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Was bleibt ist Fassungslosigkeit

08.04.2018

Das war bitter. Der HC Einheit Plauen gibt wieder einmal ein fast sicher geglaubtes Spiel am Ende noch aus der Hand. Mit 21: 22 (13:11) verloren die Spitzenstädter das wichtige Spiel gegen den HC Glauchau/Meerane. Die fehlende Leistungsbreite war ausschlaggebend für die schmerzhafte Niederlage. Damit wird es nun richtig eng im Kampf um den Klassenerhalt.

 

Dass für beide Mannschaften an diesem Samstagabend viel auf dem Spiel stand, merkten die rund 500 Zuschauer bereits von Anfang an. Auf beiden Seiten dominierten die Abwehrreihen. Dennoch gelang es Einheit durch Kapitän Marc Multhauf mit 1:0 in Führung zu gehen. Im Gegenzug glich Glauchau/Meerane aus. Bis zum 6:6 Mitte der ersten Halbzeit gelang es keinem Team, sich abzusetzen. In dieser Phase hatte Einheit mit Josef Pour bereits einen an diesem Tag stark aufgelegten Torhüter zwischen den Pfosten stehen. Mit teils spektakulären Paraden gegen die frei zum Wurf kommenden Gäste hielt er sein Team im Spiel. Doch seine Vorderleute machten aus den sich daraus ergebenden Chancen zu wenig. Erst nach einer Auszeit durch Einheit-Trainer Rüdiger Bones spielten die Hausherren konsequenter. Drei Tore in Folge durch Moritz Rahn brachten Einheit mit 9:7 in Führung. Nach einer unglücklichen Aktion von David Kylisek gegen Marc Multhauf, die eine Disqualifikation zur Folge hatte, konnte sich Einheit kurz vor der Pause sogar auf 13:9 absetzen. Unkonzentriertheiten und technische Fehler ließen diesen Vorsprung bis zur Pause auf 13:11 schmelzen.

 

Nach dem Wiederanpfiff stellte Einheit durch Tore von Marc Multhauf und Maximilian Krüger den alten Vorsprung wieder her. Die Spitzenstädter arbeiteten in der Abwehr gut und hatten den HC Glauchau/Meerane im Griff. Im Angriff spielte Einheit geduldig bis zur sich bietenden Chance. Es war kein hochklassiges Handballspiel, aber effektiv. Mitte der zweiten Halbzeit führten die Spitzenstädter so mit 18:14 und der Abend hätte erfolgreich zu Ende gehen können. Was dann passierte, war unerklärlich. In den folgenden 12 Minuten erzielten die Plauener kein einziges Tor. Die Gäste nutzen die sich bietende Gelegenheit und gingen mit 18:19 in Führung. Kapitän Marc Multhauf erlöste die Spitzenstädter dann mit zwei Toren in Folge und Einheit führte mit 20:19. Eine Minute vor dem Ende erzielte Matyas Mandaus das 21:20. Eine Parade von Josef Pour brachte Plauen erneut in Ballbesitz. Doch ein technischer Fehler und Glauchau glich per Konter zum 21:21 aus. 15 Sekunden waren noch zu spielen, als Einheit-Trainer Rüdiger Bones seine letzte Auszeit nahm. Glauchau agierte nun in Manndeckung. Einen erneuten technischen Fehler nutzten die Gäste und schleuderten den Ball buchstäblich in der letzten Sekunde ins Plauener Tor. Während der HC Glauchau/Meerane jubelte, sah man auf Seiten des HC Einheit Plauen nur fassungslose Gesichter. Mit dieser Niederlage steht Einheit zwar nach wie vor auf Rang 12 der Mitteldeutschen Oberliga, aber nur, weil Glauchau/Meerane ein Spiel weniger absolviert hat.

 

HCE Plauen: Misar, Pour, Beketov, Dobritz, Richter, Krüger (2), Mehler, Zverina, Mandaus (5), Multhauf (10/2), Zbiral, Rahn (4), Pecek, Trainer Rüdiger Bones, Mannschaftsbetreuer Bernd Grimm, Physio Christian Ulbricht

 

HC Glauchau/Meerane: Poppitz (5), Elschker (3), Döhler, Schmidt (1), Staude (1), Piller (1), L. Kylisek, Gaida (5), Schwinger, Lindner, Pfeil (3), Blauhut, Bruna (3), D. Kylisek, Trainer Felix Kempe

 

Verwarnungen: 4 für Plauen, 3 für Glauchau/Meerane

Zeitstrafen: 3 für Glauchau/Meerane, 1 für Glauchau/Meerane

Disqualifikation: 1 für Glauchau/Meerane (ohne Bericht)

Zuschauer: 514

 

(slx)

 

Bild zur Meldung: Was bleibt ist Fassungslosigkeit

 
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