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Das war nichts für schwache Nerven

17.09.2017

Spannung von der ersten bis zur letzten Minute. Das erlebten rund 500 Zuschauer am vergangenen Samstag beim zweiten Heimspiel des HC Einheit Plauen. Mit einer konstanten und konsequenten Mannschaftsleistung rangen die Spitzenstädter die Gäste des HV RW Staßfurt mit 29:27 (14:11) nieder. Damit feierte Einheit bereits den zweiten Sieg im dritten Spiel in der Mitteldeutschen Oberliga.

 

Nach der Partie zeigte sich Trainer Rüdiger Bones mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. „Staßfurt war der erwartet schwere Gegner. Wir haben den Kampf angenommen und diesmal auch konsequent das gespielt, was wir uns vorgenommen hatten. Am Ende haben wir verdient gewonnen.“ Die ersten Spielminuten gehörten allerdings den Gästen aus Staßfurt. Schnell lagen sie mit 1:4 in Führung. Einheit verteidigte und spielte nicht schlecht, haderte jedoch mit der Chancenverwertung. Insbesondere Pascal Wolf scheiterte ein ums andere Mal am Torhüter der Gäste. Ein wie schon letzte Woche stark aufgelegter Josef Pour im Tor der Plauener verhinderte einen größeren Rückstand. Nach den anfänglichen schwachen fünf Minuten fing sich Einheit. Mit Toren von Marc Multhauf, Matyas Mandaus und Moritz Rahn gingen die Spitzenstädter nur weitere fünf Minuten später mit 5:4 in Führung. Von da an gab Einheit die Führung für den Rest des Spiels auch nicht mehr aus der Hand. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem der Zuschauer das Gefühl hatte, dass Einheit das Spiel im Griff hatte. Die Spitzenstädter legten bis zum 8:8 immer ein Tor vor, Staßfurt gelang jedoch immer der Anschlusstreffer. Erst in den letzten Minuten der ersten Halbzeit setzte Einheit sich Tor für Tor ab. Grundlage dafür war eine beherzt agierende Abwehr um Maximilian Krüger und Jan Richter, die die körperlich überlegenen Staßfurter immer wieder zu Fehlwürfen und Fehlabspielen zwang. Mit 14:11 für Plauen ging es in die Halbzeitpause.

 

Wie schon in der Vorwoche beim Sieg gegen Pirna gelang es der Mannschaft von Trainer Rüdiger Bones nicht, den Vorsprung zu halten. Zwei Toren von Moritz Rahn standen fünf Toren der Staßfurter gegenüber. Beim Stand von 16:16 hätte das Spiel kippen können. David Zbiral traf noch zum 17:16, dann brachten Zeitstrafen gegen Marc Multhauf und Moritz Rahn Einheit in doppelte Unterzahl. Doch die übrigen vier Spitzenstädter auf dem Feld rührten sprichwörtlich Beton an. Staßfurt gelang nur ein Tor. In der Folgezeit legten die Spitzenstädter immer wieder ein Tor vor und den Gästen gelang immer wieder der Ausgleich. Dann schlug die Stunde der Wechselspieler. Alin Bosneac übernahm nun die Leitung auf dem Spielfeld bei den Plauenern. Drei Tore von ihm, sowie von Lukas Zverina und Franz Zobirei brachten Einheit mit 27:25 in Führung. Die letzten Spielminuten waren nichts für schwache Nerven. Mit einem Doppelpack gelang Staßfurt der 27:27-Ausgleich. Ein Pfostentreffer von Marc Multhauf und der energische Nachwurf von Franz Zobirei brachten Einheit wieder in Führung. Staßfurt setze nun alles auf eine Karte und spielte nach einer Zeitstrafe gegen den erfolgreichsten Werfer Nils Hähnel mit sechs Feldspielern aber ohne Torhüter. Den letzten Wurf parierte Torhüter Jan Misar und Franz Zobirei warf den Ball ins leere Tor der Staßfurter. Der Treffer zum 29:27 ging im Jubel der Plauener Fans unter. Mit dem zweiten Sieg in der Mitteldeutschen Oberliga steht Einheit aktuell auf Rang fünf der Tabelle. In der kommenden Woche müssen die Plauener auswärts beim NHV Concordia Delitzsch antreten.

 

HCE Plauen: Misar, Pour, Wunderlich, Richter, Krüger, Wolf (6), Mehler, Zverina (3), Bosnaec (3), Zobirei (3), Mandaus (1), Multhauf (7/3), Zbiral (1), Rahn (5), Trainer Rüdiger Bones, Mannschaftsbetreuer Bernd Grimm, Physio Christian Ulbricht

 

HV RW Staßfurt: Stops, Kaiser (4), Retting (6/2), Jacobi (4), Schliwa, Steinbrink (1), Spadt, Schöne (1), Hähnel (8), Wilke (1), Tigansu (2), Trainer Uwe Werkmeister

 

Verwarnungen: 3 für Plauen, 3 für Staßfurt

Zeitstrafen: 5 für Plauen, 3 für Staßfurt

Zuschauer: 509

 

(slx)

 

Bild zur Meldung: Das war nichts für schwache Nerven

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2017-09-16 HCE-HV RW Staßfurt (16.09.2017)

 
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