zeitstrafen gegen Jan Richter und Marc Multhauf überstanden die Plauener schadlos. Josef Pour erwies sich, wie schon mehrfach in dieser Saison, als gefürchteter „Strafwurf-Killer“. Er entschärfte gleich drei Strafwürfe der Gäste. Mitte der zweiten Halbzeit führte Einheit deutlich mit 22:16. Langsam keimte Hoffnung auf, dieses Spiel gewinnen zu können. Doch Fans und Spieler wissen seit dieser Saison schmerzlich, dass selbst ein Vorsprung von sechs Toren noch kein Garant für den Erfolg ist. Es wurden spannende Schlussminuten in der Einheit-Arena, denn innerhalb von drei Minuten schmolz der Vorsprung auf 22:20. Kurze Zeit später leuchtete sogar ein 24:23 von der Anzeigetafel. „In dieser Phase haben wir zu schnell den Abschluss gesucht und damit Aschersleben zu einfachen Kontern eingeladen. Aber die Mannschaft hat am Ende die Nerven behalten und sich an unsere Absprachen gehalten“, zeigte sich Trainer Rüdiger Bones versöhnlich. Durch Tore von Franz Zobirei, Matyas Mandaus und Maximilian Krüger verschaffte sich Einheit mit 27:24 wieder etwas Luft. Doch das war noch nicht das Ende. Wieder hieß es zittern als Aschersleben den 27:26-Anschlusstreffer erzielte. Diesmal behielten die Akteure auf dem Parkett aber die Nerven. Marc Multhauf und Moritz Rahn belohnten die Fans am Ende mit einem Kempa-Trick zum 29:26-Endstand. Nach dem Schlusspfiff kannte der Jubel keine Grenzen. Mit diesem Sieg hat Einheit den Klassenerhalt nun selbst in der Hand.

 

Am kommenden Samstag bestreiten die Spitzenstädter um 19:30 Uhr das letzte und entscheidende Spiel beim direkten Konkurrenten USV Halle. Wer dieses Spiel gewinnt, spielt auch nächste Saison in der Mitteldeutschen Oberliga. Um die Mannschaft zu unterstützen, wird es einen Sonderbus für Fans nach Halle geben. Interessierte melden sich bitte beim Verein. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.hce-plauen.de.

 

HCE Plauen: Misar, Pour, Beketov (1), Richter (2), Krüger (4), Mehler, Zverina (7), Zobirei (1), Mandaus (5), Multhauf (1/1), Zbiral, Rahn (7), Pecek (1), Trainer Rüdiger Bones, Mannschaftsbetreuer Bernd Grimm, Mannschaftsarzt Dr. Normann Haßler, Physio Christian Ulbricht

 

HC Aschersleben: Kommoß (4/1), P. Seifert (6), S. Berends (2), Wartmann (1), Filippov, Grafenhorst (8/1), N. Berends (2), Weber, Thäder, Nupnau (1), Schmidt (2), Gudonis, F. Seifert, Trainer Dmitri Filippov

 

Verwarnungen: 3 für Plauen, 4 für Aschersleben

Zeitstrafen: 6 für Plauen, 6 für Aschersleben

Zuschauer: 438

 

(slx)

 

Bild zur Meldung: Klassenerhalt ist wieder drin

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2018-04-28 HCE Plauen - HC Aschersleben (29.04.2018)

 
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