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„Handball ist mein Leben"

01.02.2018
Während der vorweihnachtlichen Punktspielpause aufgrund der weiblichen Freuden an einer Handball-Weltmeisterschaft im eigenen Land sprach Florian Wißgott mit dem für den Langzeitverletzten Pascal Wolf verpflichteten Dominik Pecek über die Gründe für so einen Wechsel während der Saison, den Versuch im so gefährlichen Trainerdasein und eine interessante Anekdote sowie die Wichtigkeit der Unterstützung von den Rängen.
 
Wie wurdest du auf den HC Einheit Plauen aufmerksam?
Mein Manager hat den Kontakt zum Verein hergestellt, da hier ein Rechtsaußen gesucht wurde und ich wieder höherklassigen Handball spielen möchte. Vor allem aber wollte ich an dem Ort des Trainings auch arbeiten und wohnen, um nicht mehr so oft unterwegs sein zu müssen, was mir hier mit der Anstellung als Hallenwart optimal geboten wurde.
 
Was hat dich zu diesem Wechsel überzeugt?
Zum einen herrscht hier ein ganz anderes Niveau als in der Bayernliga, die zwar auch die vierthöchste Spielklasse ist, aber von der Organisation und von der Trainingsintensität her ist die Mitteldeutsche Oberliga anspruchsvoller, denn die körperliche Präsens ist größer, die taktischen Anforderungen sind höher sowie die Spielzüge sind komplexer. 
 
Wie war der erste Kontakt mit den neuen Mitspielern?
Ich war im positiven Sinne sehr überrascht, denn im Normalfall bedeutet ja immer ein neues Mitglied in der Mannschaft zusätzliche Konkurrenz, bei der erst einmal genau geprüft wird, ob sie überhaupt eine Verstärkung sein kann und danach erst in die Riege integriert wird. Hier konnte ich zum Glück gleich in der ersten Trainingseinheit überzeugen und mich so als gute Alternative für den leider verletzten Pascal Wolf anbieten, weshalb ich mich gut einleben konnte.
 
Du darfst deine Erfahrungen auch an die Jüngsten weitergeben, wie kam`s dazu?
Ich hatte schon bei meinen vorherigen Vereinen immer mich im Nachwuchsbereich engagiert und die D- oder E-Jugend trainiert, was ich auch hier machen möchte, um auch die Übungsleiter zu unterstützen. Außerdem denke ich, dass es für die Kleinen ein zusätzlicher Anreiz ist, wenn ein Akteur aus der ersten Mannschaft mit bei den Einheiten dabei ist und das hoffentlich nicht nur zusätzlich motivieren, sondern auch sie spielerisch weiter entwickeln kann. Mir macht`s einfach großen Spaß, denn Handball ist mein Leben.
 
Es gibt eine interessante Anekdote zu deiner Wahl der Rückennummer.
Ja, ich liebe das Spiel des Stefan Kretzschmars, deshalb habe ich auch immer das Trikot mit der 73 und ich hoffe, dass ich ihn irgendwann mal persönlich kennenlernen kann :-)
 
Konkurrenz belebt die Leistung und schärft die Sinne fürs Wesentliche; wie motiviert man sich, obwohl du dich quasi von selbst aufstellen kannst?
Ich bin so ein Spieler, bei dem die Mannschaft an erster Stelle steht und deshalb finde ich, dass wir nur gemeinsam erfolgreich sein können. Für dieses Ziel muss natürlich jeder seinen Anteil geben und deshalb versuche ich immer meine beste Leistung aufs Parkett zu bringen, denn auch ich möchte mich noch weiter verbessern. Ich bin's ja auch bisher nicht wirklich anders gewohnt, denn bei meinen vorherigen Vereinen spielte ich sehr oft die vollen 60 Minuten, denn es gibt nur wenige Riegen, die mehrere Linkshänder haben, also überhaupt für diese Position optimal geeignet sind und da hat natürlich der HC Einheit mit vier Akteuren einen großen Vorteil. Außerdem ist es immer eine Kopfsache, wenn man fokussiert, sich der Verantwortung seinen Mitspielern und Verantwortlichen gegenüber bewusst ist und im so wichtigen Training hochkonzentriert agiert, dann sollte es auch zu keinen Leistungseinbrüchen kommen. 
 
Kontertore sind ja eigentlich ein äußerst beliebtes Mittelchen, um seine eigene Trefferquote zu erhöhen und mal leicht einnetzen zu können...
...das wird wohl so stimmen und deshalb liebe ich es auch, auf diese Weise zum Abschluss zu kommen. Aber ich mag es auch als Außenspieler in die Eins-gegen-eins-Situationen zu gehen und mich dann auf diese Art durchzusetzen. Oder ich stehe in meiner Ecke, warte auf den Pass und schließe dann auch bei kleinem Winkel ab beziehungsweise arbeite mit dem Kreis zusammen. 
 
Welche Ziele hast du dir für die Rückrunde vorgenommen?
Da ich noch nicht die Liga kenne, möchte ich als erstes einmal die Klasse halten und natürlich versuchen, so viele Punkte wie möglich zu holen.
 
Du hast schon vor mehreren tausend Zuschauern gespielt; stimmt es, dass das dann noch einmal eine zusätzliche Energie in einem freisetzen kann?
Auf jeden Fall, es ist ein unbeschreibliches Gefühl und ich denke, dass es auch ganz wichtig im Abstiegskampf sein kann, dass die Fans hinter ihrer Mannschaft stehen, denn wir als Spieler haben natürlich auch keine Lust auf eine erfolglose Zeit.
 
Du hast einen langfristigen Vertrag unterschrieben, wie sind deine Zukunftspläne?
Ich möchte einfach mal für eine längere Zeit bei einem Verein bleiben und hoffe, dass ich das auch kann, das heißt, wir müssen natürlich auch sportlich erfolgreich sein, denn mir gefällt`s hier sehr gut. Vielleicht kann ich ja im Anschluss an meine aktive Laufbahn ins Amt des Trainerdaseins einsteigen, also ich möchte die Ausbildung zum lizensierten Übungsleiter absolvieren, um weiter mit dem Handball verbunden sein zu können.
 
(fw)
 

Bild zur Meldung: „Handball ist mein Leben"

 
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