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Stark angefangen, stark nachgelassen

10.04.2017

Es sollte kein versöhnlicher Abschied vor heimischem Publikum aus der Verbandsliga sein. Auch im letzten Heimspiel der Saison musste sich die als Absteiger schon länger feststehende zweite Mannschaft des HC Einheit Plauen am vergangenen Samstag gegen die SG Chemnitzer HC mit 23:34 geschlagen geben. Wieder stand Trainer Mario Pech durch krankheits- und berufsbedingte Ausfälle eine lediglich recht übersichtlich gefüllte Auswechselbank zur Verfügung, die durch zwei Nachwuchsspieler gespickt wurde.

 

Es war ein Start nach Maß für die Spitzenstädter. Die Angriffsbemühungen wurden druckvoll ausgeübt und die sich bietenden Lücken erkannt. So konnte sich vor allem der Rückraum dank konsequenter Anwendung der Spielzüge in aussichtsreiche Wurfposition bringen und einfache Treffer erzielen. Doch auch wenn die Offensive glänzte, so waren in der Defensive noch zu viele Unstimmigkeiten hinsichtlich der Abstimmung zu beklagen. So gelang es den Gästen aus Chemnitz des Öfteren vermeidbare Tore zu erzielen. Grund dafür war, dass die Hausherren teilweise zu unentschlossen deckten oder sich schlicht „vernaschen" ließen. Mitte der ersten Halbzeit stand es deshalb 7:7. Innerhalb weniger Minuten änderte sich der Spielverlauf jedoch erheblich. Einheit wirkte nun unkonzentriert, einfache Ballverluste beziehungsweise Fehlabspiele waren die Folge. Überhastete Abschlüsse luden die Chemnitzer zu schnellen Kontern ein. Als ein 7:11 auf der Anzeigetafel aufleuchtete, sah sich Trainer Mario Pech gezwungen, eine Auszeit zu nehmen und wieder die nötige Struktur ins Spiel seiner Schützlinge zu bringen. Diese Maßnahme wirkte. Die Plauener agierten wieder ruhiger und überlegter im Spielaufbau. Mit einem 12:16-Rückstand ging es in die Halbzeitpause. „Im ersten Durchgang fehlte uns in einigen Situationen das Selbstvertrauen", kritisierte Trainer Mario Pech. „Doch die Stärke meiner Mannschaft ist es, zu keinem Zeitpunkt aufzugeben und bis zum Schlusspfiff weiter zu kämpfen".

 

Dies tat Einheit II nach dem Seitenwechsel auch. Trotzdem konnten die Spitzenstädter die Partie nicht noch einmal ausgeglichen gestalten. Grund hierfür war die an diesem Tag schwache Abwehrleistung. Die Gäste fanden immer Lücken in der Defensive der Spitzenstädter und den damit einhergehenden leichten Torerfolg. Im Angriff versäumte es Einheit, funktionierende Spielzüge weiter anzuwenden, den Zug zum Tor aufrechtzuerhalten sowie mit einer höheren Laufbereitschaft die gegnerische Abwehr in Bewegung zu versetzen. Das Spiel wurde statisch und unvorbereiteten Abschlüssen fanden nicht den Weg ins gegnerische Tor. Die logische Konsequenz war ein 10-Tore-Rückstand (20:30). In der Folge stabilisierten sich die rot-weißen zwar wieder und verbesserten ihre Chancenverwertung, aber an der am Ende recht deutlichen Niederlage konnte dies nichts mehr ändern. „Leider konnten wir uns nicht mit einem Sieg von den Zuschauern verabschieden, dennoch ist eine positive Entwicklung der Mannschaft über die Saison und besonders in den letzten Spielen erkennbar", blickt der Trainer Mario Pech hoffnungsvoll in die Zukunft.

 

HCE Plauen II: Neef, Reinhardt, Kuerschner (6), Kadatz (2), Höpner (5/1), Wißgott, Gemeinhardt (5), Gaul, Dießner, Rudolf (5), Trainer Mario Pech, Mannschaftsbetreuer Gerold Neef

 

(fw)

 
 
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