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Am Ende die Oberhand behalten

20.11.2016

Das war nichts für schwache Nerven. Der HC Einheit Plauen musste am vergangenen Sonntag beim HVH Kamenz lange kämpfen. Doch am Ende gewannen die Spitzenstädter mit 30:27 (17:14). Ausschlaggebend dafür war eine geschlossene und kämpferische Mannschaftsleistung, die einige Schwächen der Spitzenstädter an diesem Tag wett machte.

 

Einheit startete wie schon zuletzt mit Karel Kveton und Lukas Zverina am Kreis in die Partie. Das sollte sich auch sofort bezahlt machen, denn die Spitzenstädter gingen schnell mit 2:0 in Führung. Die Gastgeber aus Kamenz konnten jedoch umgehend zum 2:2 ausgleichen. In der Folgezeit legte das Team von Trainer Rüdiger Bones immer einen oder zwei Treffer vor, Kamenz blieb aber dran. Dass der Einheit-Coach mit der Leistung seiner Mannschaft zu diesem Zeitpunkt bereits nicht vollkommen zufrieden war, zeigte die Auszeit Mitte der ersten Halbzeit beim Stand von 8:7. „In der Abwehr waren wir nicht präsent genug. Kamenz gelang es viel zu leicht, Tore zu erzielen“, erklärt Trainer Rüdiger Bones. Das Wachrütteln des Trainers zeigte Wirkung. In den Folgeminuten dominierte Einheit die Partie. Die Abwehr stand nun sicher. Kam doch ein Wurf aufs Tor, so war dieser sichere Beute von Torhüter Jan Misar. Selbst in Überzahl durch eine Zeitstrafen gegen den Plauener Karel Kveton gelang Kamenz kein Tor. Die Spitzenstädter zogen auf 16:9 davon. Wer nun an Parallelen zum Spiel vergangene Woche gegen Riesa/Oschatz dachte, der wurde schnell eines Besseren belehrt. Statt die Partie kontrolliert weiter zu führen, brach Einheit regelrecht ein. „Wir haben im Angriff einfach den Ball weggeschmissen und mit einfachen Fehlern den Gegner zu Kontern eingeladen. Grund dafür war die mangelnde Konzentration meiner Spieler“, ärgerte sich Trainer Rüdiger Bones. Kamenz holte nun Tor für Tor auf und beim Stand von 17:14 rettete die Pausensirene Einheit vor Schlimmerem.

 

Den ersten Treffer in der zweiten Halbzeit setzten die Gastgeber, die merkten, dass Einheit angeschlagen war. Auch die Ansprache in der Halbzeitpause brachte keine wirkliche Verbesserung im Spiel der Spitzenstädter. Zwar gelang es bis Mitte der zweiten Hälfte Kamenz auf Abstand zu halten, aber eine erneute Unterzahlsituation wussten diese nun besser zu nutzen und glichen beim Stand von 19:19 aus. Eine weitere Zeitstrafe gegen Einheit brachte die Gastgeber sogar mit 21:22 in Führung. Das Spiel drohte nun zu kippen. Doch Einheit gab nicht auf. Steffen Schüller stand nun im Tor und parierte gleich einen Strafwurf und zwei weitere Konter. Damit hielt er seine Mannschaft im Rennen und gab der Abwehr auch wieder mehr Stabilität. Zehn Minuten vor dem Ende der Partie gelang es Einheit das Spiel wieder in die eigenen Hände zu nehmen. Im Angriff warfen nun sowohl Karel Kveton als auch Pascal Wolf alles in die Waagschale und erzielten wichtige Tore. Die Spitzenstädter setzten sich beim Stand von 27:25 auf zwei Tore ab. Kamenz hatte Einheit in den letzten Minuten nicht mehr viel entgegen zu setzen. Am Ende gewannen die Spitzenstädter das Spiel glücklich mit 30:27. Der HC Einheit Plauen klettert mit diesem Sieg nun auf Rang 4 der Tabelle der Handball-Sachsenliga.

 

Am kommenden Sonntag um 14 Uhr kommt es dann auswärts in der Helbig-Halle zum Stadtderby beim SV 04 Oberlosa II.

 

HCE Plauen: Misar, Schüller, Kveton (7), Rudolf, Krüger (3/1), Wolf (6), Csuka (2/2), Zverina (2), Bosneac, Zobirei (1), Multhauf (4), Zbiral (5/2), Trainer Rüdiger Bones, Co-Trainer Mario Pech, Physio Christian Ulbricht, Mannschaftsbetreuer Bernd Grimm

 

HVH Kamenz: Purschke, Jahn, Stankevicius (2/1), Ettelt (4), Freudenberg, Grießbach (2), Gudaitis (9), Maixner (1), Randt (2), Menzel (7), Trainer Kay Tomschke

 

Verwarnungen: 3 für Plauen, 3 für Kamenz

Zeitstrafen: 3 für Plauen, 2 für Kamenz

 

(slx)

 

Bild zur Meldung: Am Ende die Oberhand behalten

 
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