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Auswärtsniederlage besiegelt Abstieg

06.03.2017
Mit einem desaströsen Resultat von 45:14 kehrte die zweite Mannschaft des HC Einheit Plauen am vergangenen Samstag vom Auswärtsspiel bei der SG LVB Leipzig II zurück. Die Gründe für dieses Ergebnis waren vielfältig: So bestand das Aufgebot aufgrund von krankheits- oder berufsbedingten Ausfällen aus gerade einmal sieben Feldspielern und zwei Torhütern, darunter zwei A-Jugend-Handballern sowie lediglich einem erfahrenen Aktiven.
 
„Mit dem positiven Rückenwind aus der letzten Begegnung dachte ich eigentlich, dass das Ergebnis nicht so deutlich ausfällt und vielleicht sogar ein Punkt möglich ist. Auch wenn uns natürlich bewusst war, dass wir klarer Außenseiter sind", erklärte Trainer Benjamin Ott nach dem Spiel enttäuscht. Dass die Partie keine leichte Aufgabe wird, war jedem Spieler bekannt. Das Ziel war es deshalb sich so gut wie möglich zu verkaufen. Aber gerade das gelang zu Beginn des Aufeinandertreffens überhaupt nicht. So kam Einheit II vor allem dadurch ins Hintertreffen, dass aufgrund des haftmittelfreien Spielballs viele technische Fehler im Angriff gemacht wurden. Diese nutzte der Gegner eiskalt und erzielte leichte Kontertore. Einheit II lag nach 20 Minuten bereits 1:11 zurück. Die anschließend genommene Auszeit sollte die recht fahrig und hektisch agierende Mannschaft wieder in ruhigeres Fahrwasser bringen. In der Folge wurden nun die Angriffsbemühungen überlegter und effektiver. Leipzig II kam so nicht mehr zu leichten Kontertoren und Einheit II konnte den Offensivbemühungen der Gastgeber eine stabile Abwehr entgegensetzen. Bis zum Halbzeitstand von 5:18 hatte es Einheit II nun geschafft, ins Spiel zu finden.
 
Eigentlich lautet ja eine ungeschriebene Gesetzmäßigkeit im Handball, dass bei einer so hohen Führung fleißig gewechselt wird, dadurch der Spielfaden etwas verloren geht und es im Optimalfall für den Gegner nun leichter wird, sich zur vollkommenen Entfaltung zu bringen. Doch der Gastgeber blieb souverän, ließ den Spitzenstädtern weder Raum zum Abschluss noch Zeit für die Rückwärtsbewegung. So baute Leipzig II den Vorsprung kontinuierlich weiter aus. Als dann noch der Spielmacher Franz Rudolf unter Einzelbewachung gestellt wurde, kamen die Angriffsbemühungen der Spitzenstädter fast vollständig zum Erliegen. Auch die Abwehr war nun oft sprichwörtlich löchrig wie ein Schweizer Käse. Auf Seiten der Gastgeber stach besonders Lukas Küsth heraus, der nicht nur 14 Tore erzielte, sondern auch mit Spielwitz immer wieder Nadelstiche setzte und so seine Gegenüber fast zur Verzweiflung trieb. Auch wenn sich Einheit II zu keinem Zeitpunkt aufgab, leuchtete am Ende ein deutliches 14:45 von der Anzeigentafel. So bleibt den Rot-Weißen nichts anderes übrig, als das Spiel schnell abzuhaken und einen hoffnungsvollen Blick nach vorne zu werfen. „Aufgrund der Erfolges des SSV Chemnitz-Rottluff ist der Klassenerhalt nicht mehr aus eigenen Mitteln möglich. Wir müssten alle ausstehenden Partien gewinnen und unsere Konkurrenz gleichzeitig deutlich verlieren", erklärt der Mannschaftsbetreuer Gerold Neef den de facto Abstieg, „aber wir geben uns nicht auf und kämpfen bis zum endgültigen Schluss".
 
HC Einheit Plauen II: Reinhardt, Neef, Kadatz (1), Höpner (5/1), Gemeinhardt (3), Gaul, Wißgott (2), Holzmüller, Rudolf (3), Trainer Benjamin Ott, Mannschaftsbetreuer Gerold Neef
 
(fw/slx)
 
 
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