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Chancenlos gegen den Tabellenführer

29.10.2017

Es war der erwartet schwere Gegner. Aufgrund einer schlechten Angriffsleistung in der ersten Halbzeit hatte der HC Einheit Plauen am vergangenen Samstag gegen den Tabellenführer SG LVB Leipzig keine Chance. Eine Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte führte dazu, dass die Spitzenstädter zumindest phasenweise mithalten und damit die Niederlage in vertretbarem Rahmen halten konnten. Am Ende unterlag Einheit mit 19:23 (7:12) und steht punktgleich mit vier anderen Teams auf Platz 10 in der Mitteldeutschen Oberliga.

 

Dass Leipzig nach der Niederlage vergangene Woche gegen Köthen unbedingt gewinnen wollte, merkte man von der ersten Sekunde an. Die Messestädter stellten Einheit ein fast unüberwindbares Abwehrbollwerk entgegen. In dessen Zentrum stand Thomas Oehlrich, ehemaliger Mannschaftskapitän des Bundesligisten SC DHfK Leipzig, der zusammen mit Oliver Seidler den Innenblock bildete. Einheit tat sich im Angriff schwer. Erst nach sieben langen Minuten und einigen Fehlwürfen gelang den Spitzenstädtern durch Alin Bosneac der erste Treffer. Leipzig hatte bis dahin allerdings erst zwei Tore erzielt. In der Folgezeit verteidigte Einheit zwar gut, aber gegen die individuelle Klasse der Leipziger war kein Kraut gewachsen. So konnte der Tabellenführer Tor um Tor erzielen. Die Spitzenstädter scheiterten in Person von Marc Multhauf, Matyas Mandaus, Alin Bosneac und Pascal Wolf auf der Gegenseite zu oft am Leipziger Torhüter Jan Guretzky. Zur Halbzeitpause leuchtete deshalb ein 7:12-Rückstand von der Anzeigetafel.

 

Zu Beginn des zweiten Spielabschnittes das gleiche Bild. Leipzig erzielte Tore, Einheit scheiterte. Wollte man nicht hoffnungslos untergehen, musste eine Veränderung her. Und die kam. Beim Stand von 10:18 änderte Einheit-Trainer Rüdiger Bones die Taktik seiner Mannschaft. Die Spitzenstädter spielten in der Folgezeit nun mit sieben Feldspielern, dafür blieb das Tor leer. Diese Maßnahme zeigte Wirkung. Die Abwehr der Leipziger konnte nun nicht mehr so offensiv agieren. Das nutzen die Rückraumspieler Marc Multhauf, Alin Bonseac und Pascal Wolf. Mit dem Erfolg im Angriff kamen auch der Kampfgeist und die Aggressivität in der Abwehr zurück. Den Gästen aus Leipzig gelang zehn Minuten kein Tor. So gelang es Einheit den Rückstand Stück für Stück auf 15:18 zu reduzieren. Doch ein Doppelschlag von Leipzigs David Heinig beendete die Plauener Aufholjagd. Zwar kämpfte Einheit weiter, aber Leipzig brachte die Partie kontrolliert zu Ende. Zwei Kontertore zum 19:23-Endstand durch Lukas Zverina in den letzten Spielminuten waren nur noch Ergebniskorrektur. „Leipzig hat heute ganz deutlich gezeigt, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten und mussten. Die Mannschaft hat eine Qualität mit der wir nicht mithalten können. Wir haben das Spiel heute verloren, aber das sollte kein Maßstab für uns sein. Mit unserer Leistung in der zweiten Halbzeit bin ich zufrieden, daran sollten wir anknüpfen“, erklärt Einheit-Trainer Rüdiger Bones nach dem Spiel.

 

HCE Plauen: Misar, Pour, Wunderlich, Richter (1), Krüger, Wolf (3), Mehler, Zverina (6), Bosnaec (2), Zobirei, Mandaus, Multhauf (6/2), Zbiral, Rahn (1), Trainer Rüdiger Bones, Mannschaftsbetreuer Bernd Grimm, Physio Christian Ulbricht

 

SG LVB Leipzig: Guretzky, Heinig (2), Löser (1), Uhlig, Baumgärtel (4), Oehlrich (1), Wellner, Schreibelmayer, Wenzel (1), Hellmann (3), Nositschka, Esche (2), Neudeck (1), Seidler (8/4), Trainer Enrico Henoch

 

Verwarnungen: 4 für Plauen, 3 für Leipzig

Zeitstrafen: 2 für Plauen, 3 für Leipzig

Zuschauer: 587

 

(slx)

 

Bild zur Meldung: Chancenlos gegen den Tabellenführer

 
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